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Kampf dem Muskelkater / Viele Vorstellungen über die schmerzlichen Trainingsfolgen gehören revidiert

Geschrieben am 01-03-2010

Baierbrunn (ots) - Muskelkater ist keineswegs der schmerzhafte
Beweis für ein besonders wirksames Training. Im Gegenteil: man sollte
ihn besser vermeiden. Wer die Intensität und den Umfang seines
Trainings langsam aufbaut und steigert, kann Muskelkater vermeiden
und erreicht trotzdem sein Ziel, betont Professor Hans-Joachim Appell
von der Sporthochschule Köln in der "Apotheken Umschau". Dort räumt
er auch mit weiteren Irrtümern auf: Dehnen vor dem Training kann
Muskelkater nicht verhindern. Nicht einmal eine tatsächliche
Minderung des Verletzungsrisikos ist wissenschaftlich bewiesen. Und
auch wenn Massagen, Sauna und warme Bäder von vielen als angenehm
empfunden werden: Ihr Einfluss auf Muskelkater ist "kaum messbar", so
der Sportprofessor. Weitertrainieren, wenn es weh tut, hält Appell
sogar schlicht für "Unsinn". Der Schmerz sei ein Zeichen dafür, dass
man sich schonen sollte. Also pausieren, bis der Muskelkater weg ist.
Allenfalls leichte Gymnastik könnte sinnvoll sein.

Infos rund um den Sport sowie Videos zu vielen Sportarten unter
www.apotheken-umschau.de/sport

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Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678
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Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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