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Was macht Andritz im Iran?

Geschrieben am 25-03-2010

STOP THE BOMB protestiert gegen Iran-Geschäfte bei
Andritz-Hauptversammlung in Graz

Wien (ots) - Am Freitag, den 26. März wird das Bündnis STOP THE
BOMB vor und in der Hauptversammlung des Grazer Anlagen- und
Maschinenbauers Andritz gegen Iran-Geschäfte österreichischer
Unternehmen protestieren. Ab 9 Uhr 30 werden Aktivisten des
Bündnisses vor dem Grazer Congresszentrum in der Albrechtsgasse/Ecke
Schmiedgasse die Aktionäre über den Charakter des iranischen Regimes
und über Iran-Geschäfte des Unternehmens informieren, dem von
Experten vorgeworfen wird, in Projekte von Firmen der
Revolutionswächter verwickelt gewesen zu sein. "Die
Revolutionswächter sind die Elitetruppe des Regimes, die nicht nur
das Raketen- und Nuklearprogramm kontrolliert, sondern auch
maßgeblich an der Niederschlagung der Proteste in den letzten Monaten
beteiligt war" erklärt Simone Dinah Hartmann, die Sprecherin von STOP
THE BOMB. "Es stellt sich die Frage, wie Firmen überhaupt
ausschließen wollen, mit Firmen der Revolutionsgarden Geschäfte zu
machen, wenn diese mittlerweile die iranische Ökonomie dominieren und
bis zu 80% des Außenhandels kontrollieren sollen."

Andritz, ein mit über 13.000 Mitarbeitern global tätiges
Unternehmen, ist mit einem eigenen Büro in Teheran präsent und hat
auch noch 2009 Güter in den Iran geliefert. Die österreichische
Botschaft in Teheran bewirbt die Produkte des Grazer Unternehmens auf
seiner Website. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen
Generatoren für das Kharkeh-Projekt geliefert, das maßgeblich vom
Firmenkonsortium der Revolutionswächter Khatam al-Anbia betrieben
wird.

Rückfragehinweis:
Simone Dinah Hartmann
Tel.: +43 650 344 88 58
mailto:info@stopthebomb.net
http://www.stopthebomb.net

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/8093/aom

Originaltext: "STOP THE BOMB"
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79529
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79529.rss2


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