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Revolutionäres Bonemanagement mit BLC, Ballon-Lift-Control

Geschrieben am 29-03-2010

Chieming (ots) - Soll in einem Bereich des nicht über genügend
Stärke verfügenden oberen Kieferknochens ein Implantat gesetzt
werden, so muss zunächst die Knochenstärke vermessen und
gegebenenfalls Knochen aufgebaut werden. Der medizinische
Fachausdruck für das dabei verwandte Material lautet Augmentat.

Wegen der besonderen anatomischen Gegebenheiten im Oberkiefer
stellte sich hierbei bisher regelmäßig folgende operationstechnische
Frage: Wie sollte man das Augmentat implantieren, ohne dabei
gleichzeitig die Kieferhöhlenschleimhaut irreversibel so sehr zu
perforieren, dass sie postoperativ Ursache chronischer
Kieferhöhlenbeschwerden wird.

Die Antwort auf diese Frage liegt in dem neuen, die moderne
Implantologie revolutionierenden, minimalinvasiven BLC-Verfahren.

Es lässt sich einfach an seinen aufeinander folgenden Schritten
nachvollziehen.

Zuerst wird die Knochenstärke in vertikaler Richtung in dem für
die Implantation vorgesehenen Kieferbereich vermessen. Daraus ergibt
sich, wie viel Knochen aufgebaut werden muss, um einem Implantat
ausreichend Halt zu verleihen.

Dann wird in den Knochen des Alveolarkammes, die Kompakta ein
winziges Loch bis auf eine Restknochenstärke von 1 mm gebohrt. Zur
Vermeidung von Perforationen der Kieferhöhlenschleimhaut wird der
letzte mm nicht mehr durchbohrt sondern behutsam durchstoßen. Ein
zuvor mit radioopaker Flüssigkeit gefüllter Ballonkatheder wird durch
ein in das vorgefertigte Loch eingeführtes Osteotom bis an die
Unterseite der Kieferhöhlenschleimhaut befördert. Indem man den
Katheder hier nun langsam und kontrolliert mit weiterer Flüssigkeit
befüllt, hebt sich die Kieferhöhlenschleimhaut wie eine Zeltplane bis
zu 10 mm an. Bei Bedarf kann jetzt eine Röntgenaufnahme des wegen
seinem radioopaken Inhalt gut sichtbaren Ballons angefertigt werden,
um den neu geschaffenen Raum zu verdeutlichen.

Die nach dem Entleeren des Ballons wieder aufgefangene radioopake
Flüssigkeitsmenge entspricht jetzt genau der Menge des benötigten
Knochenersatzmaterials, das nun also als entscheidende Voraussetzung
für eine erfolgreiche Implantation an gewünschter Stelle in den neu
geschaffenen Sinusraum zwischen Gaumen und der
Kieferhöhlenschleimhaut eingebracht werden kann.

Originaltext: Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Heuckmann
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78499
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Weitere Informationen:
Telefon: 08664 286
www.bohrturm.de


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