Förderprogramm für Mini-KWK muss weiterlaufen / Gemeinsame Erklärung des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) und des Fachverbandes Biogas e.V.
Geschrieben am 05-03-2010 |
Berlin (ots) - Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK), der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und der Fachverband Biogas e.V. sprechen sich für ein Weiterlaufen des Mini-KWK-Förderprogrammes aus. Das Förderprogramm sei bisher sehr erfolgreich gewesen und leistet einen erheblichen Klimaschutzbeitrag. "Dieses erfolgreiche Programm jetzt aufzugeben, wäre ein schwerer Fehler", erläutert B.KWK-Geschäftsführer Adi Golbach. Es betreffe zwar nur einen kleinen Teil des gesamten KWK-Einsatz-spektrums, jedoch sei ein Abbruch nach nur gut einem Jahr ein negatives Signal für die gesamte Energie- und Umweltpolitik.
Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) teilt diese Meinung. "Das Impulsprogramm ist die Chance, die Mini-KWK als wichtige Säule des KWK-Ausbaus auf dem Markt zu etablieren", betont Reck. Das Ziel der Bundesregierung, den KWK-Anteil an der Stromversorgung bis 2020 zu verdoppeln, könne ohne Förderung nicht erreicht werden. Da es sich bei der KWK um die mit Abstand effizienteste Erzeugungstechnologie handelt, spielt sie im Rahmen des Klimaschutzes eine entscheidende Rolle.
"Die kleinen in vielen Anwendungsbereichen einsetzbaren Blockheizkraftwerke sind problemlos auch mit Biogas zu betreiben", macht Josef Pellmeyer, Präsident des Fachverbandes Biogas, deutlich. Mit dem Einsatz des Erneuerbaren Energieträgers Biogas wird der Klimaschutzeffekt nochmals erhöht.
Seit 2008 unterstützt das Förderprogramm des Bundesumweltministeriums Kleinstanlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit Investitionszuschüssen. Innerhalb von zwei Jahren hat sich die Anzahl der bis zu 50-Kilowatt-Anlagen von 1.800 Ende 2008 auf über 4.400 in 2009 verdoppelt. Die geförderten Anlagen erzeugen insgesamt eine elektrische Leistung von über 90 Megawatt (MW).
Originaltext: Verband kommunaler Unternehmen e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6556 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6556.rss2
Kontakt:
Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) Sarah Ullrich, Tel. 030 27019281-14
Verband kommunaler Unternehmen (VKU) Carsten Wagner, Pressesprecher, Tel. 030 58580-220
Fachverband Biogas e.V. Bastian Olzem, Referatsleiter Politik, Tel. 030 2758179-11
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
255409
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: FDP-Politikerin Hoff wollte nicht Wehrbeauftragte werden Köln (ots) - Vorabmeldung Kölner Stadt-Anzeiger Köln. Die FDP-Verteidigungsexpertin Elke Hoff hat intern bereits Anfang Februar signalisiert, dass sie nicht mehr Wehrbeauftragte des Bundestages werden wolle. Das meldet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) unter Berufung auf führende FDP-Kreise. "Elke Hoff wollte das Amt ein ganz Zeit lang", sagte ein Beteiligter. "Im Februar hat sie dann mitgeteilt, dass sie nicht mehr will und dafür private Gründe angegeben." In der Partei sei dies ohne Kritik akzeptiert worden, hieß es. mehr...
- Weltfrauentag am 8. März 2010: HIV-infizierte Frauen besonders häufig auf Hilfe angewiesen Bonn (ots) - HIV-positive Frauen in Deutschland befinden sich offenbar häufiger als Männer in sozialen Notlagen. Im vergangenen Jahr half die Deut-sche AIDS-Stiftung 684 von HIV und AIDS betroffenen Frauen. Aufschlussreich ist dabei die Tatsache, dass die Zahl der Antragstellerinnen überproportional hoch ist im Vergleich zum Frauenanteil an der Zahl aller HIV-Positiven in Deutschland. Während ihr Anteil bei 18 Prozent liegt, der der Männer bei 82 Prozent, beträgt das Verhältnis von weiblichen zu männlichen Antragstel-ler/innen bei der mehr...
- Notfall Pflege - Alte auf dem Abstellgleis Ulrike Mascher zu Gast bei "2+Leif" am 8.5.2010 Mainz/Berlin (ots) - Mehr Zeit für die häusliche Pflege der Eltern oder des Partners! Hört sich gut an, kann sich aber kaum jemand leisten. CDU-Familienministerin Kristina Schröder will eine Lösung gefunden haben und hat ein Modell vorgelegt: Rechtsanspruch auf eine zweijährige Familienpflegezeit. Die Arbeitgeber lehnen ab: zu teuer. Die Sozialverbände lehnen auch ab: nicht weitgehend genug. Teilzeitarbeit und zuhause Pflegestress, ist das wirklich die Lösung? Macht sich der Staat einen schlanken Fuß und will ein immer drängender werdendes mehr...
- BA: Internationaler Frauentag am 8. März 2010 Frauen in Grundsicherung: Alleingelassene Alleinerziehende? Nürnberg (ots) - Dass es Alleinerziehende auf dem Arbeitsmarkt schwerer haben, ist bekannt und wird regelmäßig durch die Forschung bestätigt. Es gilt, dies nicht nur zu beschreiben, sondern Lösungsansätze anzubieten. Im Bereich der Grundsicherung steht die Gruppe der Alleinerziehenden im besonderen Blickpunkt. Alleinerziehende nicht alleine lassen, sondern Möglichkeiten suchen, um ihnen den Weg zurück in die Arbeitswelt zu ermöglichen. "Wir haben derzeit 645.000 Alleinerziehende in der Grundsicherung. Das bedeutet, 42 Prozent aller mehr...
- Börnsen: Kultur bleibt auch 2010 stark Berlin (ots) - Anlässlich der sogenannten Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2010 erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB: Die Kultur gehört zu den Gewinnern bei den Schlussberatungen zum Bundeshaushalt 2010. Neben den großen Schwerpunkten der Bundeskulturförderung, wie der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Deutschen Nationalbibliothek, der Pflege des Geschichtsbewusstseins und der Stärkung kultureller Einrichtungen im Inland konnten u.a. folgende mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|