Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Telekom / Frauen
Geschrieben am 15-03-2010 |
Osnabrück (ots) - Arme Frauen
Seit Jahren laufen der Telekom offensichtlich nicht nur die Kunden weg, sondern auch die Frauen. Trotz aller Bemühungen ist es dem Konzern nicht gelungen, deren Zahl in der Führungsebene des Unternehmens spürbar zu steigern. Die Quote ist deshalb ein Eingeständnis des Scheiterns der eigenen Personalpolitik.
Die Quote bedeutet nichts anderes, als dass jetzt Frauen kraft Anweisung auf Positionen gehoben werden, die sie sich bisher nicht selbst erobern konnten oder wollten. Der Schaden für das Unternehmen ist schon jetzt absehbar. Wenn sich zwei Kollegen, Mann und Frau, um einen Abteilungsleiter-Posten bewerben und die Frau nur deshalb den Job bekommt, weil sich der Personalchef an die Quote halten muss, diskriminiert das nicht nur den möglicherweise qualifizierteren Kollegen, sondern vergiftet auch das Betriebsklima.
Mit der Frauenquote schadet die Telekom aber insbesondere ihren weiblichen Führungskräften. Jede Frau, die sich einen Chefsessel durch Intelligenz, Fleiß und Können erobert hat, wird trotzdem in Verdacht stehen, "nur" eine Quotenfrau zu sein. Damit werden es die wenigen Frauen in den Führungsebenen noch schwerer haben, sich zu behaupten. Das haben die Frauen nicht verdient. In der Wirtschaft müssen die Besten an die Spitze - egal ob Mann oder Frau.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
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