Sol Meliá Presseinformationen: Deutschland / Corporate / Weltweit
Geschrieben am 09-03-2010 |
Ratingen/Palma de Mallorca (ots) - _____________________________________________________________________
Sol Meliá Deutschland _____________________________________________________________________
Kai Lamlé leitet Sol Meliá Deutschland
Ratingen. - Seit Beginn dieses Jahres verantwortet Kai Lamlé (44) als Managing Director Germany und Area Vice President Meliá Hotels & Resorts EMEA die hiesigen Aktivitäten der spanischen Hotelgesellschaft Sol Meliá. Die internationale Gruppe ist derzeit in Deutschland mit 21 Hotels der Marken Meliá, Innside by Meliá und Tryp vertreten. Weltweit steuert Sol Meliá über 300 Hotels in rund 30 Ländern.
Kai Lamlé ist gebürtiger Bonner mit internationalem Background. Er wuchs auf in Teheran und Mexiko City bevor er nach Deutschland zurückkehrte und später im Bonner Steigenberger Hotel eine Ausbildung in der Gastronomie absolvierte. Nach dem Besuch der Hotelfachschule in Heidelberg und einem Zwischenstopp im Hamburger Atlantic startete er seine internationale Hotelkarriere. Über San Francisco (Fairmont Hotel) und das saudi-arabische Riad führte die berufliche Reise schließlich 1994 ins Inter-Continental nach Dubai. Die nächsten zehn Jahre war Lamlé für diese Kette in Amerika in unterschiedlichsten Positionen - vom Food & Beverage Director (Mexiko) bis hin zum General Manager (Toronto, New York) tätig.
2005 wechselte Kai Lamlé als General Manager des damaligen Gran Meliá Mexico Reforma (Mexiko City) zur spanischen Sol Meliá Kette, die ihn bereits zwei Jahre später zusätzlich zum Area Vice President Meliá Hotels & Resorts Americas ernannte. Damit wurde ihm die Verantwortung für die rund 15 Hotels und Resorts der Marke Meliá in Nord-, Mittel- und Südamerika (ohne Kuba und Brasilien) übertragen. 2009 zog es den Kosmopoliten und seine mexikanische Ehefrau zurück auf den europäischen Kontinent - nach London. Vom dortigen Meliá White House aus, das er als General Manager leitete, verantwortete er in seiner Position als Area Vice President die Entwicklung der Marke Meliá mit ihren 13 Urlaubs- und Stadthotels in der EMEA-Region außerhalb Spaniens (Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Portugal, Ägypten). Unter seiner Ägide erfolgten etwa die Eröffnungen der neuen Meliá Hotels in Düsseldorf und Luxemburg sowie des Innside by Meliá in Dresden (Januar 2010).
Eine neue Herausforderung stellte die schnell wachsende Sol Meliá Kette dem versierten Manager im Januar 2010: Neben seiner Funktion als Area Vice President Meliá EMEA wurde er zum neuen Deutschland-Chef von Sol Meliá berufen. Vom Firmensitz der Sol Meliá Deutschland GmbH in Ratingen aus koordiniert Kai Lamlé ein 30 Mitarbeiter starkes Backoffice-, Sales-, Marketing- und Operations Team für die Betreuung der bislang 21 deutschen Hotels der Marken Meliá, Innside by Meliá und Tryp. _____________________________________________________________________
Neues Hotel
Modernes Designhotel in historischem Rahmen "Innside by Meliá" setzt stylische Akzente in Dresdens Altstadt
Palma de Mallorca/Ratingen/Dresden. - Die spanische Hotelkette Sol Meliá, die weltweit über 300 Hotels in 30 Ländern betreibt, eröffnete Anfang Januar mit dem Vier-Sterne-Superior "Innside by Meliá Dresden" ihr 21. Hotel in Deutschland. Die für ihr besonderes Design bekannte Marke Innside ist damit bereits mit neun Hotels in sieben deutschen Metropolen (Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt und München) vertreten.
Gekonnter Spagat zwischen Historie und Moderne
Dresdens neues Designhotel für Business-Traveller, Kulturreisende und Gäste aus aller Welt liegt inmitten des historischen Stadtkerns zwischen Frauenkirche, Semperoper und Elbe. Der Anspruch des Investors, der Wiesbadener Fibona Beteiligungs Holding GmbH, bei der Errichtung des Hotels vor allem auch architektonisch sensibel mit dem Dresdner Neumarkt umzugehen, zeigt sich in vielen Details. So passt sich die modern interpretierte Lochfassade des auf rund 2.100 Quadratmetern erbauten Hauses im Stil perfekt an das Barockviertel an. Wie bei ihren barocken Vorgängern werden die Fenster mit ihren Schmuckelementen aus Natursteinrahmen, verschattenden Holzelementen und Stoffmarkisen zu einem wesentlichen Gestaltungsmittel. Ein weiteres prägendes Element der historischen Bebauung nimmt das Hotel durch einen mit Skulpturen bestückten, offenen Innenhof auf. Außerdem wurden zwei ehemalige Barockfassaden in den Gebäudekomplex nicht nur mit ihrer Straßenfassade, sondern als vollständige Häuser integriert und werden somit sowohl von außen als auch von innen als nostalgische Reliquien erlebbar sein.
Im Hotel das Leben erleben
Die im Herbst 2009 von rund einer Million Anwendern des deutschen Portals hotel.de auf Position Eins unter den 30 besten Hotelketten der Welt gewählte "Innside by Meliá"-Marke bietet in ihrem neuen Schmuckstück in Dresden mehr als nur einen Hotelaufenthalt. "Vielmehr umfängt das Innside seine Gäste mit einer exquisiten Wohnkultur und exklusiven Services, die alle Sinne ansprechen", schwärmt Marco Bensen, Direktor des neuen Hotels. Ihre Inspirationen holten sich die Innenarchitekten dabei unter anderem aus der Geschichte Dresdens. Rund 1.000 historische Bilder und Fotos der sächsischen Landeshauptstadt und ihrer berühmten Persönlichkeiten verteilen sich über das Hotel und bilden mit dem Interieur eine überaus reizvolle Synthese aus Alt und Neu.
Stylisch elegant mit einem Touch spanischer Passion präsentieren sich die 163 Studios und Suiten (inklusive Allergiker- und Barrierefrei-Zimmer) mit bis zu 65 qm Raumgröße sowie 17 über zwei Etagen reichende Maisonette-Ateliers. In der Ausstattung der klimatisierten und Licht durchfluteten Zimmer trifft weißer Lack auf feuriges Rot und wird besänftigt durch barock-blumiges Gold, erdiges Braun oder kühles Grau. Dieses puristisch anmutende Ambiente ist ein idealer Rahmen für großzügige Kingsize-Betten, modernste Kommunikations- und Unterhaltungstechnik (DSL, W-LAN, Flatscreen-TVs, iPod-Dockingstation) sowie das Innside-Markenkennzeichen - die mit viel Glas und zur Raummitte hin offen gestaltete, innovative Badlandschaft mit Rainshower.
Lobby, Flure und Treppenhäuser bestechen durch ein ausgefallenes, ultramodernes Lichtkonzept, das je nach Tageszeit wechselt und damit für eine entspannte Atmosphäre sorgt.
Cocktail mit Blick auf die Frauenkirche
Auch die Küche des Hauses trägt ihren Teil zur Authentizität des Dresdner Hotels bei. Küchenchef Jonny Müller serviert in dem großzügig designten und 120 Gästen Platz bietenden Restaurant "VEN" internationale Küche mit regionalen Einflüssen. Absolut spektakulär ist der Ausblick von der "Twist"-Skybar in der sechsten Etage auf die nur 100 Meter entfernte Kuppel der Frauenkirche. In extravagantem Schwarz-Weiß-Ambiente kann man hier bei Live-Musik chillen und den Abend ausklingen lassen. Abgerundet wird das gastronomische Angebot durch eine Lobby-Bar, die auch den malerischen Innenhof einschließt. Raucher dürfen sich auf eine gemütliche Smokers Lounge freuen, die zugleich eine umfangreiche Bibliothek mit Schwerpunkt auf Dresdner Literatur beherbergt, und exklusive internationale Tabakwaren im Angebot hat.
Erholungssuchende kommen im WellFit-Bereich mit Infrarotlicht- und Finnischer Sauna, Dampfbad, Solarium und Massageraum auf ihre Kosten. Und wer sich fit halten will, kann sein Workout an Hightech-Fitnessgeräten absolvieren.
Professioneller Business Service
Die zentrale Lage des Hotels mitten im Dresdner Zentrum und die fußnah gelegenen Sehenswürdigkeiten wie Residenzschloss, Kulturpalast, Semper Oper oder Zwinger sowie die schnelle Anbindung an Flughafen (10 km), Kongresszentrum (1,3 km) und Messe (2 km) machen das Innside by Meliá Dresden zu einem idealen Aufenthaltsort für Businessreisende und Tagungsgäste. Sie finden hier einen professionellen Business-Service und drei flexibel kombinierbare, vollklimatisierte und mit modernsten Kommunikations-Tools multimedial ausgestattete Tageslicht-Seminarräume. Mit ihrer Gesamtgröße von 270 qm stehen sie für Veranstaltungen aller Art zur Verfügung und bieten Platz für rund 180 Personen.
Weitere Informationen unter: www.innside.de _____________________________________________________________________
Sol Meliá Corporate _____________________________________________________________________
Unternehmen/Jahresergebnis 2009
Gestärkt aus der Krise
Sol Meliá erwirtschaftet 38 Millionen Euro in 2009
- Spürbare Verbesserung bei Zimmerpreisen und Belegung kennzeichnen Aufwärtstrend für 2010 - Konzentration auf Globalisierung und die Erschließung neuer Märkte - Wachstumskurs wird fortgesetzt und Chancen aus der Erholung der Weltwirtschaft sollen optimal genutzt werden - Optimiertes Finanzmanagement zur Erhöhung der Liquidität
Palma de Mallorca, 26. Februar 2010. - Sol Meliá hat das Geschäftsjahr 2009 mit einem Gewinn in Höhe von 38,1 Millionen Euro (25,6 % weniger als 2008) abgeschlossen und übertraf damit die Erwartungen im Markt. Die spanische Hotelkette verzeichnete 2009 einen Umsatz in Höhe von 1,148 Milliarden Euro (1,279 Milliarden Euro in 2008). Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA), das im Vorjahr bei 256,7 Millionen Euro lag, sank 2009 um 21,3 % auf 202,1 Millionen Euro.
Die Talsohle war für Sol Meliá bereits im zweiten Quartal 2009 erreicht. Das Unternehmen konnte von der anschließenden Markterholung profitieren - dies vor allem dank eines starken vierten Quartals. Diese Entwicklung deckt sich mit den Zahlen der World Tourism Organisation (WTO), die nach mehreren schwachen Monaten im vierten Quartal einen Anstieg von zwei Prozent im internationalen Reisemarkt beobachtete. Auch die IATA korrigierte ihre Umsatzprognose für 2010 nach oben. Mit Blick auf die nach wie vor wirtschaftlich instabile Gesamtsituation rechnet Sol Meliá für 2010 mit einer leichten Erholung bei den wichtigsten Leistungsindikatoren der Branche.
Zwischen dem zweiten und vierten Quartal 2009 konnte Sol Meliá den Umsatzrückgang von zuvor -19 auf -12,8 % reduzieren, gleichzeitig gelang es, das Minus bei der Belegung von 12,1 auf 5,4 % abzuschwächen. Dieser Aufwärtstrend zeigte sich besonders erfreulich beim Sol Meliá Vacation Club, bei dem der Rückgang um 23,3 % sogar in ein Plus von 37,3 % verwandelt werden konnte. Die Verlangsamung des Umsatzrückgangs wirkte sich auch positiv auf den Erlös pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) aus, der sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -20,7 % im zweiten auf -12,6 % im vierten Quartal verbesserte. Im Jahresdurchschnitt verzeichnete Sol Meliá beim RevPAR einen Rückgang um nur 16,7 % und lag damit über dem Branchendurchschnitt.
Vor allem auch mit Blick auf das für den Tourismus schwierige Jahr 2009 ist Sol Meliá stolz darauf, weltweit das erste Unternehmen zu sein, das von dem mit der UNESCO verbundenen ITR-Institut als Biosphären-Hotelkette zertifiziert wurde. Die Zertifizierung honoriert die Bemühungen der spanischen Hotelkette, ein firmeneigenes Modell für sanften Tourismus zu entwickeln und anzuwenden, das von der WTO letztlich als einer der Schlüssel für Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit eingestuft wird. Hand in Hand damit werden mehr als 30 Hotels der Gruppe mit Blick auf ihr Umweltmanagement zertifiziert. Außerdem nimmt Sol Meliá als erstes spanisches Unternehmen am "Freiwilligen Selbstverpflichtungs-Programm" der spanischen Regierung zur Reduktion der Treibhausgasemissionen teil. Sol Meliá ist auch die einzige spanische Hotelgesellschaft im "Footsie4Good Ibex", einem Börsenindex für verantwortungsbewusstes Investment.
Im Vacation Club-Geschäft nahm die RCI Group, die weltweit größte Timesharing-Gesellschaft, die Sol Meliá Hotels in Punta Cana (Kuba) und Guía de Isora (Teneriffa) in ihr Luxus-Timesharing-Programm auf. Zudem zeichnete RCI die Hotels der Gruppe in Punta Cana mit ihrem renommierten "Gold Crown Award" aus und würdigte damit die herausragende Qualität der Vacation Club Einrichtungen. Der "Innovative Development Award" ging darüber hinaus an das Gran Meliá Palacio de Isora auf Teneriffa für den Service und die dort praktizierten Umweltschutzmaßnahmen. Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt Sol Meliá Anfang Februar 2010 mit dem spanischen Prinz-Felipe-Preis für herausragende Leistungen im Tourismus.
Dank Krisenplan ist Erholung in Sicht
Im Hinblick auf die Weltwirtschaftskrise startete Sol Meliá Mitte 2008 einen Krisen-Strategieplan, der sich auf vier Aktionsbereiche konzentrierte, die auch in 2010 die Aktivitäten der spanischen Hotelkette maßgeblich bestimmen werden: Umsatz, Kostenoptimierung, Risikomanagement sowie Cashflow und finanzielles Gleichgewicht.
Mit Blick auf den Umsatz wurde der Mehrwert für die Gäste durch markenspezifische Besonderheiten gesteigert, um dadurch der scheinbar endlosen Spirale an Preissenkungen seitens des Wettbewerbs entgegenzutreten. Diese und weitere Strategien, wie beispielsweise der Ausbau von Partnerschaften mit Reiseveranstaltern und Fluglinien oder ein optimierter Internetauftritt brachten Sol Meliá zusätzliche Einnahmen in Höhe von 54,7 Millionen Euro.
Zur Kostenoptimierung realisierte das Unternehmen Einsparungen in Höhe von insgesamt 80,5 Millionen Euro. Rund 36 % dieser Summe (29,1 Millionen Euro) wurden erzielt durch Einsparungen in den Geschäftsstellen. 51,4 Millionen Euro konnten im Bereich Hotels, Vacation Club und Freizeitimmobilien eingespart werden. Dass die Kostenreduzierung keine Qualitätseinbußen zur Folge hatte, belegt eine stabil hohe Kundenzufriedenheit. Die Marke Innside by Meliá wurde sogar von rund einer Million Anwendern des deutschen Portals hotel.de auf Position Eins unter den 30 besten Hotelketten der Welt gewählt.
Im Bereich Risikomanagement hat Sol Meliá seinen Risikokatalog aktualisiert sowie entsprechende Schritte definiert und zur weiteren Risikostreuung sowie -kontrolle in die Wege geleitet. Tatsächlich gab es keine nachhaltigen Veränderungen oder Beeinflussungen durch Zahlungsschwierigkeiten anderer Unternehmen aus der Branche.
Finanzmanagement: Solvenz, Besonnenheit und Diversifikation
Ein besonderes Augenmerk legt Sol Meliá auf die Erhaltung des Cashflows und eines finanziellen Gleichgewichts. Die Verbindlichkeiten wurden reduziert und die Finanzierungsressourcen erweitert. Dies führte zu einer höheren Liquidität und zu einer Verbesserung des Finanzergebnisses. Zu den in 2009 durchgeführten Maßnahmen zählte auch die Ausgabe einer Wandelanleihe im Wert von 200 Millionen Euro, die Ausgabe von Vorzugsaktien in Puerto Rico im Wert von 50 Millionen Dollar, das 30 Millionen Dollar umfassende Factoring-Programm für den Sol Meliá Vacation Club, die Verpachtung des Hotel Meliá Madrid Pincesa und der Verkauf des Hotel Tryp Alondras als Teil der Asset-Rotation wodurch 100 Millionen Euro Umsatz erzielt wurden, und das ICO-Darlehen in Höhe von 27 Millionen Euro.
Durch diese Maßnahmen und die Minimierung der Investitionen sank die Nettoverschuldung 2009 um 122,6 Millionen Euro auf 859,8 Millionen Euro. Damit war es Sol Meliá möglich, seine Bankverträge zu erfüllen, das Verhältnis von Nettoverschuldung/EBITDA und EBITDA/Nettozinsen auszugleichen in der Überzeugung, die für 2010 gesteckten Ziele zu erreichen.
Die Liquidität liegt derzeit bei 578 Millionen Euro, wodurch garantiert ist, dass die übernommenen Obligationen die kurz- und mittelfristigen Verbindlichkeiten refinanzieren: 191 Millionen Euro in 2010 und 245,1 Millionen Euro in 2011. Zusätzlich hat Sol Meliá seinen Kreditrahmen 2009 um 16 % erhöht. Die durchschnittlichen Kreditkosten der kürzlich unterzeichneten Verträge liegen bei 3,84 %. Aufgrund des derzeit günstigen Zinsniveaus hat Sol Meliá den festverzinslichen Anteil an seiner Gesamtverschuldung auf 56 % angehoben und damit den Anteil von Verbindlichkeiten mit variabler Verzinsung reduziert. Gleichzeitig wurde auch der Tilgungszeitraum verlängert.
Für 2010 sind Investitionen von moderaten 44 Millionen Euro geplant - primär für die Instandhaltung und den Ausbau von Hotels. Das strategische Wachstum der Gruppe bleibt davon jedoch unberührt. Sol Meliá verfolgt eine Vielzahl neuer Projekte und wird die Chancen nutzen, die sich gerade durch die Krise bieten. Dabei konzentriert sich das Unternehmen weiterhin auf Wachstum mit geringem Kapitalaufwand. In 2009 wurden 4.500 neue Zimmer hinzugefügt: 81 % davon durch Management- und Franchiseverträge, 19 % durch Pachtverträge. Vier in 2009 auslaufende Pachtverträge wurden verlängert. Mehr Präsenz strebt Sol Meliá in den besonders dynamischen Märkten an: Die derzeit entstehenden Hotels werden der Gruppe 7.767 neue Zimmer bringen, 88 % davon außerhalb Spaniens. Das dabei verfolgte Programm zur Risikominderung umfasst die Erschließung neuer Märkte durch weltweite Verträge mit Reiseveranstaltern und weiteren Schlüsselakteuren in Europa und Amerika sowie eine Neuausrichtung des Vertriebs mit Konzentration auf Regionen mit großem Wachstumspotenzial, aber auch maximale Flexibilität bei Lohnkosten und Neuverhandlungen zugunsten variabler Pachtverträge. Darüber hinaus plant Sol Meliá eine umfassende Überprüfung aller Risiken im Hinblick auf Konjunkturzyklus und Länderrisiko sowie die Nutzung und Maximierung von Synergieeffekten mit dem Sol Meliá Vacation Club.
Übergangsjahr 2010
Für das Jahr 2010 zeigt sich Sol Meliá zuversichtlich. Die Belegung in den spanischen Städten, die mit am härtesten von den Rückgängen bei Geschäftsreisen betroffen waren, stabilisiert sich weiterhin, allerdings bislang ohne positive Auswirkungen auf den RevPAR. Bei den spanischen Ferienhotels erwartet das Unternehmen durch stärkere strategische Partnerschaften eine etwas bessere Hochsaison als im Vorjahr, vor allem an der spanischen Festlandküste sowie auf Menorca und Mallorca. Auf Ibiza wird eine ähnliche Saison erwartet wie 2009, während die Entwicklung auf den Kanarischen Inseln mit Blick auf den sogenannten "Canary Islands Plan" der Regierung noch unklar ist.
In Europa zeigt sich ein Aufwärtstrend, speziell in großen Städten wie London, Rom, Paris, teilweise auch in Deutschland. Dies wird sich 2010 voraussichtlich fortsetzen. Bessere Ergebnisse werden für Lateinamerika - durch die Wiederbelebung des Konsums in dessen wichtigstem Zubringermarkt, den Vereinigten Staaten - erwartet. Die Auswirkungen des Erdbebens auf Haiti auf die Hotels in der Dominikanischen Republik, die nicht direkt, dennoch aber durch die geografische Nähe betroffen waren, scheinen sich allmählich zu normalisieren, so dass ab April weiteres Wachstum erwartet wird. Die Hotels spenden übrigens einen Betrag von vier Dollar pro gebuchter Nacht an den Clinton-Bush-Fond für Haiti.
Ausblick
Nach Einschätzungen von Sol Meliá wird der Erlös pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) im Jahr 2010 wieder an Stabilität gewinnen. Das Unternehmen rechnet mit einer Konsolidierung im Bereich der Zimmerversorgung, Hand in Hand mit einer allmählich steigenden Nachfrage. Aller Voraussicht nach wird der Hotelmarkt Spanien in den nächsten Jahren um lediglich 1 % wachsen, wobei sich von den avisierten neuen Hotels erst 36 % im Bau befinden. In Europa liegt das erwartete Gesamtwachstum bei 3 %, allerdings werden 40 % dem Budget-Segment - ohne Gastronomie - angehören und Märkte betreffen, in denen Sol Meliá nicht aktiv ist. _____________________________________________________________________
Kooperation
Sol Meliá wird Partner bei Miles & More
Palma de Mallorca. - Die spanische Hotelkette Sol Meliá, weltweit führender Anbieter von Resorthotels und größte Hotelkette Spaniens, wird ab 1. März 2010 Partner bei Miles & More, dem Vielfliegerprogramm von Lufthansa, Adria Airlines, Air Dolomiti, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Croatia Airlines, LOT, Luxair und Swiss. Die Kunden des Sol Meliá Treueprogramms "mas" haben die Möglichkeit, ihre gesammelten Punkte im Verhältnis 2:1 gegen Prämienmeilen einzutauschen (2 mas-Punkte = 1 Meile). Teilnehmer am Miles & More Programm können hingegen bis zu 500 Meilen pro Aufenthalt in einem der über 300 Sol Meliá Hotels in knapp 30 Ländern weltweit sammeln.
Durch diese neue Allianz baut die Sol Meliá Gruppe ihre bereits bestehenden strategischen Partnerschaften (u.a. mit Iberia, Air Berlin, Air Europa und Copa Airlines) weiter aus und bietet damit einen noch größeren Anreiz für einen Aufenthalt in einem Hotel der Marke Sol, Tryp, Innside by Meliá, Meliá, Gran Meliá, ME oder Paradisus. _____________________________________________________________________
Sol Meliá Weltweit _____________________________________________________________________
Tryp Medellin, Medellin (Kolumbien) Sol Meliá etabliert jetzt auch Tryp-Marke in Kolumbien
Die spanische Hotelkette Sol Meliá forciert ihre Aktivitäten in Lateinamerika. Nachdem im Dezember 2009 bereits die Management-Verträge der im Bau befindlichen Hotels Meliá Barranquilla und Meliá Cartagena de Indias unterzeichnet wurden, wird das Portfolio durch ein Franchisehotel in Medellin erweitert: Das 4-Sterne-Haus in der zweitgrößten Stadt des Landes ist als "Tryp"-Hotel geplant und eröffnet voraussichtlich im Juli 2010. Es bietet 140 Gästezimmer, Fitnessstudio sowie Räume mit über 300 Quadratmeter Fläche für Tagungen und Veranstaltungen. Mit diesem Neuzugang will Sol Meliá seine Position in Lateinamerika und besonders in Kolumbien, einem Land das als touristisches Ziel zunehmend an Bedeutung gewinnt, weiter ausbauen.
Ausgezeichneter Sol Meliá Vacation Club
Der Sol Meliá Vacation Club wurde für seine Resorts in der Dominikanischen Republik mit dem "Gold Crown Award" der RCI Group ausgezeichnet. Der Award basiert auf dem Votum der Kunden von RCI, einem Unternehmen, das rund um den Globus alle großen Hotelgesellschaften im Timesharing-Business vertritt. Die ausgezeichneten Sol Meliá Resorts in Punta Cana "Paradisus Palma Real", "Paradisus Punta Cana" und "Meliá Caribe Tropical" bieten den Eigentümern auf Zeit exklusive Einrichtungen sowie attraktive Unterhaltungs- und Freizeitprogamme. Zusätzliche Neuerung für die mittlerweile 25.000 Mitglieder des Sol Meliá Vacation Club ist die Anbindung an die luxuriöse "The Registry Collection", das weltweit größte Austauschprogramm für Teil- und Haupteigner an privaten Villen, Häusern, Luxuskreuzern und Yachten sowie Privatjets. Die Vereinbarung gilt für Mitglieder der beiden Paradisus Resorts in Punta Cana und für den Vacation Club im Gran Meliá Palacio de Isora auf Teneriffa. Der Sol Meliá Vacation Club wurde 2004 gegründet und bietet seinen Mitgliedern ein für 50 Jahre garantiertes Wohnrecht in über 30 Sol Meliá Hotels in den USA, der Karibik und Europa.
Sol Meliá setzt auf Nachhaltigkeit
Sol Meliá Hotels forciert nachhaltiges Handeln. Für jedes Kilo Kaffee, das in den ersten beiden Monaten des Jahres in einem der weltweit 300 Hotels konsumiert wurde, spendet die Hotelkette die Kaffeemenge für eine Tasse. Unterstützt wird damit die Kampagne "Coffee for all" des spanischen Kaffeeherstellers Marcilla, der die "Spanische Tafel" mit insgesamt sechs Millionen Kaffeeportionen versorgen will, die an Bedürftige verteilt werden. Die Marcilla-Kampagne steht für ein Umdenken und vor allem für verantwortliches Konsumieren. _____________________________________________________________________
Neues Hotel
Sol Meliá Kette eröffnet erstes Hotel in China Luxushotel "Gran Meliá Shanghai" ist nach Feng Shui-Prinzipien erbaut
Die Boomtown Shanghai ist seit dem 12. Dezember um einen Superlativ reicher: Das höchste Hotel der Stadt ist 140 Meter hoch, zählt 30 Stockwerke und heißt "Gran Meliá Shanghai". Mit diesem komplett nach Feng Shui-Prinzipien errichteten 686-Zimmer-Hotel hat Sol Meliá einen furiosen ersten Schritt auf den unglaublich schnell wachsenden chinesischen Markt gesetzt, dem weitere folgen sollen.
Mit dem neuen Luxushotel trägt Sol Meliá die traditionsreiche spanische Gastfreundschaft in die chinesische Metropole und in deren neues Herz - den aufstrebenden, am Huangpu-Fluss gelegenen Stadtteil Pudong mit seinem Finanzbezirk Lujiazui. In Fußnähe liegen so bekannte Sehenswürdigkeiten wie der Oriental Pearl Fernsehturm, das Shanghai Aquarium, die Super Brand Mall oder der Jin Mao Tower. Der Internationale Flughafen von Pudong ist in 40 Minuten erreichbar, das Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) in 15 Minuten. An den Ufern des Huangpu-Flusses wird auch die Expo 2010 stattfinden, die rund 3,5 Millionen ausländische Besucher anlocken soll und die schon jetzt für eine Vielzahl von Buchungen im neuen Shanghaier Hoteljuwel sorgt.
Die ultramoderne Fassade aus Metall und Glas und das edle Interieur wurden gemäß den Gestaltungsprinzipien der Jahrtausende alten chinesischen Harmonielehre Feng Shui entworfen. Stararchitekt Alvaro Sans hat das "Gran Meliá Shanghai" in Zusammenarbeit mit lokalen Feng Shui Spezialisten bis ins Detail hinein so gestaltet, dass es in Harmonie mit den auf das Haus wirkenden, natürlichen Gesetzmäßigkeiten steht und einen Gleichklang mit seiner sehr stark von Wasser geprägten Umwelt erzeugt. Berücksichtigt wurden dabei neben den Energieflüssen auch die Richtungs- und Zeitqualitäten einzelner Räume. Um die Energie von Fluss und Wind ungestört durch das Gebäude fließen zu lassen, verbieten sich scharfe Kanten oder Ecken.
Alle 686 Zimmer sind nach chinesischer Avantgarde designt und mit edlen Materialien ausgestattet. Mit dem "RedLevel" Service verwöhnt das "Gran Meliá Shanghai" jene Gäste auf höchstem Niveau, die eines von 133 Luxuszimmern oder -suiten bewohnen. Sie werden beispielsweise von einem persönlichen Concierge an einem separaten Check-in empfangen oder können den "RedLevel Living Room" nutzen, einen privaten Lounge-Bereich. Getoppt wird diese Exklusivität nur noch durch die Präsidenten- und die Imperialsuite. Wer hier im 25. Stockwerk des Hotels residiert, genießt nicht nur einen grandiosen Blick über den Fluss, sondern auch rund 105 Wohnquadratmeter und zahlreiche Extras.
Geschäftsreisende, die im neuen "Gran Meliá Shanghai" absteigen, finden Businesscenter, Sekretariatsservice, VIP-Lounges, CD- und DVD-Bibliotheken, Breitband-Internetzugang in den Zimmern sowie kostenfreies WLAN in allen öffentlichen Bereichen des Hotels vor. Auf einer Gesamtfläche von 5.000 Quadratmetern stehen 17 multimedial ausgestattete Konferenzräume und Breakout-Rooms mit einer Kapazität von 20 bis 150 Personen sowie neueste Konferenztechnik für Veranstaltungen aller Art zur Verfügung. Ein besonderes Highlight dieses Konferenzzentrums ist der ebenerdige, säulenlose Ballsaal, in dem auf 740 m2 bis zu 800 Personen und sogar Ausstellungsfahrzeuge Platz finden.
Für das leibliche Wohl der Hotelgäste sorgen drei Restaurants, eine Caféteria mit internationalen Gerichten und vier Bars. Das "La Albufera" verwöhnt mit exquisiter spanischer Küche, das "Tian Chao" kredenzt traditionelle kantonesische Speisen und Liebhaber der italienischen Küche kommen im À-la-carte Restaurant "Oasis" auf ihre Kosten. Ein idealer Treffpunkt, um nach einem anstrengenden Arbeitstag oder einer ausgedehnten Besichtigungstour einen Sundowner zu genießen, ist die Panorama-Bar auf der Dachterrasse mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Fluss und die Skyline von Shanghai.
Für Verwöhnung pur steht auch der rund 520 Quadratmeter umfassende "Yhi Spa" mit Damen- und Herrensaunas, einem Rooftop-Hallenbad, Dampfbad, Beauty-Behandlungen, Massagen und Fitness-Zentrum. Der Name Yhi entstammt einer Legende der australischen Ureinwohner, die Yhi als Geist des Lebens und des Lichtes beschreibt. Dieser Geist lebt in den Yhi Spas wieder auf. Hier können Körper und Seele in einer exklusiven Umgebung entspannen und neue Energie tanken. "Wecke deine Sinne" ist denn auch das Motto, mit dem Sol Meliá seine Spa-Philosophie betitelt. Yhi-Energie durchflutet die Spas und macht deren Besuch zu einem Genuss für die Sinne, bei dem nicht nur der Körper gereinigt, sondern auch das geistige und seelische Gleichgewicht wiederhergestellt wird. Erlesene Aromen und sanfte Musik bilden einen harmonischen Rahmen für die formvollendete, mit den Energieflüssen in Einklang gebrachte Architektur.
Zwölf von über 300 Hotels weltweit fasst Sol Meliá derzeit unter seiner Luxusmarke "Gran Meliá" zusammen. Die Stadt- und Urlaubshotels sind auf drei Kontinenten und in sechs Ländern zu Hause - in exotischen Urlaubsdestinationen wie Java oder Mexiko ebenso wie in Metropolen wie Madrid. Im April 2010 ist die Eröffnung eines Gran Meliá Resorts auf Kreta geplant.
Weitere Informationen über www.solmelia.com oder www.granmeliashanghai.com
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Unternehmensprofil _____________________________________________________________________
Über Sol Meliá
Die spanische Hotelgruppe Sol Meliá (Hauptverwaltung: Palma de Mallorca) wurde 1956 gegründet und betreibt heute weltweit über 300 Hotels in rund 30 Ländern auf vier Kontinenten. Sol Meliá beschäftigt etwa 34.000 Mitarbeiter, ist die größte Resort-Hotelgruppe der Welt und Marktführer in Spanien im Geschäftsreisen- sowie Urlaubssegment. Im Ranking der größten Hotelketten belegt Sol Meliá weltweit den 17. Platz und rangiert in Europa unter den Top Ten. In den exklusiven "The Leading Hotels of the World" ist Sol Meliá mit sieben Hotels vertreten. Im Dezember 2009 wurde das Unternehmen von dem durch die UNESCO unterstützten Instituto de Turismo Responsable (ITR, Madrid) weltweit als erste Biosphären-Hotelkette zertifiziert. Zum Sol Meliá-Portfolio zählen die Marken Gran Meliá Hotels and Resorts, ME by Meliá, Paradisus Resorts, Meliá Hotels and Resorts, Innside by Meliá, Tryp Hotels, Sol Hotels sowie Sol Meliá Vacation Club. In Deutschland führt Sol Meliá derzeit zwei Meliá-, neun Innside- und zehn TRYP-Hotels. www.solmelia.com
Originaltext: Sol Melia Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15947 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15947.rss2
Pressekontakt: Medienkontakt: W&P PUBLIPRESS GmbH Sabine von der Heyde, Sylvia König Alte Landstraße 12-14 D-85521 Ottobrunn Tel.: 089-660396-6 Fax: 089-6098332 E-Mail: svdh@wp-publipress.de www.wp-publipress.de
Sol Meliá Deutschland GmbH Markus Vergin Sales & Marketing Direktor Am Schimmersfeld 5 D-40880 Ratingen Tel.: 02102-9392-0 Fax: 02102-93921-15 E-Mail: marketing-germany@solmelia.com www.solmelia.de
Sol Meliá Hotels & Resorts Maria Umbert Vice President Communication Tel.: + 34 971 22 44 64 E-Mail: comunicacion@solmelia.com www.solmelia.com
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- Das geht an die Nieren ... / Forscher aus 15 Ländern tagen in Wien / Europäisches Forschungsprojekt SysKid sucht nach neuen Strategien gegen Nierenerkrankungen / Experten raten zum Nieren-Check Wien (ots) - Der Termin ist klug gewählt: Am 11. März ist der Weltnierentag - ein naheliegender Anlass für das erste Konsortialtreffen von 25 Forschergruppen aus 15 Ländern an der Medizinischen Universität Wien. die in einem kurz "SysKid" genannten großen europäisches Forschungsprojekt zusammenarbeiten. Das gemeinsame Ziel: verbesserte Methoden für die Prävention, Diagnostik und Behandlung von chronischen Nierenleiden. "Wir müssen Patienten mit einem erhöhten Risiko für chronische Nierenerkrankungen zukünftig früher diagnostizieren mehr...
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