Besser sehen am Arbeitsplatz
Geschrieben am 24-03-2010 |
Hamburg (ots) - Beschäftigte haben unter bestimmten Voraussetzungen ein Anrecht auf eine arbeitsplatzbezogene Sehhilfe, darauf weist die gesetzliche Unfallversicherung VBG in Hamburg hin. Wenn Arbeiten am Computer zu Problemen führt, kann eine Bildschirmarbeitsplatzbrille erforderlich sein - die Untersuchungsgebühren und die Kosten für die Bildschirmarbeitsplatzbrille trägt in diesem Fall der Arbeitgeber. Dr. Jens Petersen, Arbeitsmediziner der VBG, empfiehlt: "Die Höhe der zu übernehmenden Kosten sollte vorab zwischen Arbeitgeber und Beschäftigten geklärt werden. Zum Beispiel können die Regelungen im Rahmen von Betriebsvereinbarungen geschlossen werden." Allerdings: Eine spezielle Sehhilfe für die Arbeit am Bildschirm ist nur für Beschäftigte mit fortgeschrittener Alterssichtigkeit vorgesehen, bei denen eine Universalbrille für den Alltag nicht mehr ausreicht.
Gerade bei den Sehhilfen am Bildschirmarbeitsplatz gibt es häufig Nachholbedarf: "Bei Vorsorgeuntersuchungen zeigt sich, dass etwa 30 bis 40 Prozent der Beschäftigten ein nicht ausreichendes oder nicht ausreichend korrigiertes Sehvermögen haben", erklärt der VBG-Arbeitsmediziner. Das wirkt sich auf das Wohlbefinden aus: Kopfschmerzen, ein Flimmern vor den Augen oder brennende und tränende Augen können genauso die Folgen sein, wie Nacken- oder Rückenschmerzen.
Die Vorsorgeuntersuchung nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 37, die unter anderem die Augen und das Sehvermögen am Bildschirmarbeitsplatz überprüft, können Betriebsärzte und Arbeitsmediziner durchführen.
Weitere Informationen finden Interessierte in dem VBG-Flyer "Sehhilfen am Bildschirmarbeitsplatz", den sie unter www.vbg.de/downloads kostenfrei herunterladen können (Suchwort: Sehhilfen).
Die VBG ist eine gesetzliche Unfallversicherung mit über 30 Mio. Versicherungsverhältnissen in Deutschland. Versicherte der VBG sind Arbeitnehmer, freiwillig versicherte Unternehmer, Patienten in stationärer Behandlung und Rehabilitanden, Lernende in berufsbildenden Einrichtungen und bürgerschaftlich Engagierte. Zu den ca. 750.000 Mitgliedsunternehmen zählen Dienstleistungsunternehmen aus über 100 Gewerbezweigen, vom Architekturbüro bis zum Zeitarbeitsunternehmen.
Weitere Informationen zur VBG finden Sie unter www.vbg.de
Originaltext: Verwaltungs-Berufsgenossenschaft VBG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16868 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16868.rss2
Pressekontakt: VBG Daniela Dalhoff PR-Referentin 22281 Hamburg Tel.: 040 5146-2525 Fax: 040 5146-2255 daniela.dalhoff@vbg.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
258948
weitere Artikel:
- Technology Review über Hilfe gegen quälende Töne / Neurostimulator verspricht Linderung bei Tinnitus Hannover (ots) - Menschen mit chronischem Tinnitus leiden an anhaltenden oder wiederkehrenden Phantom-Tönen. Ein Neurostimulator, der präzise berechnete Tonfolgen abspielt, verspricht nun Abhilfe gegen das quälende Leiden. Er lässt die Töne leiser und angenehmer werden oder sogar ganz verschwinden, schreibt das Magazin Technology Review in seiner April-Ausgabe. Den Entwicklern zufolge entstehen die störenden Geräusche bei den Patienten, weil die Nervenzellen im Hörzentrum des Gehirns aufgrund einer Fehlsteuerung im Gleichtakt und mehr...
- BARMER GEK fordert Präventionsoffensive Berlin (ots) - Die BARMER GEK will Prävention stärker in den Fokus der Gesundheitsversorgung rücken. Zum Auftakt der Gesundheitsinitiative "Deutschland bewegt sich!", die seit 2003 von BARMER GEK, BILD am SONNTAG und ZDF alljährlich initiiert wird, fordert die Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Birgit Fischer, eine gemeinsame Kraftanstrengung für gesundheitliche Vorsorge. "Nicht allein im medizinischen Fortschritt stecken die größten Gesundheitsreserven unserer Gesellschaft, sondern in ausreichend Bewegung und ausgewogener Ernährung." mehr...
- Enie van de Meiklokjes, Monica Ivancan und Knacki Deuser testen ZDFneo-"Schrott-Hotel" in Köln / Sechsteilige Dokusoap ab 20. April Mainz (ots) - Die Moderatorin Enie van de Meiklokjes, das Model Monica Ivancan und der Comedian Knacki Deuser zu Gast im "Schrott-Hotel": Die drei testen am Donnerstag, 25. März 2010, das Kölner Hotel, das für die gleichnamige ZDFneo-Reihe innerhalb von knapp drei Wochen mit einem Budget von nur 5000 Euro renoviert wurde. Damit enden zugleich die Dreharbeiten der sechsteiligen Dokusoap "Das Schrott-Hotel", die ab 20. April jeweils dienstags um 19.30 Uhr in ZDFneo zu sehen sein wird. Ein siebenköpfiges Bauteam arbeitet seit Anfang mehr...
- ZDF-Programmänderung ab Woche 16/10 Mainz (ots) - Woche 16/10 Sa., 17.4. 23.15 ZDF SPORTextra Boxen live im Zweiten . . . Bitte Ergänzung beachten: HD Woche 17/10 Sa., 24.4. 23.15 ZDF SPORTextra Boxen live im Zweiten . . . Bitte Ergänzung beachten: HD Mo., 26.4. 21.45 heute-journal Bitte Änderung beachten: mit Steffen Seibert Bitte streichen: Claus Kleber (Änderung bitte auch für Di., 27.4.2010, 21.45 Uhr beachten.) Do., 29.4. Bitte mehr...
- Neu: Mit fokussiertem Ultraschall gegen Gebärmutter-Tumore Hamburg (ots) - Etwa jede vierte Frau über 30 hat Myome in der Gebärmutter. Diese Tumore sind zwar gutartig. Aber wenn sie Beschwerden verursachen, ist meist eine Operation notwendig - verbunden mit einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt. Jetzt verfügen Radiologen über eine neue Methode. Mit ihr können sie den Tumor ambulant behandeln, ohne die Gebärmutter zu entfernen und so die Chance auf eigenen Nachwuchs zu zerstören. Als erste Krankenkasse in Deutschland übernimmt die Techniker Krankenkasse (TK) ab sofort die Kosten für das neue mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|