Größter Aufkäufer von deutschen Lebensversicherungen verzeichnet deutliche Zuwächse bei Portfoliovolumen, Umsatz und operativem Ergebnis.
(München, 12. April 2005) Die cash.life AG hat im Geschäftsjahr 2004 den Umsatz um rund 20 Prozent auf 299,2 Millionen Euro gesteigert und damit einen Rekordwert erzielt. Der Umsatz setzt sich wie folgt zusammen: Die Erlöse aus Verkäufen von Policen an geschlossene Fonds stiegen um rund 19 Prozent auf 296,9 Millionen Euro und die Erträge aus der Policenverwaltung verdreifachten sich auf mehr als 2,3 Millionen Euro. Die cash.life AG steigerte das Volumen verwalteter Policen um 44 Prozent auf 757,8 Millionen Euro. Das Unternehmen kaufte Versicherungsverträge im Wert von 225,7 Millionen Euro - 27 Prozent mehr als im Vorjahr. Alleinstellung behauptet 'Mit hohen Umsatzzuwächsen und einer Steigerung des Policen- Portfolios um über 40 Prozent hat die cash.life AG ihre Alleinstellung im Zweitmarkt für Lebensversicherungen klar behauptet', sagte Dr. Stefan Kleine-Depenbrock, Vorstandsvorsitzender der cash.life AG, auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in München. 'Ich bin davon überzeugt, dass wir auch im Geschäftsjahr 2005 unsere Erfolgsstory fortführen werden. Die Entwicklung der cash.life AG im ersten Quartal 2005 knüpft an das Rekordjahr 2004 an.'
Erfreuliche Ergebnisentwicklung 2004
Das operative Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte im Geschäftsjahr 2004 um elf Prozent auf 11,2 Millionen Euro verbessert werden. Nach Bereinigung außerordentlicher Effekte verzeichnet die Gesellschaft einen Bilanzgewinn von 7,9 Millionen Euro, der vollständig an die Aktionäre ausgeschüttet werden soll. Daher schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung der cash.life AG am 1. Juli 2005 eine Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie vor. Lässt man die Sonderausschüttung in Höhe von 3,85 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2003 außer Acht, so steigt die Dividende um 80 Cent je Aktie gegenüber den Vorjahren. Auf Basis des aktuellen Kurses beträgt die Dividendenrendite 3,9 Prozent. Umstrukturierung und Fokussierung abgeschlossen Die cash.life AG hat sich im Geschäftsjahr 2004 vollständig auf den Zweitmarkt für Lebensversicherungen fokussiert. Dazu wurde das Unternehmen auf seine frühere Muttergesellschaft, die adv.orga Beteiligungen AG, verschmolzen und alle zweitmarktfremden Beteiligungen veräußert. Durch diese Verschmelzung sowie durch die Bereinigung überflüssig gewordener Zinsderivate entstand ein außerordentliches Ergebnis in Höhe von minus 54,3 Millionen Euro. Der durch die einmalige Belastung mit dem Vorjahr nicht vergleichbare Jahresüberschuss beläuft sich daher auf minus 43,1 Millionen Euro. Dieser wird durch den Gewinnvortrag aus dem Jahr 2003 ausgeglichen, der eigens zu diesem Zweck gebildet worden war.
Erfolgreicher Auftakt 2005
Der Start in das laufende Geschäftsjahr verlief sehr erfreulich. Im ersten Quartal 2005 stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um sieben Prozent auf 67,7 Millionen Euro. Das Volumen angekaufter Lebensversicherungen verdreifachte sich auf 81,5 Millionen Euro. Die Erlöse aus Verkäufen von Policen an geschlossene Fonds stiegen um sechs Prozent auf 67,0 Millionen Euro. Zum 31. März 2005 verwaltete die cash.life AG ein Policenportfolio von mehr 847,0 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich deutlich um 22 Prozent auf 2,6 Millionen Euro.
Erhöhung des Streubesitzes in 2005 geplant Die im General Standard notierte cash.life AG (ISIN DE0005009104) beabsichtigt, im Laufe des Jahres 2005 in den Prime Standard aufzusteigen und in Abhängigkeit vom Börsenumfeld ihren Streubesitz von derzeit 1,5 Prozent auf mehr als 30 Prozent zu erhöhen.
Marktpotenzial: 6 Milliarden Euro
In Deutschland bestehen rund 93 Millionen Lebensversicherungen, jede zweite Lebensversicherung wird vor Ablauf gekündigt. Im Jahr 2003 zahlten die Versicherer insgesamt 12,4 Milliarden Euro aufgrund von Storno an die Versicherten aus. Das für die cash.life AG relevante Marktpotenzial wird auf rund sechs Milliarden Euro geschätzt.
Zweitmarkt ist Verbraucherschutz
Die hohen Wachstumsraten der cash.life AG belegen, dass der Policenverkauf auf dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen als Alternative zur vorzeitigen Kündigung überzeugt. Verbraucher profitieren von einem Kaufpreis, der höher liegt als der Erlös bei Storno, behalten einen Todesfallschutz und sparen Steuern bei Policen, die noch keine zwölf Jahre alt sind. Die cash.life AG hat mit ihrer Gründung 1999 den Zweitmarkt für Lebensversicherungen in Deutschland etabliert. Das Münchener Unternehmen kauft, verkauft und verwaltet Lebensversicherungen und hat damit eine Alleinstellung auf dem deutschen Zweitmarkt.
Mit freundlichen Grüßen
Kirchhoff Consult AG
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