Umfassende Mobilitätspakete als Absatzmotor
Geschrieben am 03-03-2010 |
Hamburg (ots) -
- Querverweis: Beispiele aktueller Mobilitätspakete liegen in der digitalen Pressemappe zum Download vor und sind unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Aktuelle Studie unterstreicht: Interesse an Finanzierungs- und Leasingangeboten steigt weiter / Mobilitätspakete sind bei Kunden beliebter als Rabatte
Nach dem Ende der staatlichen Umweltprämie ist die deutsche Automobilwirtschaft 2010 mehr denn je gefragt, den Automobilmarkt in Schwung zu halten und den Kunden budgetgerechte Mobilität zu ermöglichen. Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts puls im Auftrag des Arbeitskreises der Banken und Leasinggesellschaften der Automobilwirtschaft (AKA) ergab jetzt: Die individuell zugeschnittenen Mobilitätspakete der Autobanken, bestehend aus einem Finanzierungs- oder Leasingvertrag kombiniert mit Versicherungsleistungen und Werkstatt-Service, sind bei den Verbrauchern besonders gefragt und können der Branche als neuer Absatzmotor nach der Umweltprämie dienen. Mehr als die Hälfte aller Fahrzeuginteressenten (51 Prozent) wünscht sich bereits, dass ihnen der Händler direkt ein solches Angebot unterbreitet. An der Online- Befragung nahmen bundesweit 1.014 Privatpersonen zwischen 18 und 70 Jahren teil, die zurzeit einen Fahrzeugerwerb planen.
Paketleistungen gefragter als Rabatte
Verbraucher, die sich aktuell ein neues Fahrzeug zulegen möchten, rechnen mit einem Preisnachlass von durchschnittlich 14 Prozent. Wer jedoch die Wahl hat zwischen einem Rabatt und mehrwertorientierten Paketleistungen, zieht immer häufiger die Mobilitätspakete vor: Laut Umfrage rücken 79 Prozent der Autohaus-Kunden im Gegenzug für attraktive Paketbestandteile gern von ihren Rabattforderungen ab. Für integrierte Wartungs- und Reparaturleistungen überdenken 70 Prozent der Verbraucher ihre Rabattwünsche. 62 Prozent der Fahrzeug-Interessenten wären auch für eine Sonderausstattung des Fahrzeugs (z.B. Sitzheizung oder Navigationssystem) und 54 Prozent für eine Garantieverlängerung dazu bereit, auf einen Preisnachlass zu verzichten. Für die Hälfte der Befragten (50 Prozent) wäre ein Komplettpaket der Autobank (z.B. Flatrate), und für immerhin 27 Prozent eine inkludierte Kfz-Versicherung als Bestandteil eines Mobilitätspakets ein Grund, um von ihren Rabattvorstellungen abzurücken.
"Verbraucher haben heute mehr denn je die Gesamtkosten ihrer Mobilität im Blick, und nicht nur die Anschaffungskosten des Fahrzeugs", erläutert Dr. Michael Reinhart, Sprecher des AKA. "Für die Kunden müssen daher auch die laufenden finanziellen Belastungen - etwa Versicherungen oder Inspektionen - überschaubar und gut planbar sein. Hier setzen die Mobilitätspakete der herstellerverbundenen Autobanken an und fassen sämtliche Kosten in einer niedrigen monatlichen Rate zusammen." Auch die Potenziale für den deutschen Automobilhandel sind Dr. Reinhart zufolge enorm: "Zum einen können Händler durch die Paketleistungen einer Rabattspirale entkommen, zum anderen bedeuten die zusätzlichen Dienstleistungen eine signifikante Steigerung der Umsatzrendite etwa durch eine höhere Werkstattauslastung. Auch für eine langfristige Kundenbindung sind die Mobilitätspakete von unschätzbarem Wert", fügt Dr. Reinhart hinzu.
Autobanken als umfassende Mobilitätsdienstleister
Die aktuelle Studie unterstreicht zudem die stetig wachsende Bedeutung von automobilen Finanzdienstleistungen für die Verbraucher. Immer häufiger wollen Kunden ihr Fahrzeug finanzieren oder leasen. Bei der Anschaffung eines Neu- oder Gebrauchtwagens wünschen sich heute mehr als zwei Drittel aller Kaufinteressenten (69 Prozent), dass ihnen der Händler aktiv ein Finanzierungs- oder Leasingangebot unterbreitet. Damit ist das Interesse der Verbraucher an automobilen Finanzdienstleistungen allein in den letzten zwei Jahren noch einmal um rund 22 Prozentpunkte gestiegen - sowohl bei Neuwagen- als auch bei Gebrauchtwagen-Interessenten. "Die Produkte der Autobanken sind für die Kunden bereits zu einem integralen Bestandteil beim Autoerwerb geworden", schildert Dr. Reinhart. "Mit den individuell zugeschnittenen Paketangeboten entwickeln sich die Herstellerbanken kontinuierlich weiter - hin zu umfassenden Mobilitätsdienstleistern für die Autofahrer."
Hintergrund
Der "Arbeitskreis der Banken und Leasinggesellschaften der Automobilwirtschaft (AKA)" ist ein Zusammenschluss aller namhaften herstellerverbundenen Finanzdienstleistungsgesellschaften (Banque PSA Finance, BMW Financial Services, FGA Bank Germany, Ford Bank, GMAC Bank, Honda Bank, Mercedes-Benz Bank, MKG Bank, RCI Banque, Toyota Financial Services, Volkswagen Financial Services und Volvo Auto Bank). Der AKA fungiert als gemeinsames Sprachrohr für die Banken der Automobilindustrie und trägt zur Profilierung herstellerverbundener Finanzdienstleistungen in der Öffentlichkeit bei. Die 12 Mitglieder des AKA sind seit Jahren Marktführer für automobile Finanzdienstleistungen in Deutschland und wesentliches Schwungrad für das volkswirtschaftliche Schlüsselsegment "Mobilität". Derzeit vertrauen ihnen über zehn Millionen Kunden die Finanzierung ihrer Automobilität an. Die im AKA organisierten Institute repräsentieren 39 Automobilmarken und beschäftigen bundesweit insgesamt rund 9.000 Mitarbeiter.
Weitere Informationen finden Sie unter www.autobanken.de
Originaltext: Arbeitskreis Autobanken Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52520 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52520.rss2
Pressekontakt: Molthan van Loon Communications Consultants GmbH (GPRA) Herr Marius Rechenbach Tel.: +49 (40) 460 68 184 Fax: +49 (40) 460 68 108 E-mail: marius.rechenbach@mvlcc.de
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