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Gruner + Jahr meistert Wirtschaftskrise und kann trotz Einbruchs der Werbemärkte das operative Ergebnis gut behaupten.

Geschrieben am 25-03-2010

Hamburg (ots) - Die umfangreichen und konsequent umgesetzten
Maßnahmen, ein Mix aus kurzfristigen Kostensenkungs- und
langfristigen Strukturmaßnahmen, zeigten Wirkung und konnten den
Rückgang des Konzernumsatzes im operativen Ergebnis in weiten Teilen
kompensieren.

Gruner + Jahr erzielte aufgrund des eingeleiteten Kostensenkungs-
und Restrukturierungsprogramms trotz signifikant gesunkener
Werbeumsätze im Vergleich zum Vorjahr ein nur leicht rückläufiges
operatives Ergebnis. Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise mit
einer generell reduzierten Markenwerbung führte in den
G+J-Kernmärkten 2009 zu deutlich sinkenden Anzeigenumsätzen. Gruner +
Jahr begegnete dieser Werbezurückhaltung und dem Strukturwandel in
der Medienlandschaft mit einem umfassenden Kostensenkungs- und
Umstrukturierungs-programm in allen Märkten und Ländern. Die
konsequent und zügig durchgeführten Maßnahmen, ein Mix aus
kurzfristigen Kostensenkungs- und langfristigen Strukturmaßnahmen,
entfalteten ihre geplante Wirkung und waren im Ergebnis äußerst
effektiv.

Der Konzernumsatz lag in 2009 mit 2.508 Mio. Euro um 9,4 Prozent
unter dem Wert des Vorjahres (2.769 Mio. Euro). Den durch die
schwache Werbekonjunktur verursachten Rückgang des Konzernumsatzes
konnte Gruner + Jahr im operativen Ergebnis durch konsequentes
Kostenmanagement in allen Konzernbereichen in weiten Teilen
kompensieren. Gruner + Jahr erzielte ein um Sondereffekte bereinigtes
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Operating EBIT) von 203 Mio. Euro
nach 225 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Rendite lag damit trotz
schwieriger Marktbedingungen in 2009 stabil bei 8,1 Prozent (Vorjahr
8,1 Prozent).

Die Vertriebserlöse blieben - insbesondere in Deutschland - trotz
Konjunkturkrise vergleichsweise stabil und gingen um knapp 5 Prozent
auf 811 Mio. Euro zurück. Insgesamt verminderten sich die Werbeerlöse
im Geschäftsjahr 2009 um 19 Prozent auf 772 Mio. Euro. Die
eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen in Höhe von weit über 200 Mio.
Euro konnten nahezu umsatzproportional realisiert werden. Die
positiven Effekte der rasch wirksamen Maßnahmen werden im
Halbjahresvergleich deutlich. So stieg das operative Ergebnis von 55
Mio. Euro im ersten Halbjahr 2009 auf 148 Mio. Euro im 2. Halbjahr an
und lag damit in der 2. Jahreshälfte über dem Vergleichszeitraum
2008.

Aufgrund einmaliger Sondereffekte, wie außerplanmäßiger
Abschreibungen und Restrukturierungs-aufwendungen von in Summe 170
Mio. Euro, geriet das EBIT stark unter Druck und liegt bei 33 Mio.
Euro (Vorjahr: 170 Mio. Euro). Nach Abzug von Steuern und Zinsen
weist G+J einen Jahresfehlbetrag von -18 Mio. Euro aus (Vorjahr:
Jahresüberschuss 88 Mio. Euro).

Gruner + Jahr ist weiterhin frei von Finanzschulden und mit einer
komfortablen Cash-Position ausgestattet und somit finanziell
kerngesund und in vollem Umfang investitionsbereit.

Die journalistische Qualität der G+J-Titel überzeugte national und
international

2009 wurden 51 G+J-Titel und -Journalisten, Print wie Online,
national und international ausgezeichnet. So wurde QUEST in den
Niederlanden zum Magazin des Jahres gewählt, der polnische
Online-Auftritt von NATIONAL GEOGRAPHIC erhielt den Grand Webstar,
FOCUS und NATIONAL GEOGRAPHIC Polen wurden in Summe dreimal mit dem
Grunery Award geehrt.

Der STERN und seine Line Extensions wurden 2009 in Summe 16-mal
ausgezeichnet, davon sechsmal bei den Lead Awards.

Weitere Auszeichnungen erhielten unter anderem die Titel GEO, GEO
KOMPAKT, GEO INTERNATIONAL, die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND, die
SÄCHSISCHE ZEITUNG, NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, BÖRSE ONLINE,
NEON, FOCUS in Italien, CUISINE ACTUELLE in Frankreich, CLAUDIA und
NAJ in Polen und viele weitere aus dem Hause Gruner + Jahr.

Der erfolgreiche Um- und Ausbau im vergangenen Jahr zeigt die
Kraft des Unternehmens Gruner + Jahr

Dr. Bernd Buchholz, Vorstandsvorsitzender der Gruner + Jahr AG:
"Gruner + Jahr hat bewiesen, dass sich Europas führendes Verlagshaus
konsequent und vorausschauend auf eine schwere Wirtschaftskrise wie
auch den medialen Wandel einstellen kann. Der Erfolg lässt sich
bereits im 2. Halbjahr am verbesserten operativen Ergebnis ablesen.
Wir haben unsere Hausaufgaben erfolgreich gemacht, ohne unseren
journalistischen Qualitätsanspruch dabei zu gefährden. Wir blicken
äußerst optimistisch in die Zukunft."

Achim Twardy, Finanzvorstand Gruner + Jahr: "Im zweiten Halbjahr
haben die Kostenmaßnahmen bereits sehr gut gegriffen, die
strukturellen Veränderungen werden in Teilen erst in 2010 wirksam.
Die zurückgehenden Umsatzerlöse konnten wir bereits in weiten Teilen
kompensieren. Wir blicken optimistisch nach vorn. Wir erwarten eine
Stabilisierung von Umsätzen und operativem Ergebnis und damit wieder
einen angemessenen Gewinn im angelaufenen Geschäftsjahr."

Originaltext: Gruner+Jahr AG & Co KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6562
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6562.rss2

Pressekontakt:
Claus-Peter Schrack
Leiter Unternehmenskommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 31 13
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 17
E-Mail schrack.claus-peter@guj.de
Internet www.guj.de


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