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Bezahlen mit dem Finger (mit Bild)

Geschrieben am 02-03-2010

Hamburg/Hannover (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Auf der CeBIT 2010 wird erstmals das neuartige Bezahlverfahren
"FingerPayment" gezeigt. Sollte es sich durchsetzen, können Bargeld
und EC-Karten zukünftig zu Hause bleiben. Die Bezahlung erfolgt
schnell und sicher durch einfaches Auflegen eines Fingers auf einen
speziellen Scanner an der Kasse. Das Verfahren wurde vom
Biometrie-Spezialisten DERMALOG aus Hamburg entwickelt.

Einfach per Fingerabdruck bezahlen. Erstmals kann man auf der
CeBIT sehen, wie das praktisch funktioniert. Die einmalige
Registrierung der beiden Zeigefinger und ausgewählter Personendaten
reichen aus. Anschließend kann das Portemonnaie getrost zu Hause
bleiben. Die Bezahlung erfolgt dann mit dem Finger, indem dieser auf
einen neuartigen Fingerscanner an der Kasse aufgelegt wird.
"FingerPayment" heißt das neue Verfahren, das seit kurzem bereits bei
REWE in Köln-Hürth zur praktischen Erprobung im Einsatz ist.

Das Prinzip ist einfach: Zwei Finger werden zusammen mit einer
EC-Karte eingescannt und im Computer miteinander verknüpft. Beim
nächsten Einkauf ist es nicht mehr nötig, die EC-Karte mitzubringen,
sondern man legt nur noch einen Finger auf den Scanner. Wenn der
Finger in der Datenbank gefunden wurde, wird der entsprechende Betrag
von der dazugehörigen Karte bzw. vom dazugehörigen Konto abgebucht.
Voraussetzung sind ein geeigneter Finger-Scanner an der Kasse und ein
zentrales Fingerabdruck-System, das auch aus sehr großen Datensätzen
sofort den richtigen Finger herausfindet. Auf beides ist der größte
deutsche Biometrie-Hersteller, die Firma DERMALOG aus Hamburg
spezialisiert. Mehr als 50 große internationale biometrische
Installationen kann die Hamburger Firma inzwischen in aller Welt
vorweisen.

"Geld und Karte kann man vergessen, ebenso wie die PIN-Nummer für
eine Karte. Einen Finger hat man aber immer dabei." sagt
DERMALOG-Geschäftsführer Günther Mull. Das lästige Kramen nach dem
passenden Kleingeld und nach der geeigneten Karte entfällt. Das
Auflegen eines Fingers genügt. Damit reduziert sich die Zeit zum
Bezahlen auf die Hälfte.

Im Hinblick auf die Sicherheit des Verfahrens betont er: "Für
biometrische Systeme, wie FingerPayment, spielt die Sicherheit eine
besonders große Rolle. Daher sind unsere Scanner mit einer speziellen
Lebenderkennung ausgestattet, die gefälschte Fingerabdrücke
automatisch erkennt und abweist." DERMALOG wurde für diese neue
Technologie im Vorfeld der CeBIT von der Initiative "Deutschland -
Land der Ideen" ausgezeichnet und ist auf diesem Gebiet weltweit
führend.

Auch der Datenschutz hat für DERMALOG oberste Priorität, erläutert
Mull: "In der Datenbank des FingerPayment sind keine Personen- oder
Kontodaten gespeichert, sondern nur eine Referenznummer zu jeder
Person. Wir wissen also nicht, zu welcher Person ein Fingerdatensatz
gehört." Wird ein Fingerabdruck im Rahmen des Bezahlvorgangs
gefunden, so wird nur die zugeordnete Nummer an die buchende Stelle
weitergegeben. Dort erfolgt dann die Abbuchung, wie heute auch bei
jeder Kartenzahlungen üblich.

Auf die Frage, warum man zukünftig den Finger zum Bezahlen
benutzen sollte, sagt Günther Mull: "Kein anderes Bezahlverfahren ist
für die Kunden bequemer - und FingerPayment ist außerdem doppelt so
schnell: Nichts hilft besser gegen Warteschlangen an der Kasse."

DERMALOG präsentiert das Fingerabdruck-Bezahlsystem FingerPayment
vom 2. bis zum 6. März auf der CeBIT 2010 in Halle 11, Stand B 38.

Originaltext: Dermalog Identification Systems GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8896
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8896.rss2

Pressekontakt:
DERMALOG Identification Systems GmbH
Oliver Jahnke
Mittelweg 120
20148 Hamburg
Tel.: 040/413227-0
Fax: 040/413227-89
eMail: info@dermalog.com
www.dermalog.com


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