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Neuer Aufsichtsratsvorsitzender: GDBA fordert Erhalt des Integrierten Konzerns bei DB AG

Geschrieben am 07-03-2010

Frankfurt/Main (ots) - Der Bundesvorsitzende der
Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, hat angesichts der
Nominierung von Utz-Hellmuth Felcht zum neuen
Aufsichtsratsvorsitzenden der DB AG erste Erwartungen geäußert:

"Ich gehe davon aus, dass auch der neue Aufsichtsratsvorsitzende
die DB AG als Integrierten Konzern erhalten wird," machte GDBA-Chef
Hommel deutlich. Der Gewerkschaftsvorsitzende warnte erneut vor
Bestrebungen, die Deutsche Bahn zerschlagen zu wollen. "Dann fällt
der konzernweite Arbeitsmarkt weg, der für die Kolleginnen und
Kollegen gerade in der jetzigen Zeit unheimlich wichtig ist, machte
Hommel deutlich.

Der GDBA-Chef forderte auch vom neuen Vorsitzenden des
Aufsichtsrates der DB AG, "bei allen unternehmerischen Entscheidungen
die Auswirkungen auf die Mitarbeiter nicht aus den Augen zu
verlieren". "Es sind die Eisenbahner vor Ort, die durch ihre Arbeit
nicht unerheblich zum Erfolg des Unternehmens beitragen", machte
Hommel deutlich. Das müsse dem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden von
Anfang an klar sein.

Originaltext: GDBA Verkehrsgewerkschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16449
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16449.rss2

Pressekontakt:
Verkehrsgewerkschaft GDBA, Uwe Reitz, Pressesprecher, Mobil: 0173
6996363, Mail: uwe.reitz@verkehrsgewerkschaft-gdba.de


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