Frankfurter Neue Presse: Zur Reform der hessischen Hauptschule. Leitartikel von Christiane Warnecke: Landesregierung hat gemeinsam gelernt
Geschrieben am 26-02-2010 |
Frankfurt am Main (ots) - Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Vorausgesetzt, eine beträchtliche Zahl von Schulen nutzt das freiwillige Angebot, sich in eine Mittelstufenschule zu verwandeln und Eltern melden ihre Kinder dort an. Das ist aber keineswegs sicher. Im Gegenteil: Gymnasien und Realschulen bleiben unangetastet. Das Angebot richtet sich nur an die jetzigen Haupt- und Realschulen.
Was natürlich die Gefahr heraufbeschwört, dass viele Eltern ihre Kinder lieber auf eine reine Realschule schicken als auf eine neue Mittelstufenschule. So könnte es leicht passieren, dass hier nur ein neuer Name für die alte Hauptschule gefunden wurde.
Das muss die Regierung verhindern - am besten, indem sie die Eltern von der Qualität des Ausbildungsgangs überzeugt. Und indem sie glaubhaft vertritt, dass längeres gemeinsames Lernen nicht zwangsläufig Teufelswerk ist.
Originaltext: Frankfurter Neue Presse Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/45990 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_45990.rss2
Pressekontakt: Frankfurter Neue Presse Chef vom Dienst Peter Schmitt Telefon: 069-7501 4407
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
254022
weitere Artikel:
- stern: Keine gefälschten Dokumente in Spitzel-Affäre! Hamburg (ots) - Der stern widerspricht scharf dem von der Berliner Fotoagentur CMK verbreiteten Verdacht, er sei womöglich gefälschten Dokumenten über die Spitzelaktion gegen Spitzenpolitiker aufgesessen. 1. Der stern hat die veröffentlichten und sonst noch vorliegenden Dokumente selbstverständlich verifiziert. Alle Fakten sind mehrfach bestätigt, durch Recherchen und durch Zeugenaussagen oder beides. So sind die in den Unterlagen genannten Summen, die BUNTE gezahlt hat, durch BUNTE selbst bestätigt worden. 2. Der stern wertet die mehr...
- Berliner Morgenpost: Wie die Kirche Vertrauen wieder herstellen kann (Leitartikel) Berlin (ots) - Die Empörung war zu Recht groß: Jahrzehntelang wussten die Verantwortlichen im Jesuitenorden von den Missbrauchsfällen am Berliner Canisius-Kolleg. Aber es blieb bei Versetzungen und Vertuschungen. Wenn die Kirche ihr Glaubwürdigkeit retten will, dann muß sich jetzt schnell etwas ändern. Fünf Punkte sollte sie dabei beherzigen: Erstens: eine schonungslose Aufarbeitung. Die katholische Kirche ist gefordert, nicht in die Verhaltensmuster der vergangenen Jahrzehnte zurückzufallen - und alles intern regeln zu wollen. Es ist mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundestag und Afghanistan Halle (ots) - Das Parlament ist Ort der Debatte, nicht der Demonstration. Wenn alle sich so verhielten wie die Linksfraktion, dann wäre es mit der Würde des Bundestages rasch vorüber. Die Linkspolitiker hätten der Opfer vor dem Reichstag gedenken können - mit ebenfalls großer Wirkung. Aber es musste der maximale Effekt sein. Falsch ist der Protest auch deshalb, weil er den Eindruck erweckt, die zivilen Toten von Kundus wären gewollt oder würden in Kauf genommen. Das Gegenteil ist richtig: Gegen den verantwortlichen Oberst Georg Klein mehr...
- WAZ: Transparente statt Argumente. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Wäre Oskar Lafontaine noch da, er hätte mit stolzer Brust (und mit Argumenten) skizziert, wie die Linke die anderen Parteien vor sich hertreibt. Sie wollten immer raus aus Afghanistan - nun sehen es auch die anderen Fraktionen ein. "Willkommen im Club", hätte er im Bundestag ausrufen können. Wäre, hätte, könnte. Lafontaine ist nicht da, Gregor Gysi gönnte sich eine parlamentarische Auszeit: Da ist die Linksfraktion kopflos. Es waren entlarvende Momente. Zu besichtigen war die Linke in Reinform, nur auf Opposition bedacht; mehr...
- WAZ: Knappe Medizin-Studienplätze - Skandal normal. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Es ist ja wahr: Lauter Einsen auf dem Abizeugnis machen noch keinen guten Arzt. Anders herum könnte ein Kandidat mit einem Notendurchschnitt von - sagen wir - 2,8 ein prima Arzt werden, doch müsste er fünf Jahre auf seinen Studienplatz warten. Wer kann sich das erlauben? Geschuldet ist dies dem eklatanten Mangel an Medizin-Studienplätzen, der uns fast schon normal vorkommt, weil es gefühlt schon immer so war. Wir haben uns an den Skandal gewöhnt. Denn ein Skandal ist es, er spricht der freien Studien- und Berufswahl Hohn. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|