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Deutschland Investor Nummer eins in Frankreich / Invest in France Agency präsentiert Jahresbilanz 2009

Geschrieben am 09-03-2010

Düsseldorf (ots) - Trotz wirtschaftlich angespannter Lage bleibt
Frankreich ein attraktiver Standort für deutsche Unternehmen. Die
Zahl der deutschen Investitionen in Frankreich stieg 2009 leicht an
und lag bei 113 Projekten gegenüber 111 im Vorjahr. Eine deutliche
Zunahme um 33% zeigte sich bei den 6 256 Arbeitsplätzen, die von
deutschen Firmen geschaffen oder aufrecht erhalten wurden. Im
internationalen Ranking der Ursprungsländer für ausländische
Investitionen in Frankreich rückte Deutschland damit nach vielen
Jahren erstmals wieder auf Platz eins. Es folgten die USA mit 5 580
geschaffenen Stellen (106 Projekte) und Italien mit 3 152 (56
Projekte).

Ein Viertel der von deutschen Firmen auf den Weg gebrachten
Projekte wurde im Energiesektor realisiert. Stabil blieben
Investitionen in den Branchen Maschinen und mechanische
Ausstattungen, Chemie und Kunststoff, Automobil sowie finanzielle und
kommerzielle Dienstleistungen. Ein leichter Rückgang war in der
Baubranche sowie in Logistik und Transportwesen zu verzeichnen. Bei
den Expansionen handelte es sich vor allem um kleine bis mittlere
Projekte mit durchschnittlich 42 Arbeitsplätzen. Der überwiegende
Teil der Investitionen wurde in Form von Unternehmensneugründungen
(53%) getätigt, gefolgt von Standorterweiterungen (41%) und
Firmenübernahmen (6%). Zu den größten deutschen Investoren im Jahr
2009 zählten Lidl, Bertelsmann, Syco Tec, Bavaria Industriekapital
sowie Continental.

19% aller Firmen entschieden sich für eine Niederlassung in der
Region Paris/Ile-de-France. Weitere Zielregionen waren Rhône-Alpes
(18%), Provence-Alpes-Côte d'Azur (11%) sowie Elsass und Lothringen
mit insgesamt 13%. Bei der geografischen Herkunft der deutschen
Investoren lagen die wirtschaftsstarken Bundesländer
Baden-Württemberg mit 27% aller realisierten Expansionen,
Nordrhein-Westfalen mit 23% und Bayern mit 18% an der Spitze.

"Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zeigt sich, dass
Frankreich aufgrund seiner geografischen Nähe und den gut
funktionierenden Handelsbeziehungen ein bevorzugter Standort
deutscher Unternehmen ist," betont Didier Boulogne, Geschäftsführer
der Invest in France Agency Germany. Der Investitionsboom im Bereich
erneuerbare Energien mache deutlich, dass das deutsche Kow-how in
Frankreich angekommen sei. Das gelte vor allem für die Solarbranche.
"Förderprogramme und Investitionen der französischen Regierung in
Umweltschutz und grüne Technologien zeigen Wirkung," so Boulogne. Die
Jahresbilanz unter www.investinfrance.org/germany .

Originaltext: Invest in France Agency
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/18665
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_18665.rss2

Pressekontakt:
Tel: +49 (0)211 542 267 15 / julia.kronberg@investinfrance.org


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