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Mel Gibson: "Ich weiß nicht, ob ich zu Selbstjustiz fähig wäre" // ,Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis' am Di., 2. März, 22.15 Uhr auf TELE 5

Geschrieben am 26-02-2010

München (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Mel Gibson stand im Film wie auch in Wirklichkeit schon oft am
Abgrund. Doch Jammern ist nicht sein Ding: "Ich bin gar nicht gut im
Leiden. Ich schreie mir die Seele heraus und hasse es, aber es
verschafft einen Vorteil: Man findet Demut und am Ende steht die
Erlösung", sagte der bibelfeste Star in einem aktuellen Interview mit
dem Fernsehsender TELE 5.

Das Leben sieht der 54-Jährige weniger entspannt als früher: "Es
wird sogar schlimmer und dann ist man irgendwann tot", witzelte
Gibson gegenüber TELE 5. "Dafür wähle ich, seitdem ich 50 bin, meine
Projekte besser aus. Wenn man realisiert, dass die Hälfte des Lebens
vorbei ist, will man keinen Scheiß mehr machen. Du wirst klarer in
deinen Entscheidungen und willst nur noch Filme drehen, die dir am
Herzen liegen. Alles andere wäre Lebenszeitverschwendung. Lieber gehe
ich angeln als bei einem Film dabei zu sein, der mir nichts bringt."

Vor kurzem stand der Schauspieler unter der Regie von Jodie Foster
vor der Kamera. "Ich mag sie, weil sie smart ist und den Mut besitzt,
ihre Visionen durchzusetzen. Es ist eine bizarre Geschichte über
einen Mann mit einer Biber-Handpuppe. Auf so etwas kann nur Jodie
kommen." Eine geplante Fortsetzung zu 'Lethal Weapon' wird aber ohne
ihn stattfinden müssen: "Ich bin da raus, denn es fühlt sich für mich
so an, als würde man Leichen aus ihren Gräbern holen."
Als Cop, der rot sieht, bleibt Gibson auch im neuen Kinofilm 'Auftrag
Rache' seinem harten Image treu. Privat hat der erzkatholische Star
ein eher zwiespältiges Verhältnis zur Selbstjustiz: "Das hängt davon
ab, wer es getan hat, wo, wann und warum", sagte der
Oscar-Preisträger zu TELE 5. "Ich hörte mal von einem Mann, der
vollkommen mit den Nerven am Ende war, nachdem sein Kind entführt,
gequält und ermordet wurde. Er lauerte dem Täter auf einem Flughafen
auf und schoss ihm den Kopf ab. Ich konnte diesen Mann total
verstehen, wüsste aber nicht, ob ich dazu fähig wäre. Wahrscheinlich
nicht, aber wenn Kinder involviert sind, weiß man das nie", so der
achtfache Vater.

Das ganze Interview lesen Sie bitte auf www.tele5.de/mel_gibson

Textrechte: ©Presse Tele 5, Verwertung (auch auszugsweise)
honorarfrei nur bei Nennung der Quelle.

Originaltext: Tele 5
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43455
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43455.rss2

Pressekontakt:
Steffen Wulf,
Tel. 089-649568-174, Fax. -119,
E-Mail: presse@tele5.de


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