Steckdosenleisten: Überlastung kann Brand auslösen / TÜV Rheinland: Stromfresser vom Netz trennen / Bei Steckdosenleisten auf GS-Zeichen achten / Draußen nur Produkte mit Klappdeckel verwenden
Geschrieben am 23-02-2010 |
Köln (ots) - Ob Stereoanlage, Fernseher, Computer oder Kaffeemaschine: im Wartezustand, dem so genannten Standby-Modus, verursachen elektrische Geräte erhebliche Stromkosten. Im Schnitt kommen rund 100 Euro extra pro Jahr bei einem Privathaushalt in Deutschland zusammen. Denn oft bleiben die Geräte in langen Pausen oder über Nacht in Bereitschaft, obwohl sie zu dieser Zeit gar nicht verwendet werden. "Um unnötigen Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten zu vermeiden, sollten Verbraucher ihre elektrischen Geräte nach dem Benutzen am besten komplett vom Stromnetz trennen", empfiehlt Thomas Haupt von TÜV Rheinland. "Dies funktioniert über den Netzschalter unmittelbar am Gerät oder, falls es keinen gibt, über eine schaltbare Steckdosenleiste." Doch es gibt bei Steckdosenleisten große Qualitätsunterschiede. Deshalb sollten Verbraucher beim Kauf auf jeden Fall auf das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit achten. Es garantiert, dass das Produkt den geltenden Sicherheitsanforderungen entspricht und unabhängig geprüft wurde.
Setzen Verbraucher fehlerhafte Leisten ein, kann dies fatale Folgen haben. Denn oft werden die nützlichen Drei- oder Fünffachverteiler hinter Sofas, Schränken oder Betten plaziert - also dort, wo nicht jeder unbedingt täglich nachsieht. Haupt warnt: "Stimmt die Qualität nicht, besteht die Gefahr, dass sich die Leisten beim Gebrauch stark erwärmen und schlimmstenfalls einen Brand auslösen." Um dieses Risiko zu minimieren, rät der Experte dazu, Streckdosenleisten immer in Fach- oder Baumärkten zu kaufen und sie nicht zu überlasten. "Ein Standard-Verteiler mit drei Dosen schafft rund 3.200 Watt", erklärt Haupt. "Wenn gleichzeitig Kaffeemaschine, Toaster und Küchenmaschine laufen, überhitzt die Leiste im Handumdrehen." Wer sich für alle Eventualitäten wappnen möchte, greift am besten zu den etwas teureren Produkten mit Überspannungsschutz, die auch vor Schäden durch Blitzeinschläge schützen.
Verbraucher, die ihre Steckdosenleisten auf dem Balkon oder im Garten einsetzen wollen, sollten vor allem darauf achten, dass die Leiste mit IP 44 für den Außen-Einsatz gekennzeichnet ist und über einen Klappdeckel mit Federmechanismus verfügt. "Auf keinen Fall die Steckdosen mit Tüten gegen Feuchtigkeit schützen", warnt Haupt. "Dringt Wasser ein, kann dies schnell einen elektrischen Schlag verursachen."
Originaltext: TÜV Rheinland Group Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2
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