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Jahrhundertwinter 2010: Für Versicherer schlägt die Stunde der Wahrheit / Abwicklung von Schadensfällen läuft aufgrund mangelnder IT-Vernetzung noch nicht reibungslos

Geschrieben am 22-02-2010

Hamburg (ots) - Der kalte Winter sorgt vor allem bei Autofahrern
für Unmut. So verdoppelte sich beispielsweise bei einigen
Versicherern der Schadensaufwand für Autounfälle im Vergleich zum
vorherigen Winter. Den Versicherungsunternehmen schlägt damit die
Stunde der Wahrheit. Denn: Für 73 Prozent der Deutschen ist eine
großzügige, kulante und schnelle Schadenregulierung das wichtigste
Kriterium beim Abschluss einer Police. Doch vielerorts läuft das
Schadenmanagement noch nicht rund. Nur etwa jeder dritte
Versicherungsexperte in Deutschland ist mit der Abwicklung im eigenen
Haus zufrieden. Das ist das Ergebnis der Studie "Stau-Atlas: Schaden-
und Unfallmanagement" des IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung im Auftrag des Beratungs- und Softwarehauses PPI
AG.

Das größte Problem der Versicherungsunternehmen besteht in der
mangelnden IT-Vernetzung der Mitarbeiter. Rund 80 Prozent der
Institute fehlt eine vollständige Schadenmanagement-Software mit
Plattformen, die Call-Center-Mitarbeitern, Gutachtern und anderen
Beteiligten den reibungslosen Austausch von Daten ermöglichen. Ohne
ein vernetztes IT-System sind Verzögerungen in der Schadenregulierung
programmiert, da die Bearbeitung eines Schadensfalls viele
verschiedene Schritte erfordert. Wenn die Kommunikation und der
Datenaustausch zwischen den Mitarbeitern nicht optimal funktionieren,
kann es zu verspäteten Zahlungen und Bearbeitungsfehlern kommen.

Um das zu vermeiden, sollten die Versicherer in eine elektronische
Schadenakte investieren. Dort wird der gesamte Schadensfall in einem
einheitlichen EDV-System erfasst, sodass alle Mitarbeiter zu jedem
Zeitpunkt Zugriff auf relevante Daten haben. Besonders wichtig ist
ein solches System, wenn die Assekuranzen mit externen
Sachverständigen zusammenarbeiten - zum Beispiel für die Begutachtung
eines Schadens. In einem solchen Fall kann die Dauer des
Informationsaustauschs mit unabhängigen Dienstleistern durch den
Einsatz moderner Kommunikationsmittel reduziert werden.

Angesichts der zahlreichen Autounfälle in diesem Winter sollten
die Versicherungsunternehmen verstärkt auf die Kooperation mit
externen Gutachtern setzen. Diese arbeiten aufgrund ihrer
Spezialisierung besonders wirtschaftlich und professionell, was zu
einer schnellen Schadenabwicklung beiträgt und somit den
Kundenwünschen entgegenkommt.


PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die
Finanzbranche tätig. 2008 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
280 Mitarbeitern 36 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und Produkte. PPI
stärkt die Marktposition von Versicherungsunternehmen durch fachlich
wie methodisch exzellente Lösungen für alle Kernprozesse der
Assekuranz, basierend auf langjähriger Praxiserfahrung. In der
Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche
Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute
Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der
strategischen über die versicherungs- und bankfachliche bis zur
IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Torsten Laub
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5108
Fax: +49 (0)40 22703-1108
E-Mail: torsten.laub@faktenkontor.de


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