(Registrieren)

Weltweite Hotelpreise auf dem niedrigsten Stand seit 2003 / HPI® von Hotels.com: weltweiter Preisrückgang um 14 Prozent - Preisniveau stabilisiert sich langsam

Geschrieben am 03-03-2010

Berlin (ots) - "Wenn Sie sich in eine Zeitmaschine setzen und sich
ins Jahr 2003 zurück beamen würden, würden Sie feststellen, dass die
Hotelpreise auf dem gleichen Niveau wie vor sechs Jahren liegen",
kommentiert David Roche, President Hotels.com das Ergebnis des
aktuellen Hotel Price Index (HPI®) des weltweit führenden
Hotelbuchungsportals Hotels.com. Aus der Auswertung der tatsächlich
von Hotelgästen gezahlten Hotelpreise in 94.000 Hotels und 16.000
Destinationen im HPI® hat sich ergeben, dass die weltweiten
Hotelpreise im vergangenen Jahr um 14 Prozent im Vergleich zum
ohnehin schon niedrigen Preisniveau des Jahres 2008 gesunken sind.
Dennoch zeichnet sich für die weltweite Hotellerie ein Silberstreif
am Horizont ab, denn zum Ende des vergangenen Jahres sanken die
Preise deutlich langsamer.

Hotelpreise auf historischem Tiefstand

Mit dem weltweiten Rückgang der Hotelpreise um 14 Prozent im
vergangenen Jahr, hat das Preisniveau den niedrigsten Stand seit
Beginn der HPI®-Auswertungen im Januar 2004 erreicht. Neben der
globalen Wirtschaftskrise zwang auch der Ausbruch der Schweinegrippe
die Reisebranche dazu, ihre Preise zu senken. Am stärksten von der
Preissenkung betroffen waren Mittel- und Südamerika, wo die
Schweinegrippe im Frühjahr 2009 erstmalig auftrat. Im Vergleich zum
Vorjahr sanken die Preise dort um 21 Prozent. Hoteliers in Asien
kämpften besonders mit den Auswirkungen der Finanzkrise und senkten
die Zimmerpreise um durchschnittlich 16 Prozent, in den USA sah es
mit einem Preisnachlass von 14 Prozent kaum besser aus. Auch
Europareisende profitierten davon, dass Hoteliers die Preise senkten,
um die Belegungsrate möglichst stabil zu halten. So zahlten sie
zwischen Januar und Dezember des vergangenen Jahres 13 Prozent
weniger als ein Jahr zuvor.

Ein Ende des Preisverfalls in Sicht

Dennoch ist in der Branche ein leichtes Aufatmen zu hören, denn
zum Jahresende 2009 schwächte das Ausmaß der Preisreduktionen leicht
ab. Lediglich der Hotelmarkt Asiens musste auch im vierten Quartal
2009 im Vergleich zum Vorjahr mit 19 Prozent einen deutlichen
Preisrückgang hinnehmen. Auch in Mittel- und Südamerika lag die
Preissenkung zwischen Oktober und Dezember 2009 mit zehn Prozent noch
im zweistelligen Bereich. Zuversichtlicher dagegen konnten Hoteliers
in Nordamerika und Europa ins neue Jahr blicken, hier gingen die
Preise im Vergleich zum vierten Quartal 2008 lediglich um sieben,
beziehungsweise sechs Prozent zurück. Unter karibischer Sonne hatte
die Branche besonders gut lachen, mit einem geringen Preisrückgang
von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Monte Carlo teuerste Stadt der Welt

Mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von 177 Euro pro
Zimmer und Nacht setzt sich Monte Carlo nach zwei Jahren wieder an
die Spitze der teuersten Städte der Welt. Zwar sanken auch hier die
Hotelpreise um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr, allerdings von
einem hohen Grundniveau aus. Teuerstes nichteuropäisches Reiseziel
2009 war Abu Dhabi, mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis
von 164 Euro pro Zimmer und Nacht. Genf konnte trotz eines
Preisrückgangs um zwölf Prozent seinen dritten Platz aus der
Vergangenheit halten, mit durchschnittlich 163 Euro pro Hotelzimmer
und Nacht. Moskau und New York, in den vergangenen Jahren zwei der
teuersten Städte der Welt, wurden von der Tabellenspitze verdrängt
und mit 152 Euro sowie 149 Euro auf die Plätze Vier und Fünf
verwiesen. Dabei zeigte sich in Moskau der signifikanteste
Preisrückgang aller im HPI® ausgewerteten Städte, hier sanken die
Zimmerpreise in nur einem Jahr um satte 41 Prozent.

Den HPI® zum kostenlosen Download gibt es unter www.hotels.com

Originaltext: hotels.com
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62193
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62193.rss2

Pressekontakt:
Yvonne Bonanati
Pressebüro Hotels.com D/A/CH
public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 25
E-Mail: presse@hotels.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

254723

weitere Artikel:
  • HPI® von Hotels.com: Hotelpreise so günstig wie seit 2003 nicht mehr / Monte Carlo weltweit teuerste Stadt Berlin (ots) - So günstig wie im vergangenen Jahr war ein Hotelurlaub seit 2003 nicht mehr. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Hotel Price Index (HPI®) von Hotels.com. Dazu wurden die von Hotelgästen im vergangenen Jahr tatsächlich gezahlten Preise in 94.000 Hotels in 16.000 Destinationen ausgewertet, nicht die von Hotels angegebenen Zimmerraten. Profitiert haben Reisende 2009 zum einen von der weltweiten Wirtschaftskrise, aber auch der starke Euro und die Angst vor der Schweinegrippe ließen die Hotelpreise in vielen Destinationen auf mehr...

  • 2009: Bruttoverdienste sinken erstmals seit Gründung der Bundesrepublik Wiesbaden (ots) - Nach ersten Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind die durchschnittlichen Bruttoverdienste aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland im Jahr 2009 um - 0,4% auf rund 27 648 Euro gesunken. Dies ist der erste Rückgang der Verdienste in der Geschichte der Bundesrepublik. Verantwortlich für den Rückgang der rechnerischen Pro-Kopf-Verdienste sind hauptsächlich der Ausbau der Kurzarbeit und der Abbau von Überstunden. Die neue Buchung der Beiträge mehr...

  • Zahl der Studienberechtigten 2009 um 1,2% gestiegen Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben im Jahr 2009 nach vorläufigen Ergebnissen rund 447 200 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Hochschul- oder Fachhochschulreife erworben. Das waren 1,2% (+ 5 200) mehr als im Vorjahr. Aufgrund der Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre erwarben im Saarland im Jahr 2009 zwei Schuljahrgänge die Hochschulreife. Dies führte dort zu einer starken Zunahme der Anzahl der Studienberechtigten um 47,0%. Dem stand in Mecklenburg-Vorpommern ein Rückgang um 46,2% mehr...

  • Citi Tap and Pay-Pilotservice für Mobilzahlungen beschreitet neue Wege London, March 3, 2010 (ots/PRNewswire) - Edgar, Dunn & Company (EDC), ein weltweit tätiges, unabhängiges Beratungsunternehmen in den Bereichen Finanzdienstleistungen und Zahlungsverkehr, gab heute die Veröffentlichung seines Whitepapers "Citi Tap and Pay mobile NFC proximity payments pilot - Bengaluru, Results & Findings" bekannt, das eine Übersicht, Perspektiven und Ergebnisse bezüglich des Citi Tap and Pay-Pilotservices enthält, der im Juli 2009 in Bengaluru eingeführt wurde. Mit mehr als 3.000 Kunden, 250 Handelsstandorten und ca. 50.000 mehr...

  • Volta Resources durchteuft auf seinem Kiaka-Goldprojekt in Burkina Faso 82,10 Bohrmeter mit einem Goldgehalt von 2,27 g/t Toronto, March 3, 2010 (ots/PRNewswire) - Volta Resources Inc. ("Volta" oder das "Unternehmen") veröffentlicht die Ergebnisse der abgeschlossenen Bohrungen im nächsten Abschnitt seines Kiaka-Goldprojekts, das sich etwa 120 Kilometer südlich von Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou befindet. Bislang wurden 52 Bohrungen (~8.200 Bohrmeter) im Rahmen eines Bohrprogramms durchgeführt, das insgesamt über 150 Bohrungen (mehr als 22.000 Bohrmeter) umfasst. Die Bohrergebnisse sind bislang für 40 Bohrungen eingegangen, wobei diese Pressemitteilung die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht