(Registrieren)

SWR-Jazzpreis 2010 für den Schlagzeuger Eric Schaefer Preisverleihung und Konzert am 2. Juni 2010 im SWR-Funkhaus Mainz

Geschrieben am 04-03-2010

Baden-Baden / Mainz (ots) - Der in Berlin lebende Schlagzeuger
Eric Schaefer erhält den je zur Hälfte vom Land Rheinland-Pfalz und
vom Südwestrundfunk (SWR) gestifteten Jazzpreis 2010. Der
SWR-Jazzpreis ist mit 15.000 Euro dotiert. Schaefer, Jahrgang 1976,
setzte sich gegen drei gleichfalls nominierte Kandidaten durch: den
Pianisten Rainer Böhm, den Kontrabassisten Henning Sieverts und die
Gruppe "Johnny La Marama". Bei "Johnny La Marama" spielt Eric
Schaefer Schlagzeug. Das Trio um den Gitarristen Kalle Kalima wird
daher beim Konzert zur Preisübergabe am 2. Juni im SWR-Funkhaus in
Mainz zu hören sein. Außerdem stellt Schaefer ein neues Projekt mit
der Geigerin Margherita Biederbick, der Cellistin Kathrin
Bogensberger, dem Bassisten Chris Dahlgren und dem Klarinettisten
Michael Thieke vor.

Die Jury begründet die Wahl Schaefers in erster Linie mit der
enormen Vielseitigkeit dieses Schlagzeugers. Ob im anspruchsvollen
Mainstream, wie im Trio "[em]" mit Michael Wollny und Eva Kurse oder
im Carsten-Daerr-Trio, ob im Rockjazz, wie in "Johnny La Marama", ob
in experimentellen Formen frei improvisierter Musik, u. a. in Gruppen
wie "Nickendes Perlgras" und "Unununium" - Eric Schaefer ist in den
verschiedensten Stilrichtungen auf der Höhe der Zeit. Der
SWR-Jazzpreis wird 2010 zum 30. Mal vergeben. Die Jury besteht aus je
zwei Vertretern des SWR (Reinhard Kager, Werner Wunderlich) und des
Landes Rheinland-Pfalz (Georg-Rudolf May, Konrad Georgi), einem
Mitglied einer Jazzorganisation (Arndt Weidler / German Jazz Meeting
e. V.) und zwei Musikkritikern (Günther Huesmann, Harry Lachner).

Veranstaltung:
2. Juni 2010, 19.30 Uhr, SWR-Jazzpreis 2010 - Preisverleihung und
Preisträgerkonzert
Foyer des SWR-Funkhauses Mainz, Am Fort Gonsenheim 139, 55122 Mainz,
Eintritt frei.
Quintett mit Margherita Biederbick (v), Kathrin Bogensberger (cello),
Chris Dahlgren (b), Michael Thieke (cl) und Eric Schaefer (dr +
perc).
"Johnny La Marama": Kalle Kalima (g), Chris Dahlgren (b) und Eric
Schaefer (dr).

Sendung in SWR2:
22. Juni 2010, 21.03 Uhr, "SWR2 Jazz Session": Wiedergabe des
Konzerts vom 2. Juni

Pressefotos des Preisträgers finden Sie auf www.ard-foto.de.
Pressekontakt: Oliver Kopitzke, Telefon 07221/929-3854,
oliver.kopitzke@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

255112

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Schiedsrichter-Affäre beim DFB Rostock (ots) - Das Image von DFB-Präsident Theo Zwanziger hat tiefe Kratzer. Erst der Wettskandal. Dann die kläglich gescheiterten Vertragsverhandlungen mit Joachim Löw. Und nun der Fall des Schiedsrichters Amerell. Zwanziger ist mitten drin im Schlamassel. Er will es nur nicht zugeben. Der DFB-Boss sagt, er wolle mit dem (Tabu-)Thema klar, offensiv und transparent umgehen. Offensichtlich ist aber, dass er das Problem schnell "beerdigen" möchte. Verständlich, dass der DFB keine öffentliche Diskussion über sexuelle Neigungen seiner Referees mehr...

  • WAZ: Der Zoom in Gelsenkirchen ist fertig - Freizeit-Revier. Kommentar von Oliver Schmeer Essen (ots) - Von wegen graues, tristes Gelsenkirchen. Als "Bitterfeld des Westens" musste die Stadt an der Emscher immer wieder herhalten. "Wo bitte sind die brennenden Ölfässer?", suchen auswärtige Medien gerne nach Bildern des sozialen Zerfalls. Die rote Laterne leuchtet über der Erwerbslosentabelle und den allgegenwärtigen Städterankings. Doch es gibt das andere, das bemerkenswerte Gelsenkirchen. Kampf- und sparerprobt seit 15 Jahren, stemmt es sich gegen die reviertypische Strukturlast. Während andere Städte noch prassten und mehr...

  • WAZ: Münchhausens Eieruhr. Kommentar von Jens Dirksen Essen (ots) - Später einmal wird es über unsere Zeit heißen, dass es niemals zuvor schnellere Rechenmaschinen gab, mit denen man auch schreiben konnte und Bilder angucken. Wir aber, die wir dabeigewesen sind, werden es besser wissen: Computer waren etwas für Menschen, die viel, viel Zeit hatten. Okay, wenn alles so funktioniert, wie die Erfinder sich das ausgedacht haben, dann sind Computer superschnell. Also theoretisch. Aus der Praxis aber wissen wir, was die Stunde geschlagen hat, wenn mal wieder die Eieruhr auf dem Bildschirm mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Film / Kino Osnabrück (ots) - Kampf der Titanen Auf der Leinwand wird gekämpft - und um die Leinwand wird gekämpft. Mit der Aufrüstung der 3-D-Kinos verschärft sich eine Situation, die den Kinomarkt seit Langem beherrscht. Immer mehr Filme, die mit immer größerem Aufwand produziert werden, konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Die aktuelle Übergangsphase - als die man das Nebeneinander von digitalem und analogem Kino wohl sehen muss - sorgt für aggressive Gesten. Hier wird um die 3-D-Säle gefeilscht, dort um den Profit des Brillenverkaufs. mehr...

  • Mehr als 60.000 Titel aus über 260 Jahren Verlagsgeschichte: De Gruyter e-dition erschließt die Backlist des Verlags von 1749 bis heute Berlin (ots) - Mit der "De Gruyter e-dition" ermöglicht De Gruyter seinen Kunden die Bestellung jedes Buches aus seinem historischen Bestand. Die gesamte, bis 1749 zurückreichende Backlist mit über 60.000 Büchern ist damit wieder erhältlich. Jeder Titel kann sowohl elektronisch als eBook on Demand als auch als Hardcover Reprint bezogen werden. Das Angebot ist ab Mitte März verfügbar. Die Titel können als Einzelband, aber auch in einem individuell maßgeschneiderten Paket erworben werden. Daneben werden von namhaften Fachwissenschaftlern mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht