Mitteldeutsche Zeitung: zu Arbeitsmarkt
Geschrieben am 31-03-2010 |
Halle (ots) - Mit einem "Wunder" hat die Entwicklung nichts zu tun, sondern mit Arbeitsmarktpolitik und Bevölkerungsentwicklung. Deutschlands Zaubertrunk in der Krise heißt Kurzarbeit. Dies ist zwar teuer, doch so bleiben die Fachkräfte vorerst im Betrieb. Zudem schickten viele Firmen tausende Mitarbeiter mit Abfindungen in den vorzeitigen Ruhestand. Gerade in Sachsen-Anhalt, wo die Belegschaften in vielen Unternehmen relativ alt sind, werden so viele Arbeitsplätze geräuschlos abgebaut. Diese Strategien tragen jedoch nur für eine gewisse Zeit. Springt die Wirtschaft in diesem Frühjahr richtig an, dann hat sich die staatlich finanzierte Jobsicherung als Erfolg erwiesen. Dies ist zu hoffen. Sicher ist es nicht.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Jörg Biallas Telefon: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
260447
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Ladenschluss Bielefeld (ots) - Andere suchen am Morgen des Ostersonntag Schokoladenhasen und farbige Eier - doch der nordrhein-westfälische FDP-Politiker Gerhard Papke sucht frische Brötchen und frische Blumen. Und weil er dabei vor geschlossenen Türen steht, soll mal wieder das Ladenschlussgesetz geändert werden. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Ladenöffnungszeiten zum Wahlkampfthema werden. Die Frage ist nur: Wer will das? Sicher mag es Verbraucher geben, die auch an drei so hohen Feiertagen wie dem ersten Weihnachtstag sowie an Oster- und Pfingstsonntag mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Helmut Kohls Geburtstag Bielefeld (ots) - Kein Kanzler war so lange an der Macht wie er. Kein Kanzler hat so polarisiert wie er. Helmut Kohl ist als tumbe »Birne« veralbert und zum Provinzpolitiker aus der Pfalz herabgewürdigt worden. Man hat ihn lange unterschätzt. Zugleich galt einer Generation die Gleichung »Kanzler = Kohl« als quasi-mathematische Konstante. 16 Jahre hat er regiert, acht Jahre die alte Bundesrepublik und - in einer Art zweiter Kanzlerschaft - noch einmal acht Jahre das neue, vereinte Deutschland. Helmut Kohls herausragende Leistungen sind mehr...
- Landeszeitung Lüneburg: Landeszeitung Lüneburg: Korruption bis in höchste Ebenen - Pedro Matías Arrazola, Stipendiat der Stiftung fÏr politisch Verfolgte, über die Macht der Drogenbosse in Mexiko Lüneburg (ots) - Mexiko gilt als eines der gefährlichsten Länder der Welt für Journalisten. Seit 2000 wurden mehr als 40 Reporter getötet. Kritische Autoren werden unter Druck gesetzt, Sie selbst erlebten eine brutale Entführung. Bleibt die Entwicklung der Pressefreiheit in Mexiko ein Traum? Pedro Matías Arrazola: Ja, Mexiko ist das zweit gefährlichste Land der Welt und das gefährlichste Lateinamerikas. Die Angaben über die Opferzahlen variieren, aber die Kommission für Menschenrechte in Mexiko hat dokumentiert, dass von 2000 bis mehr...
- Rheinische Post: Stolperfalle Turbo-Abitur Düsseldorf (ots) - Kommentar von Frank Vollmer Was bisher eher ein diffuses Gefühl war, das hat die Landesregierung jetzt schwarz auf weiß: Das "Turbo-Abitur" nach acht statt neun Jahren Gymnasialzeit ist unbeliebt. Die Bürger in NRW sprechen sich mit Zweidrittelmehrheit gegen die Verkürzung aus sie sind damit noch skeptischer als der Bundesdurchschnitt. Es hilft nun nichts, wie das nordrhein-westfälische Schulministerium es tut, auf die Vorteile des Turbo-Abiturs hinzuweisen oder darauf, dass Lehrer- und Elternverbände die Umstellung mehr...
- Rheinische Post: Linkes Wahlgetöse Düsseldorf (ots) - Kommentar von Gerhard Voogt Die Linkspartei in NRW hat hohe Hürden für eine Zusammenarbeit mit SPD und Grünen nach der Landtagswahl aufgestellt. Gymnasien, Real- und Hauptschulen sollen nicht nach einer Übergangsphase, sondern so schnell wie möglich abgeschafft werden. Wenn die Einheitsschule nicht sofort umgesetzt wird, wollen die Linken nicht mitregieren. SPD und Grüne werten die weltfremde Maximalforderung als indirekte Absage an Rot-Rot-Grün. Stimmt die Einschätzung? Fest steht, dass die steigenden Umfragewerte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|