Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur DGB-Forderung nach einem höheren Mindestlohn - Lieblingsthema
Geschrieben am 21-02-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Der gesetzliche Mindestlohn ist ein Lieblingsthema des DGB. Es ist deshalb kaum verwunderlich, wenn dieser - wenige Monate vor einem Bundeskongress - seine Positionen noch einmal bekräftigt, einen Aufschlag fordert und den nächsten für 2011 gleich mit ankündigt. Einen relativierenden Bezug zur noch ungewissen wirtschaftlichen Realität sucht man allerdings vergebens. Es ist dies von jeher die Schwachstelle von gesetzlichen Mindestlohnforderungen. So sehr darauf hinzuarbeiten ist, dass Beschäftigte von ihrem Einkommen leben können und sittenwidrige Niedriglöhne anzuprangern sind, so sehr gilt allerdings auch, dass Löhne erwirtschaftet werden müssen. Branchenspezifische Lösungen sind das bessere Instrument. Die Entwicklung, die sich hier abzeichnet, sollte man unterstützen.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
252828
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Rüttgers Halle (ots) - Es ist nicht zulässig, dass eine Partei, selbst wenn sie in der Regierungsverantwortung steht, den Ministerpräsidenten als Gesprächspartner offeriert; sie kann allenfalls den CDU-Landesvorsitzenden anbieten, auch wenn es sich in beiden Fällen um die gleiche Person handelt. Es befremdet, das einige in der NRW-CDU nicht mehr zwischen Partei und Regierung trennen können. Aber auch ein Parteichef darf nicht in den Ruf kommen, Termine bei ihm seien käuflich. Denn dann steht er ruckzuck im Verdacht, nicht nur Gesprächszeiten seien mehr...
- WAZ: Grünen-Spitze verärgert über "Verkupplungsversuche" mit der CDU Essen (ots) - An der Spitze der nordrhein-westfälischen Grünen wächst der Unmut über die wachsende Zahl von Prognosen, nach der Landtagswahl im Mai könnte NRW von einer schwarz-grünen Koalition regiert werden. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagausgaben). NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) eine zweite Amtszeit zu ermöglichen, sei nicht ihre "Wunschoption", unterstrichen die Grünen-Landesvorsitzenden Daniela Schneckenburger und Arndt Klocke im Gespräch mit den Titeln. Dabei beruft sich die Doppelspitze auch auf mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Regierung der Niederlande zerbricht an der Afghanistan-Frage - Ein empfindlicher Riss im Nato-Bündnis Von Wolfgang Radau = Düsseldorf (ots) - Machen wir uns nichts vor: Nach sieben Jahren Krieg in Afghanistan kann die Nato nicht viel mehr vorweisen als getötete und traumatisierte Soldaten plus horrender Geldausgaben. Und ausgerechnet Anfang 2010, wo erstmals militärische Erfolge gegen die Führungsstruktur der Taliban sichtbar werden, zeigt das Bündnis empfindliche Risse. In den Niederlanden ist nun die Regierungskoalition an der Afghanistanfrage zerbrochen - ein Alarmzeichen. Hollands christdemokratischer Premier Balkenende hatte keine Chance mehr. Selbst mehr...
- WAZ: Suizid-Versuche bei Kindern - Kraft geht zu weit - Kommentar von Christoph Meinerz Essen (ots) - Ein Kinderpsychologe aus Köln hat Alarm geschlagen. "Schon verzweifelte Zehnjährige versuchen sich umzubringen", warnte er. Die Zahl der Suizidversuche bei Kindern habe sich erhöht. Zumindest einen Teil der Verantwortung dafür wies er einem gestiegenen Leistungsdruck in der Schule zu. Aber eben nur einen Teil. Um den Ursachen wirklich auf den Grund zu gehen, müsste der Blick geweitet werden, deutlich über eine Analyse der jeweils individuellen Situation der Opfer in ihrer Schule hinaus. SPD-Landeschefin Kraft hat die Aussagen mehr...
- Westfalenpost: Mehr Offensive gefragt/Die Bischofskonferenz und das Thema Missbrauch Hagen (ots) - Von Susanne Schlenga Die Forderung nach rückhaltloser Aufklärung durch Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger kommt - angesichts der lange währenden Diskussion über die Missbrauchsfälle in katholischen Einrichtungen - spät. Auch wenn viele Fälle im juristischen Sinne verjährt sind, muss eine Justizministerin Stellung nehmen. Weit mehr gefordert ist allerdings die katholische Kirche, die anscheinend über Jahrzehnte hinweg weggesehen, verschwiegen und im schlimmsten Fall sogar vertuscht hat. Die einzige Chance, die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|