Fakten gegen Vorurteile -
Unterhaltungsautomatenwirtschaft präsentiert Sozialkonzept
Geschrieben am 26-03-2010 |
Berlin (ots) - Die gewerbliche Unterhaltungsautomatenwirtschaft bekennt sich zu ihrer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung. Transparenz, Glaubwürdigkeit und der gesellschaftliche Dialog stehen im Fokus. Ein wichtiger Schritt: eine Bestandsaufnahme im Rahmen eines Sozialkonzepts für das gewerbliche Spiel in Spielhallen und Gaststätten. Das Sozialkonzept wurde auf Bitten der Spitzenverbände der deutschen Unterhaltungsautomatenwirtschaft von einem unabhängigen und fachkompetenten Beirat erarbeitet.
"Das Sozialkonzept soll einen Beitrag leisten, die vielfach durch Vorurteile bestimmte Diskussion über das Glücks- und Gewinnspiel in Deutschland zu versachlichen", erklärte der Vorsitzende des Beirats, Min. a.D. Prof. Georg-Berndt Oschatz. Der Bereich der gewerblichen Unterhaltungsautomatenwirtschaft wird in dem Bericht des Beirates, der in das Sozialkonzept eingeflossen ist, verständlich beschrieben.
Zentrales Element des Sozialkonzepts ist die konsequente Branchenstrategie zur Umsetzung gesellschaftlicher Verantwortung. Im Sinne der Grundsätze der Nachhaltigkeitsberichterstattung stehen die Begriffe Wahrheit, Wesentlichkeit, Klarheit und öffentlicher Zugang zu Informationen im Mittelpunkt der Arbeit. Hinzu treten Stetigkeit und Vergleichbarkeit.
Das Sozialkonzept schließt eine Beschreibung der Positionierung der Unterhaltungsautomatenbranche am Markt, einen Rechenschaftsbericht über Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie die Beschreibung von Produkten und Dienstleistungen ein.
Zu dem unabhängigen und fachkompetenten Beirat gehören neben Min. a.D. Prof. Oschatz drei weitere Mitglieder:
- Elke Monssen-Engberding, Vorsitzende der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM), Bonn
- Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim H. Knoll, renommierter Erwachsenenbildner und vormals Leiter des Lehrstuhles für Erwachsenenbildung an der Ruhr Universität Bochum und
- Joachim Opahle, Erzbischöfliches Ordinariat, Berlin.
"Auch negative externe Effekte, d.h. konkret die Gefahr problematischen und pathologischen Spielverhaltens, werden beleuchtet und die zur Prävention ergriffenen Maßnahmen dargestellt", so Prof. Dr. Dr. h.c. Knoll. In diesem Zusammenhang hebt Joachim Opahle den "Dreiklang" von (1) verantworteter Freiheit eines jeden Bürgers, (2) einer staatlichen Rahmengesetzgebung, deren Einhaltung auch kontrolliert wird, sowie (3) eines verantwortungsvollen Handelns der jeweiligen Wirtschaftskreise hervor. Befriedigt zeigt sich der Beirat darüber, dass nach vorliegenden Informationen Jugendschutzverstöße in gewerblichen Spielhallen kein bedeutsames Problem darstellen. Dies wurde zum Beispiel im Januar 2010 in der Beantwortung einer Anfrage einer Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses durch den Berliner Senat feststellt. Frau Monssen-Engberding bestätigt dies auf der Grundlage von Erfahrungen der Arbeit der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien und verweist auch auf den Evaluierungsbericht des Hans-Bredow-Instituts zur Analyse des Jugendmedienschutzsystems.
Der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI), Uwe Christiansen, sowie der Präsident des Bundesverbandes Automatenunternehmer e.V. (BA), Andy Meindl, danken den Beiratsmitgliedern für ihre intensive und kritische Arbeit. "Andere Branchen reden über Corporate Social Responsibility und über Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben - wir praktizieren dies!", so die Verbandsvorsitzenden. Der Präsident des BA betont: "Die gewerbliche Unterhaltungsautomatenwirtschaft steht zu ihrer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung. Spielerschutz und Prävention dürfen keine Worthülsen sein. Das Gleiche gilt für das unternehmerische Engagement für die Berufsausbildung sowie für die Auszeichnung vorbildlicher Spielstätten".
Aktuell werden von Automatenaufstellunternehmern niederschwellige Hilfs- und Beratungsangebote erprobt, um exzessiven Spielern unkompliziert und schon vor Ort helfen zu können. Wenn nötig und gewünscht, werden den betroffenen Spielgästen qualifizierte Beratungen angeboten. "Dies ist" - so Uwe Christiansen - "ein wesentlicher Unterschied zu Spielbanken, wo exzessive Spieler gesperrt werden, ohne eine persönliche Hilfe zu erhalten."
Das Sozialkonzept ist als Download elektronisch verfügbar unter www.vdai.de (Stichwort: Aktuelle Informationen) www.baberlin.de www.forum-europa.de www.awi-info.de
Originaltext: AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42934 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42934.rss2
Pressekontakt: AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH Geschäftsführer Dirk Lamprecht Dircksenstraße 49 10178 Berlin
Tel.: 030 24087760 Email: info@awi-info.de
www.awi-info.de
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