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Abitur bleibt wichtiger Karrierefaktor, so das Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage unter Arbeitgebern (mit Bild)

Geschrieben am 15-03-2010

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Die aktuelle jährliche forsa-Studie des ILS zeigt: Die
Hochschulreife auf dem Zweiten Bildungsweg stößt in der Wirtschaft
auf große Akzeptanz.

Das Abitur ist immer noch von besonderer Bedeutung, wenn eine
Führungsposition zu besetzen ist. Jedem zweiten Personalentscheider
in Deutschland ist es wichtig, dass eine potenzielle Führungskraft
das Abitur vorweisen kann. Nur 14 Prozent sagen, ihnen sei in diesem
Fall der Nachweis der Hochschulreife kaum oder überhaupt nicht
wichtig. Dies ist eines der Ergebnisse der umfangreichen forsa-Studie
im Auftrag vom ILS Institut für Lernsysteme ( www.ils.de ) und der
Euro-FH Europäischen Fernhochschule Hamburg ( www.Euro-FH.de ). Im
Januar 2010 wurden dafür 300 Personalverantwortliche in Unternehmen
mit mehr als 150 Mitarbeitern zu verschiedenen Aspekten der
berufsbegleitenden Weiterbildung befragt. Dabei zeigte sich auch,
dass ein auf dem zweiten Bildungsweg erworbenes Abitur in der
deutschen Wirtschaft auf große Akzeptanz stößt. 81 Prozent der
befragten Personalchefs machen zwischen erstem und zweitem
Bildungsweg keinen Unterschied, zehn Prozent bewerten ein im
Erwachsenenalter erworbenes Abitur sogar höher. "Bei dieser positiven
Einschätzung spielt sicherlich auch das Wissen um die herausragende
Leistung eine Rolle, parallel zu Beruf und Familie eine so aufwändige
Fortbildung zu absolvieren", erläutert ILS-Geschäftsführer Ingo
Karsten die Umfrageergebnisse.

Insgesamt bescheinigen deutsche Arbeitgeber Absolventen von
Fernlehrgängen grundsätzlich eine hohe Eigenmotivation (98 Prozent),
Zielstrebigkeit (95 Prozent) und ein großes Maß an Selbstständigkeit
(89 Prozent). Fernstudierende gelten darüber hinaus bei
Personalverantwortlichen als sehr gut organisiert (89 Prozent),
flexibel (85 Prozent) und offen für neue Ideen (82 Prozent). Drei
Viertel aller Personalchefs rechnen damit, dass ein
Fernstudienabsolvent neue Impulse ins Unternehmen bringt. "Mit dem
Abschlusszeugnis eines Fernlehrgangs stellen Bewerber wichtige Soft
Skills unter Beweis, auf die es neben allem Fachwissen im modernen
Arbeitsleben immer mehr ankommt", betont Ingo Karsten.

Mit dem Namen ILS können übrigens sechs von zehn
Personalentscheidern etwas anfangen, damit ist Deutschlands größte
Fernschule auch gleichzeitig die mit großem Abstand bekannteste
Fernschule unter deutschen Arbeitgebern. Dass auch immer mehr
Arbeitsgeber ein Fernstudium beim ILS finanziell unterstützen, kann
der ILS-Geschäftsführer bestätigen: "Bei vielen Teilnehmern übernimmt
der Arbeitgeber einen Teil der Studiengebühren oder die volle Summe -
dafür muss dieser aber auch von dem Weiterbildungsvorhaben wissen.
Wir raten jedem, sich intern über Fördermöglichkeiten zu informieren
und das Gespräch mit dem Arbeitgeber zu suchen."

Die forsa-Studie jedenfalls belegt: Rund sieben von zehn
Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter bei privatem
Weiterbildungsengagement, indem sie Kursgebühren übernehmen,
zusätzliche Urlaubstage gewähren oder einen Bonus bei erfolgreichem
Abschluss zahlen. Darüber hinaus steigen die internen
Karrierechancen, so ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Sechs von zehn
Personalchefs geben an, dass diejenigen, die sich privat
berufsbezogen fortgebildet haben, bessere Chancen bei der Vergabe
höherrangiger Stellen haben.

Über die forsa-Studie im Auftrag von ILS und Euro-FH

Die repräsentative Studie unter Arbeitgebern in Deutschland zu
verschiedenen Aspekten der berufsbegleitenden Weiterbildung führte
das Marktforschungsinstitut forsa im Januar 2010 im Auftrag des ILS
Institut für Lernsysteme und der Euro-FH Europäischen Fernhochschule
Hamburg bereits zum fünften Mal durch. Befragt wurden 300
Personalverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern.
Schwerpunkte der Studie sind unter anderem die Bedeutung der
Eigeninitiative von Mitarbeitern in puncto Weiterbildung, die
Akzeptanz von Fernlehrgängen als Mitarbeiterqualifikation sowie die
Bewertungskriterien für Hochschulabschlüsse. Die Studie wird seit
2006 erhoben, 2009 wurde sie für ihren Beitrag zur
Verbraucherinformation mit dem Publikationspreis des Fachverbandes
Forum DistancE-Learning ausgezeichnet.

Die forsa-Studie, inklusive vieler Auswertungen und Grafiken,
steht ab sofort in drei Teilen zum Download bereit, und zwar auf
www.ils.de (Schwerpunkt: privates Weiterbildungsengagement),
www.ils-professional.de (Schwerpunkt: betriebliche Weiterbildung) und
www.Euro-FH.de (Schwerpunkt: Hochschule und Fernstudium).

Wer sich über die Möglichkeiten, per Fernstudium die eigene
Karriere anzukurbeln, informieren möchte, erhält bei der
ILS-Studienberatung montags bis freitags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr
telefonisch Auskunft unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 / 123
44 77. Alles Wissenswerte über ein Fernstudium beim ILS steht auch im
Internet auf www.ils.de .

Originaltext: ILS Institut für Lernsysteme GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50202
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50202.rss2

Pressekontakt:
ILS Pressestelle
c/o Laub & Partner GmbH
Dörte Giebel
Kedenburgstraße 44
22041 Hamburg
Tel: 040/656 972-61
Fax: 040/656 972-50
E-Mail: doerte.giebel@laub-pr.com


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