IKK e.V: Innovationen fördern und als Investitionen begreifen
Geschrieben am 03-03-2010 |
Berlin (ots) - Geschäftsführer der Interessenvertretung bei 5. Kongress der Gesundheitsnetzwerker
Der IKK e.V., die Interessenvertretung der IKKn auf Bundesebene, positioniert sich beim 5. Kongress der Gesundheitsnetzwerker, der heute in Berlin beginnt. Rolf Stuppardt, Geschäftsführer des IKK e.V., nimmt zum Thema "Moderne Medizin - teuer, aber wertvoll" kritisch Stellung. "Trotz und gerade wegen der Kostenprobleme im Gesundheitswesen müssten wirkliche Innovationen schneller als bisher zur Verfügung stehen", so das Fazit von Stuppardt. Doch die deutliche Unterfinanzierung der Krankenkassen aus dem Gesundheitsfonds sei im Ergebnis "außerordentlich innovationsfeindlich".
Nach Aussage von Stuppardt dürfe es nicht sein, "dass medizinischer Fortschritt und technische Neuerungen oft nur als Kostentreiber angesehen werden und wirkliche Innovationen zu spät in die Regelversorgung gelangen". Medizin und Ökonomie seien gleich wichtig. Es müsse darauf ankommen, Versorgungsnutzen und Versorgungsqualität und zugleich die Effektivität sowie Effizienz zu steigern.
"Wir brauchen in der Branche eine neue transparente Kultur der Geschäftsbeziehungen zwischen Industrie und Krankenkassen zum beiderseitigen Vorteil", fordert der Geschäftsführer: "Ansonsten sollte man sich über stärkere politische Regulierungen nicht wundern". Sein Vorschlag: Es müssten Bedingungen geschaffen werden, wonach Innovationen als Investition in eine nutzbringende Zukunft begriffen werden. Dazu sei ein früh anzusetzendes pro aktives Innovationsmanagement zu etablieren, das praxistaugliche Entwicklungen methodisch sauber evaluiert, um bei Erfolg schneller breitere Anwendungsentscheidungen zu erzielen. Darüber hinaus sollte nach Ansicht des Geschäftsführers des IKK e.V. eine Preis- und Vergütungssystematik gefunden werden, die bedarfsgerecht angemessen ist.
Über den IKK e.V.:
Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Der Verein wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die Interessen seiner Mitglieder und deren mehr als 4,5 Millionen Versicherten gegenüber allen wesentlichen Beteiligten des Gesundheitswesens zu vertreten. Dem IKK e.V. gehören die BIG direkt gesund, die IKK Brandenburg und Berlin, die IKK classic, die IKK gesund plus, die IKK Niedersachsen, die IKK Nordrhein und die SIGNAL IDUNA IKK an.
Originaltext: IKK e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7359 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7359.rss2
Pressekontakt: Pressesprecherin Fina Geschonneck, Tel.: 030 202491-11, Fax: 030 2491-50, E-Mail: Fina.Geschonneck@ikkev.de
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