Bürger fordern: Ärzte sollen entscheiden, welche Therapien von der Krankenkasse bezahlt werden (mit Bild)
Geschrieben am 10-03-2010 |
Neuss (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Wer krank wird, der wünscht sich meist die beste und neueste medizinische Behandlung. So genannte Kosten-Nutzen-Bewertungen entscheiden in Zukunft immer öfter darüber, inwieweit neue Medikamente oder neue Therapieverfahren den Patienten auch praktisch zur Verfügung stehen. Nur wenn eine positive Bewertung vorliegt, erstattet die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) deren Kosten.
Aber wer soll letztlich über den Nutzen von Behandlungen im Verhältnis zu den Kosten entscheiden? Fragt man die Bevölkerung, dann ergibt sich folgendes Meinungsbild, so eine aktuelle repräsentative Umfrage*) vom Meinungsforschungsinstitut Psychonomics im Auftrag des forschenden Arzneimittelherstellers Janssen-Cilag: Für 54 Prozent der Teilnehmer sollten Ärzte und ärztliches Klinikmanagement für diese Entscheidung zuständig sein. Unter denjenigen, die ihren eigenen Gesundheitszustand als eher schlecht einstufen, stimmen sogar 59 Prozent für eine Beurteilung durch den Arzt. 45 Prozent sehen die Kosten-Nutzen-Bewertung bei einem Bundesausschuss, in dem Krankenkassen, Ärzte, Krankenhausvertreter und Patientenvertreter zusammenkommen - ähnlich dem heutigen Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). 11 Prozent meinen, dass einzelne Krankenkassen und Versicherungen über Kosten und Nutzen entscheiden sollten. Es waren Mehrfachnennungen möglich.
"Dass der Arzt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung des Nutzens von Medikamenten spielt, halten auch wir für sinnvoll. Er kann im Einzelfall am besten beurteilen, ob und wie sein Patient von einer Behandlung profitiert." so Hans Wormann, Mitglied der Geschäftsführung von Janssen-Cilag. Das Unternehmen, das seit mehr als 15 Jahren mit der Delphi-Studienreihe Impulse zur Gestaltung des Gesundheitswesens liefert, unterstützt die Kosten-Nutzen-Bewertung. "Sie sollte allerdings transparent sein, damit wir als forschende Pharmaunternehmen wissen, was auf uns zukommt, wenn wir neue Medikamente entwickeln." Nur dann seien die notwendigen hohen finanziellen Investitionen planbar, erläutert Wormann weiter. Außerdem müsse sichergestellt werden, dass Patienten so schnell wie möglich vom medizinischen Fortschritt profitieren können.
Was ist Ihre Meinung dazu? Wer sollte aus Ihrer Sicht entscheiden, welche Leistungen und Behandlungsmöglichkeiten von der Krankenversicherung bezahlt werden? Stimmen Sie mit ab auf www.janssen-cilag.de
Wer an den detaillierten Ergebnissen der aktuellen Umfrage interessiert ist, kann sich wenden an:
*) Die repräsentative Umfrage wurde durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Psychonomics. Initiiert hat sie das forschende Pharmaunternehmen Janssen-Cilag. Es gibt auch seit mehr als 15 Jahren die Delphi-Studienreihe zur Zukunft des Gesundheitswesens heraus. Ziel dieser Studienreihe und der aktuellen Umfrage ist es, Impulse für die Diskussion um eine bedarfsgerechte und finanzierbare medizinische Versorgung zu geben.
Die Janssen-Cilag GmbH gehört zu den führenden forschenden Pharmaunternehmen in Deutschland. Wichtige Kompetenzfelder des Unternehmens sind Anästhesie, Schmerz, Pneumologie, Dermatologie, Gynäkologie, Mykologie, Nephrologie, Neurologie und Psychiatrie, Onkologie, die Infektiologie/Virologie, Urologie sowie die Veterinärmedizin. 180.000 Neusynthesen entwickelte die Janssen-Cilag Forschung bis heute. Aus 80 davon entstanden neue Arzneimittel. Fünf dieser Substanzen stehen auf der Liste der unverzichtbaren Arzneimittel der WHO.
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Originaltext: Janssen-Cilag GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16998 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16998.rss2
Pressekontakt: Janssen-Cilag GmbH Kristina Wolff Pressesprecherin Tel.: 02137/955-930 Mail: kwolff@its.jnj.com
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