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Wenn der Nager an der Photovoltaikanlage knabbert ...

Geschrieben am 01-04-2010

München (ots) -

- Immer mehr Privathaushalte produzieren ihren eigenen Solarstrom
- Schäden an Anlagen sind jedoch in Wohngebäudeversicherung nicht
automatisch mitversichert
- Vergleichsrechner von FinanceScout24 informiert über
Leistungsumfang der Policen

Es ist eine für das Weltklima rundum positive Nachricht: Der
Anteil an Solarstrom, der durch Photovoltaikanlagen ins deutsche
Stromnetz eingespeist wurde, hat sich 2008 um 68 Prozent erhöht. Im
vergangenen Jahr, für das die endgültigen Zahlen noch nicht
vorliegen, dürfte der Zuwachs ähnlich hoch ausfallen, erwarten
Experten. Die von Privathaushalten erwirtschaftete Elektrizität wird
damit zu einem immer wichtigeren Faktor bei der Stromversorgung.
Bayern etwa speiste 2008 einen Solarstromanteil von immerhin 2,38
Prozent ins Netz ein und führt damit bundesweit bei der Produktion
von Strom aus Sonnenenergie.

Hausherren sollten jedoch einige Punkte beachten, damit sich die
Solaranlage auf dem Dach nicht nur für die Umwelt, sondern auch für
den eigenen Geldbeutel rechnet. So sind Photovoltaikanlagen zwar für
ihre technische Zuverlässigkeit bekannt. Doch zu Schäden durch
Nagetierverbiss oder Schmorschäden kommt es immer wieder. Wichtig ist
deshalb zunächst, dass ein Fachmann die Anlage installiert. Das
mindert das Schadensrisiko, kann es aber nicht vollständig
ausschließen. Ein Ausfall der Anlage, der die Stromerzeugung lahm
legt, würde jedoch die Einspeisevergütung und damit die
Wirtschaftlichkeit der Anlage gefährden.

"Davor schützen können sich Haus- und Wohnungseigentümer mit einer
Photovoltaikanlagenversicherung, denn die Wohngebäude-Police deckt
Schäden an PV-Anlagen nicht automatisch ab", erklärt Volker Tietz,
Head of Product und Website des unabhängigen Verbraucher- und
Vergleichsportals FinanceScout24. Kleinere Solaranlagen sind zwar bis
zu bestimmten Höchstbeträgen meist in der bestehenden
Gebäudeversicherung mitversichert. Und bei einigen Versicherern kann
die PV-Anlage gegen einen Aufpreis auch in die Wohngebäude-Police
aufgenommen werden. "Wer Kostentransparenz wünscht, sollte besser
eine separate PV-Versicherung abschließen", rät Tietz. Die jährlichen
Kosten für eine solche PV-Police belaufen sich im Schnitt auf nicht
mehr als ein Prozent der Gesamtinvestition.

Übrigens müssen Hausherren, die ihr Heim mit einer PV-Anlage
nachrüsten, den dann höheren Gebäudewert ihrer
Wohngebäudeversicherung nachmelden. Ansonsten besteht die Gefahr der
Unterversicherung. Aber auch dann sind die Kollektoren nur gegen die
Klassiker Feuer, Blitzschlag, Sturm und Hagel versichert. Eine
eigenständige PV-Versicherung entschädigt dagegen je nach
Vertragsumfang auch für Schäden durch Bedienungsfehler, Vandalismus,
Diebstahl, Sabotage, Überspannung im Stromnetz, Kurzschluss und
Marderbiss an Strom führenden Leitungen. Im Schadenfall ersetzt
werden auch Aufräum- und Entsorgungskosten, Maurerarbeiten sowie
Kosten für Gerüste und Arbeitsbühnen. Bei Schäden durch
Konstruktions-, Material- und Ausführungsfehler springt der
Versicherer ebenfalls ein.

"Zum Schluss sollte noch geklärt werden, ob die gewünschte
PV-Versicherung einen Haftpflichtschutz enthält", empfiehlt
FinanceScout24-Produktexperte Tietz. "Dann ist man finanziell auf der
sicheren Seite, falls ein Solarmodul beim Sturm vom Dach geweht wird
und auf ein parkendes Auto stürzt." Bevor ein eigener
Haftpflichtschutz für die Solaranlage abgeschlossen wird, sollte man
allerdings prüfen, ob und inwieweit bereits Schutz in der
Privathaftpflicht oder in der Haus- und
Grundstückseigentümer-Haftpflicht besteht.

Über Preise und Leistungsumfang verschiedener
Wohngebäudeversicherungen informiert der Vergleichsrechner von
FinanceScout24.

Über FinanceScout24:

Die FinanceScout24 GmbH betreibt eines der größten deutschen
Finanzportale im Internet und bietet ihren Nutzern den kostenlosen
Vergleich und den Online-Abschluss von Versicherungen, Produkten zur
Altersvorsorge, Baufinanzierungen, Ratenkrediten, Geldanlageprodukten
sowie Strom-, Gas- und Telekommunikationstarifen. Dabei sorgt
FinanceScout24 für Transparenz bei allen relevanten
Finanzentscheidungen.

FinanceScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe, deren Angebote
monatlich rund 8 Millionen Menschen nutzen. Als starker Partner
unterstützt Scout24 seine Kunden bei wichtigen Entscheidungen,
insbesondere in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, Job,
Partnerschaft und Finanzen. Neben FinanceScout24 zählen AutoScout24,
ElectronicScout24, FriendScout24, ImmobilienScout24, JobScout24 und
TravelScout24 sowie das Portal Jobs.de zur Scout24 Gruppe. Scout24
ist Teil des Deutsche Telekom Konzerns.

Originaltext: FinanceScout24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50682
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Pressekontakt bei FinanceScout24:
Dr. Günter Kast
Rosenheimer Straße 143b
81671 München
Tel.: + 49 (0)89 189 690 205
E-Mail: guenter.kast@financescout24.de
URL: www.financescout24.de


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