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ATX stellt neuen flexiblen Ansatz zur schnelleren Verbreitung des bordeigenen eCall-Notrufsystems an Notfallhelfer in ganz Europa vor

Geschrieben am 03-03-2010

Hannover, Deutschland, March 3, 2010 (ots/PRNewswire) - Die ATX Group,
einer der führenden Anbieter von bordeigenen, standortgestützten
Dienstleistungen für die weltweite Automobilindustrie, stellte heute
auf der CeBIT 2010 einen innovativen Plan für den beschleunigen
Einsatz Fahrzeuge so auszustatten, dass sie im Falle eines Unfalls
örtliche Notrufeinrichtungen verständigen und von überall auf dem
Kontinent den Unfallort mitteilen können. Der Ansatz basiert auf
einer Initiative der Europäischen Kommission.

(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20090303/ATXLOGO)

ATX's vorgeschlagenes Selbst-Meldekonzept für das Management von
standortfähigen Notrufen (eCalls) aus Fahrzeugen, sei es durch einen
Autofahrer, der einen Notfallknopf im Fahrzeug drückt oder durch
bordeigene Fahrzeugausstattung, wie ein automatischer Anruf sobald
die Airbags aktiviert sind, verbindet die beiden von der Europäischen
Kommission anerkannten Ansätze für die eCall-Einführung. ATX schlägt
einen Ansatz vor, der sich auf einen Telematik-Dienstleister oder
Third-Party-Service-Provider (TPSP) stützt, um Sprachanrufe aus dem
Auto durch SMS-Technologie und Satellitenortungstechnologie an den
TPSP zu schicken. Die Anrufe würden dann von speziell ausgebildeten
TPSP-Anrufbeantwortern überprüft, die fliessend dieselbe
Muttersprache, wie der Autofahrer sprechen, um Nicht-Notfälle zu
identifizieren und zu priorisieren. Bestätigte Notfälle würden dann
nur mit den notwendigen Daten, wie sie von der Kommission vorgegeben
wurden, an die Notrufnummer 1-1-2, die für den Unfallbereich
zuständig ist, mittels Computerstimme in der Muttersprache des
Anrufbeantworters weitergeleitet. Der Schwerpunkt des zweiten
Ansatzes der Kommission umfasst die Weiterleitung des Aufrufs in ein
örtliches 1-1-2 Notruf- und Servicezentrum. Basierend auf die
erhaltenen eCall-Daten könnten die automatisierten Mitteilungen auch
zusätzliche Informationen über die Schwere des Unfalls sowie den
Zugangscode zu einem Web-Portal mit zugehörigen Daten übermitteln.

Diese vorgeschlagene eCall-Lösung, das Selbst-Meldekonzept
überwindet viele der schwierigsten Hürden, die den Einsatz für fast
ein Jahrzehnt so schwierig machten:


-- Die Lösung erfordert keine kostspieligen Systemaufrüstungen innerhalb
der zahleichen örtlichen Notfall- und Servicezentren, Notrufzentralen
oder PSAPs (Public Safety Answering Points), die über unterschiedliche
Stufen der technischen Leistungsfähigkeit in ihren Infrastrukturen,
Protokollen, ihrer Tätigkeiten, ihrer Ausbildungen verfügen. Ausserdem
stehen ihnen nicht dieselben Mittel für Systemaufrüstungen und/oder
Integration in ein gesamteuropäisches 1-1-2 Notfall-Netzwerk zur
Verfügung
-- Ein wichtiges Kennzeichen des Ansatzes des Selbst-Meldekonzept ist,
dass es entweder eine band-interne oder SMS-technische Lösung für die
Verbindung zwischen Fahrzeug- und Notrufzentralen herstellen kann, was
oft zum Mittelpunkt von technischen Debatten im Rahmen der
grenzüberschreitenden Standarte wurde
-- Der wichtigste Faktor könnte aber die geringen Kosten im Hinblick auf
technische Funktionalität über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs
sein. Die Anlehnung an Datenkommunikation reduziert die beiden
hauptsächlichen Kosten, Verträge mit Dritt-Dienstleistern und die
drahtlosen Kommunikationskosten sowie die Personalkosten für ein
Notruf-Servicezentrum, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365
Tage im Jahr.


"Es ist eine flexible Lösung für die praktische Notwendigkeit, um
sicherzustellen, dass die Sprach- und Datenportion eines jeden
einzelnen eCalls an dieselbe Notrufzentrale übermittelt werden sowie
die laufende Erhaltung und Verbesserung der Positionierung von
Algorithmen und Datenbanken der Notrufzentralen", sagte Arnaud de
Meulemeester, der ATX Geschäftsführer in Europa.

Der Ansatz des Selbst-Meldekonzepts bietet einen entscheidenden
Vorteil für Fahrzeughersteller, den sogenannten Thin-Client-Ansatz.
Die Komplexität wird von der bordeigenen Aufzeichnungseinheit im
Fahrzeug auf den Telematik-Service-Anbieter verlegt und dadurch wird
sichergestellt, dass aktualisierte Software oder Algorithmen in
bereits eingeführten Fahrzeugen mit inkompatiblen Systemen bleiben.
Automobilhersteller können grössere Kontrolle zur Weiterleitung von
Daten und Anrufe aufrechterhalten und werden Werte durch die Pflege
von eCall-Statistiken erhalten.

Der Ansatz des Selbst-Meldekonzepts umfasst auch die dramatischen
Fortschritte der interaktiven und automatisierten
Sprach-Antwort-Technologien , die zum Zeitpunkt des Beginns des
europäischen eCall-Prozesses, vor fast einem Jahrzehnt noch nicht
bewiesen waren. Text-zu-Sprache-Umwandlung ist nun gut entwickelt,
unter der wachsenden Zahl der angeschlossenen Fahrzeuge
marktbewährt, bietet eine tragfähige Lösung für grenzüberschreitende
Fragen zum Thema Sprache und muss nichtständig durch bordeigene
Hardware und Speicherung von Daten aufgerüstet werden. Es fallen
auch keine Betriebskosten eines Dritt-Serviceanbieter mit
muttersprachlichen Anrufbeantwortern in jedem EU-Mitgliedstaat an.

Die Entstehung von persönlichen Websiten mit Daten über das
Eigentum eines "verbundenen" Fahrzeugs bietet auch breite
Möglichkeiten für Zentren von Drittanbietern bezüglich Notfalldaten,
die von Kunden zur Verfügung gestellt wurden und die von Interesse
für das Personal von medizinischen Notfalleinsätzen sein können.

"Wir wollen in erster Linie anwenden, was ATX in mehr als einem
Jahrzehnt in zwei Regionen (Europa und Nordamerika) gelernt hat und
Flexibilität für zukünftige Lösungen sichern", sagte de Meulemeester.
"In Zukunft werden Nothelfer wahrscheinlich mehr - noch mehr
persönliche und detaillierte Daten über die Positionierung der
Fahrzeuginsassen sowie mehr Daten über die Umstände vor dem Aufprall
verlangen."

"Die Technologie ist heute auf dem Markt und bietet flexible
eCall-System-Lösungen, die in jedem Auto und in jedem europäischen
Land funktionieren können", sagte de Meulemeester. "Es ist Zeit für
einen eCall-Paradigmenwechsel, der die Realität des Marktes schnell
erkennt, während das übergeordnete Ziel, mehr Menschenleben auf den
europäischen Strassen zu retten erreicht wird."

Weitere Daten über ATXs eCall-Lösungen und das
Selbst-Meldekonzept ist in einem Weissbuch unter
http://www.atxg.com/europe zugänglich.

ÜBER ATX:

Mit Betriebsstätten in Dallas-Fort Worth, Texas und
Vertretungstellen in Paris, Frankreich und Düsseldorf (Deutschland)
ist ATX (http://www.atxg.com ) einer der weltweit führenden Anbieter
massgeschneiderter Telematik-Dienste für die weltweite
Automobilindustrie. ATX-Dienste zählen zu den ersten im Jahre 1996
auf dem Endverbrauchermarkt eingeführten Diensten und stehen
Eigentümern von Fahrzeugen der Marken Toyota, Lexus, BMW, PSA Peugeot
Citroen, Mercedes-Benz Canada und Rolls-Royce Motor Cars zur
Verfügung, die allesamt Kunden des Unternehmens sind.

Die Dienstleistungen von ATX bieten Fahrzeugbesitzern erhöhte
Sicherheit, verbesserten Schutz und Fahrkomfort und umfassen
standortspezifische Notfall- und Pannenhilfe, automatische
Kollisionsmeldung, Ortung gestohlener Fahrzeuge, Ferndiagnose sowie
Verkehrs- und Navigationshilfe in Echtzeit. ATX bietet
Automobilherstellern und Vertragshändlern zudem massgeschneiderte
Dienste, mit deren Hilfe Telematik-Daten und verschiedene
Kundenkontaktkanäle zur Kostensenkung, Verbesserung der
Fahrzeugwartung während seiner Lebenszeit und zur intensiveren Pflege
der Kundenbeziehungen genutzt werden können.

ATX arbeitet traditionell mit Fahrzeugherstellern in Europa
zusammen, um innovative, web-basierte Dienste einzuführen. Das
Unternehmen war der Vorreiter des ersten fahrzeuginternen Zugriffs
auf Online-Inhalte in 2001 sowie bot 2008 die erste Möglichkeit des
Herunterladens von Inhalten in einem Fahrzeug.

ATX ist ein Geschäftsbereich von Cross Country Automotive
Services (http://www.crosscountry-auto.com), einem führenden Anbieter
standortbasierter Automobildienste.

Originaltext: ATX Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69895
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69895.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: In Europa, Arnaud de Meulemeester, Handy
+33-637-096-944,ameulemeester@atxg.com, oder in Nordamerika, Gary
Wallace, Vice President,Corporate Relations, +1-800-511-5891, oder
+1-972-753-6230,gwallace@atxg.com, beide von der ATX Group


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