CeBIT 2010: Medizinische Informations-Technologie (MIT) nutzen! / Vermeidbare Medikamentenwechselwirkungen fordern - allein in Deutschland - viermal mehr Opfer als der Straßenverkehr
Geschrieben am 05-03-2010 |
Koblenz (ots) - Sie sind in diesen Tagen in aller Munde und werden als einer der Innovationsträger des Gesundheitssystems überhaupt gehandelt: Medizinische Informations-Technologien (MIT). Was manchmal schwer fassbar erscheint, wurde auf der TeleHealth, der Fachmesse im Rahmen der CeBIT konkret vorgestellt, an der auch Unternehmen der CompuGROUP Holding AG aus Deutschland beteiligt waren.
CompuGROUP-Vorstand Prof. Dr. med. Stefan F. Winter brachte es auf eine schlüssige Formel: "Nur wenn wir Ärzte zu jeder Zeit alle relevanten Informationen über einen Patienten vorliegen haben, können wir bestmöglich handeln." Ein solcher Austausch über Bereiche und Sektoren hinweg, geht schon heute mit der elektronischen Vernetzungslösung vita-X, die auf verschiedenen so genannten "FutureCare Rundgängen" präsentiert wurde.
Ob "FutureCare" oder nicht - schon jetzt kann etwa jeder zweite Arzt durch die in den Praxen bereits seit Jahren installierte Software der CompuGROUP Holding AG nahtlos auf vita-X zugreifen. Dabei erfolgen Speicherung sowie Datenaustausch hochsicher und sind technisch vor Diebstahl, Manipulation und einer Beschlagnahmung geschützt. Die Einbindung in gewohnte Arbeitsabläufe gewährleistet eine hohe Akzeptanz bei den Ärzten und steigert gleichzeitig die Chancen für einen optimalen Diagnose- und Therapieverlauf.
Auch Terminvereinbarungen, die Information über Laborergebnisse, Rezeptverlängerungen oder die Übermittlung von zu Hause erfassten Werten kann der Patient mit Hilfe von vita-X bequem und sicher von zu Hause aus erledigen oder sich mit seinem Arzt über Untersuchungsergebnisse online austauchen.
Darüber hinaus stehen den Medizinern umfangreiche Wissensdatenbanken und situativ zu nutzende e-Learning-Angebote zur Weiter- und Fortbildung zur Verfügung, die umso zielsicherer greifen, je mehr Informationen über den Patienten bekannt sind.
Doch manche Aspekte der CeBit waren in der Tat noch "FutureCare" - wie das elektronische Rezept. Auch wenn die Technologie heute bereits zur Verfügung steht, in den Praxen ist das noch Zukunftsmusik. Einer der Hauptvorteile für die Patienten von morgen: Alle Medikamente, die eingenommen werden - unabhängig davon, von welchem Mediziner sie verordnet worden oder in der Apotheke gekauft worden sind - können miteinander abgeglichen werden. Sind gefährliche Wechselwirkungen zu erwarten, erfolgt ein Hinweis durch intelligente Softwarelösungen und der behandelnde Arzt kann einen anderen Wirkstoff auswählen.
Für Prof. Winter ist dieser Innovationsschritt die konsequente Reaktion auf ein heute drängendes, weltweites Problem: "Pro Jahr sterben - allein in Deutschland - mindestens viermal mehr Menschen an gefährlichen Medikamentenwirkungen als im Straßenverkehr. Wir als einer der führenden Anbieter Medizinischer Informations-Technologien (MIT) sehen uns in der Verantwortung, mehr Informationen und im gleichen Zuge auch ein mehr an Wissen den ärztlichen Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung zu stellen. In Echtzeit - und lieber heute als morgen. Das kann von jetzt auf gleich Tausende Leben retten und - etwas weiter gedacht - bis zu 15% der Kosten im Gesundheitssystem durch ein mehr an Qualität senken."
Über CompuGROUP Holding AG
CompuGROUP ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Seine Softwareprodukte zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und seine webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der CompuGROUP Leistungen ist die einzigartige Kundenbasis von etwa 326.000 Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern und Netzen sowie sonstigen Leistungserbringern. CompuGROUP ist das eHealth-Unternehmen mit der weltweit größten Reichweite unter Leistungserbringern. Das Unternehmen ist in 14 europäischen Ländern, Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in USA tätig und beschäftigt derzeit rund 2.800 Mitarbeiter.
Originaltext: CompuGROUP Holding AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14776 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_14776.rss2 ISIN: DE0005437305
Pressekontakt: CompuGROUP Holding AG Barbara Zörner Referentin Presse und Medien Telefon: +49 (261) 80 00 1293 Telefax: +49 (261) 80 00 3284 E-Mail: presse@compugroup.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
255440
weitere Artikel:
- Das Erste / "Beckmann" am Montag, 8. März 2010, um 22.45 Uhr München (ots) - Thema u.a.: Griechenlands Schuldenkrise - die Wiege Europas steht auf der Kippe Schuldenchaos, Bilanztricks, Korruption - Griechenland taumelt dem Abgrund entgegen. Stürzt uns der drohende Staatsbankrott in die nächste, noch größere Finanzkrise? Athen fleht um Soforthilfe von Deutschland und der EU: Was können und müssen wir jetzt tun, um die griechische Pleite abzuwenden und die Währungsunion zu retten? Wie kann die Politik die riskanten Finanzwetten gegen den Euro verhindern? Mit welchen Folgen müssen deutsche Sparer mehr...
- PHOENIX Pressemitteilung Prof. von Arnim: Großspenden sind problematisch, das Geld der Parteien hat sich vervierfacht Bonn (ots) - Prof. von Arnim: Großspenden sind problematisch, Geld der Parteien hat sich vervierzigfacht Bonn/ Berlin, 5. März 2010: Der Staats- und Verfassungsrechtler Prof. Hans Hermann von Arnim kritisierte in der PHOENIX-Runde die gegenwärtige Parteienfinanzierung. "Als man die Staatsfinanzierung eingeführt hat, wollte man Großspenden vermeiden. Heute hat man beide Probleme." Er fordert einen Verzicht auf Großspenden und begründet das folgendermaßen: "In der Demokratie soll idealiter jeder die gleiche Stimme und den gleichen mehr...
- PHOENIX-Programmhinweis Montag, 8. März 2010, 22.15 Uhr UNTER DEN LINDEN - "Spenden, sponsern, spitzeln - Skandalrepublik Deutschland?" Bonn (ots) - Die einen erhalten fragwürdige Spenden oder "verkaufen" ihre Spitzenleute. Die anderen setzen quasi kriminelle Methoden zur Beobachtung der Gegner ein. Jedes Mittel scheint Politikern inzwischen recht zu sein, um dem politischen Gegner zu schaden oder der eigenen Partei Vorteile zu verschaffen. Sind Politiker und deren Entscheidungen käuflich? Wie weit können Unternehmen Parteien und Volksvertreter so beeinflussen, dass sie von deren Entscheidungen profitieren? Und ist es legitim oder legal, wenn der politische Gegner mit mehr...
- WDR Fernsehen, daheim&unterwegs, 16.05 bis 18.00 Uhr aktualisierte Themenvorschau 08.03. bis 12.03.2010 Köln (ots) - Daheim&unterwegs wird sich in der 10. KW voraussichtlich mit folgenden Themen befassen: Montag, 08.03.2010 -"NRWs Beste" - Zuschauerwahl des beliebtesten Nordrhein-Westfalen, dazu Live-Talk mit Frank Plasberg Heute geht es um Günter Wallraff. Wie kein anderer steht er für investigativen Journalismus und will seit Jahrzehnten vor allem das: soziale Missstände aufdecken und darüber berichten. Und so schaffte sich Wallraff ein ganz besonderes Profil: Er recherchiert bis heute undercover und in Verkleidung. Er schleuste sich mehr...
- Kommunalwahlen in den Niederlanden: Schäumendes Verleumdungsbedürfnis der etablierten Medien gegen Geert Wilders./ Wiedenroths Vorbörsen-Karikatur Flensburg (ots) - Der Titel der Wirtschaftskarikatur von Götz Wiedenroth für Freitag, 05. März 2010 lautet: Kommunalwahlen in den Niederlanden: Schäumendes Verleumdungsbedürfnis der etablierten Medien. Bildunterschrift: Amtlicher Volkserzieher beim Beinausreißen nach unerwünschtem Wahlsieg. Die Zeichnung ist ab heute unter http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_AktuKariListeText.html im Internet aufrufbar. Das Honorar für den einmaligen Abdruck der Karikatur beträgt EUR 75,00 plus 19% MWSt. Die Veröffentlichung im Internet mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|