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Verbraucherpreise im März 2010: Voraussichtlich + 1,1% gegenüber März 2009

Geschrieben am 29-03-2010

Wiesbaden (ots) -

Sperrfrist: 29.03.2010 15:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der
Verbraucherpreisindex in Deutschland im März 2010 gegenüber März 2009
nach bisher vorliegenden Ergebnissen voraussichtlich um 1,1% erhöhen
(Februar 2010: + 0,6% gegenüber Februar 2009). Die Inflationsrate
liegt damit erstmals seit Februar 2009 wieder über der
1-Prozent-Marke. Im Vergleich zum Vormonat Februar 2010 steigt der
Verbraucherpreisindex um 0,5%.

Im März 2010 waren bei Heizöl und Kraftstoffen kräftige
Preissteigerungen zu verzeichnen. Gegenüber Februar 2010 erhöhten
sich die Heizölpreise je nach Bundesland um 3,9% bis 8,8%, die
Kraftstoffpreise um 3,8% bis 7,7%. Im Vergleich zum März 2009 waren
die Preisanstiege noch deutlich stärker (Heizöl bis zu + 35,1%,
Kraftstoffe bis zu + 21,1%). Die Preise für Nahrungsmittel stiegen
gegenüber Februar 2010 nur leicht an (+ 0,7% bis + 1,1%). Im
Vergleich zum März 2009 waren Nahrungsmittel aber teilweise noch
billiger (- 0,6% bis + 1,1%).

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte
Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im März 2010
gegenüber März 2009 voraussichtlich um 1,3% erhöhen (Februar 2010: +
0,8% gegenüber Februar 2009). Im Vergleich zum Vormonat steigt der
Index im März 2010 um 0,5%.

Die endgültigen Ergebnisse für März 2010 werden am 13. April 2010
veröffentlicht.

Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum
harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Krämer,
Telefon: (0611) 75-2959,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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