(Registrieren)

HPI® von Hotels.com: Urlaub in der Schweiz am teuersten / Zimmerpreise in Osteuropa auf Tiefststand, London lockt Gäste mit Luxus

Geschrieben am 10-03-2010

Berlin (ots) - Reisende, die im vergangenen Jahr einen Hotelurlaub
in Europa verbrachten, zahlten im Durchschnitt 13 Prozent weniger pro
Zimmer und Nacht als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt der
aktuelle Hotel Price Index HPI® von Hotels.com durch die Auswertung
der tatsächlich von Hotelgästen gezahlten Hotelpreise in 94.000
Hotels und 16.000 Reisezielen. Größtes Sparpotenzial hatten Touristen
in Osteuropa, aber auch die britischen Inseln lockten Besucher mit
einem deutlich gesunkenen Preisniveau im Vergleich zu 2008.

Eidgenossenschaft an Europas Spitze

Mit durchschnittlichen Preisen von 135 Euro pro Zimmer und Nacht
konnte die Schweiz ihren Platz als teuerstes Reiseziel in Europa
trotz eines Preisrückgangs um elf Prozent verteidigen. Generell war
Reisen in Europa im vergangenen Jahr aber so günstig, wie seit Jahren
nicht mehr. Oft konnte man schon für ein Budget von weniger als 100
Euro pro Zimmer und Nacht seine Hotelzelte aufschlagen. Lediglich
Dänemark (116 Euro), Norwegen (113 Euro), Italien und Großbritannien
(je 104 Euro) sowie Schweden (101 Euro) lagen über dieser Grenze. Mit
durchschnittlichen Übernachtungskosten von 91 Euro pro Zimmer sanken
die Hotelpreise in Österreich auf den tiefsten Stand seit Beginn der
HPI®-Auswertung im Jahr 2004. In Deutschland wurden 88 Euro fällig,
gefolgt von Spanien (85 Euro), Portugal (82 Euro) und Irland (80
Euro). Am unteren Ende der Preisskala finden sich die Länder
Osteuropas wieder, denen die Wirtschaftskrise besonders zusetzte. So
wurden während des Untersuchungszeitraums in Polen und Ungarn nur
70 Euro pro Zimmer und Nacht gezahlt, in der Tschechischen Republik
waren es sogar nur 68 Euro pro Nacht.

Osteuropa-Urlauber profitieren vom Ausbleiben von Geschäftsreisen

Ein Citytrip nach Osteuropa war zwischen Januar und Dezember 2009
so günstig wie seit Jahren nicht mehr. Durch das Ausbleiben vieler
Geschäftsreisender sahen sich Hoteliers vielerorts gezwungen, die
Preise deutlich zu reduzieren. Am meisten gaben die Tarife mit 41
Prozent in Moskau nach. Durch sinkende Ölpreise und den
wirtschaftlichen Abschwung kostete eine Hotelübernachtung in der
russischen Hauptstadt 2009 durchschnittlich nur noch 152 Euro pro
Zimmer, 2008 waren es noch satte 258 Euro. Auch Bukarest hatte mit
dem Wegfall von Geschäftsreisen zu kämpfen und reagierte mit einer
Preisreduktion von 23 Prozent auf durchschnittlich 89 Euro pro Zimmer
und Nacht. Dass einige Fluggesellschaften ihre Flüge reduzierten,
bekamen sowohl Riga als auch Tallin zu spüren. Beide Städte konnten
von wichtigen europäischen Flughäfen nicht mehr per Direktflug
erreicht werden. Eine Herausforderung für die Hotelbranche, die ihre
Preise um 22 Prozent beziehungsweise um 16 Prozent senkte. Trotz
durchgängig hoher Besucherzahl sank auch das Preisniveau in Prag um
20 Prozent. Der Grund ist ein deutlich gestiegenes Angebot an
Hotelzimmern in der Goldenen Stadt, das besonders Fünf-Sterne-Hotels
zu günstigen Angeboten veranlasste.

London-Reisende are amused

Obwohl die britische Hauptstadt auch 2009 mit einem
durchschnittlichen Übernachtungspreis von 113 Euro pro Zimmer zu den
zehn teuersten Städtezielen Europas gehörte, sank auch an der Themse
das Preisniveau auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren. In der
ersten Jahreshälfte 2009 konkurrierten Londoner Hoteliers stark um
Gäste, so dass Vier-Sterne-Hotels ihre Preise auf das Niveau von
Drei-Sterne-Hotels senkten. In der zweiten Jahreshälfte war es vor
allem das schwache Pfund, das Reisende aus der Eurozone und den USA
dank günstiger Wechselkurse zu einem Besuch auf die britische Insel
lockte. Des Weiteren wirkte sich die stetig steigende Anzahl
einheimischer Touristen positiv auf die Zimmerauslastung aus. Viele
Briten entschieden sich für die eigene Hauptstadt, wo sie mehr für
ihr Geld bekamen als im europäischen Ausland. Wem das noch immer zu
teuer war, auf britisches Flair aber dennoch nicht verzichten wollte,
der fand in Irland eine günstige, englischsprachige Alternative. Mit
einem Preisrückgang von 23 Prozent im Vergleich zu 2008 und
durchschnittlichen Übernachtungskosten von 76 Euro pro Zimmer war
Dublin das günstigste Städtereiseziel in Westeuropa.

Weitere Informationen zu Hotels.com unter www.hotels.com .

Originaltext: hotels.com
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62193
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62193.rss2

Pressekontakt:
Yvonne Bonanati
Pressebüro Hotels.com D/A/CH
public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 25
E-Mail: presse@hotels.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

256137

weitere Artikel:
  • Presseeinladung - Bekanntgabe des Siegers des europaweiten Architekturwettbewerbs zum Bau des neuen Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen Bochum (ots) - Eine Investition von fast 200 Mio. Euro, 1000 Studienplätze und 1000 Arbeitsplätze - dies sind nur einige Zahlen rund um eines der größten Projekte der nordrhein-westfälischen Landesregierung in dieser Legislaturperiode: Der Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen. In dieser Woche wird ein weiterer Meilenstein realisiert: Der Sieger des europaweiten Architekturwettbewerbes zum Bau des neuen Campus wird bekanntgegeben. Die Pressekonferenz findet statt am Freitag, 12. März 2010, 15:00 Uhr, im Strategiezentrum Gesundheit mehr...

  • Große Ehrung für Tim Clark und Dietmar Gunz: Deutsche Reiseindustrie und ITB Berlin ehren führende Persönlichkeiten in "Travel Hall of Fame" - Lifetime Award posthum an Stefan Schörghuber Berlin (ots) - Große Ehrung für führende Persönlichkeiten der nationalen und internationalen Reiseindustrie: Der Travel Industry Club und die ITB Berlin als führende Leitmesse der globalen Reiseindustrie haben am Dienstag in Berlin Tim Clark und Dietmar Gunz in die "Travel Hall of Fame" aufgenommen. Mit dem "Lifetime Award 2010" wurde der im November 2008 verstorbene Unternehmer und Hotelier Stefan Schörghuber posthum für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Mit der "Travel Hall of Fame" nach amerikanischem Vorbild würdigen der Travel Industry mehr...

  • 100 Mio. Euro Rücklagen stehen für Expansion bereit / alltours bekräftigt optimistisches Jahresziel Berlin / Duisburg (ots) - Deutschlands größter konzernunabhängiger Reiseveranstalter, alltours, geht optimistisch in den Endspurt um das Sommergeschäft "Wie werden das Geschäftsjahr mit einem Gästeplus von 5 Prozent abschließen", betonte Geschäftsführer Willi Verhuven heute in Berlin. Außerdem verfüge das Unternehmen über Gewinnrücklagen in dreistelliger Millionenhöhe. Im Wintergeschäft hatte alltours mit den Auswirkungen der Finanzkrise zu kämpfen. Ab November legten die Tageseingänge bei den Buchungen zu und ein Buchungsboom ab Dezember mehr...

  • Virtuelles Geld für reale Chancen Karlsruhe (ots) - OpenSimulator-Grids erhalten ein virtuelles Geldsystem: TalentRaspel virtual worlds Ltd. führt als erster größerer Anbieter in Europa in seinen Grids Open Neuland und Wilder Westen mit der Open Metaverse Currency (OMC) die zukünftige Standardwährung des 3D-Internet ein. Entwickelt wurde das Währungssystem von Dipl.-Ing. Michael Erwin Steurer von der TU Graz als Modul für den OpenSimulator-Server. Das österreichische Unternehmen Virtual World Services GmbH trägt OMC mit dem VirWox Exchange und seiner langjährigen, in mehr...

  • Monat mit Stern: Gerolsteiner erklärt den Mai zum Mineralwassermonat / Das Alltagsexperiment: Einen Monat nur Mineralwasser trinken / Gerolsteiner stellt 3.000 Teilnehmern über 150.000 Liter zur Verfü Gerolstein (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Ab 1. Mai werden mindestens 3.000 Deutsche einen Monat lang ihren Durst ausschließlich mit Mineralwasser löschen. Ausgestattet mit jeweils einem Monats-Vorrat Gerolsteiner Mineralwasser stellen sich die Teilnehmer der Herausforderung vier Wochen lang gesund zu trinken. Für die Teilnehmer der Aktion "Monat mit Stern" sind Limonade, Alkohol, Kaffee und Co. in der Zeit tabu. Ziel ist es, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht