Millionen Mobiltelefone in China vom Handy-Virus "MMS Bomber" befallen
Geschrieben am 02-04-2010 |
Peking, April 2, 2010 (ots/PRNewswire) - Laut den Beijing Business News hat ein neuer Handy-Virus namens "MMS Bomber" in letzter Zeit Millionen von Mobiltelefonen in China befallen. Das National Computer Network Emergency Response Technical Team/Coordination Center of China hat Mobilfunknutzer darauf aufmerksam gemacht, dass das Virus Mobilfunkgeräte mit S60 3rd OS-Software, also zumeist Smartphones von Nokia und Samsung, angreift.
(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20100215/CNM002LOGO)
Das Virus ist als Anwendung getarnt und baut nach der Installation automatisch Verbindung zum Internet auf, um über MMA eine bösartige URL an zufällig ausgewählte Mobilfunkteilnehmer zu verschicken. Dem unwissenden Nutzer entstehen hierdurch finanzielle Verluste.
Das Virus wurde zuerst vom Mobile Security Center von NetQin Mobile Inc., einem führenden Anbieter von Sicherheitsdiensten für den Mobilfunk, Anfang Februar enttarnt. Laut der Statistik des Unternehmens sind zum aktuellen Zeitpunkt 100.000 Mobilfunktelefone betroffen. Das Virus verfügt bemerkenswerterweise über Abwehrmechanismen. Sobald ein Gerät infiziert ist, setzt der Virus das Systemverwaltungsprogramm auf dem Mobilfunktelefon ausser Kraft. Mobilfunknutzer sind nicht in der Lage, das Virus zu deinstallieren, erklärt Dr. Zou Shihong, wissenschaftlicher Leiter bei NetQin. NetQin hat jüngst die neueste, mehrsprachige Version der Software Mobile Anti-virus 3.2 für Geräte mit S60 3rd OS-Software eingeführt, die in der Lage ist, das Virus erfolgreich zu entfernen. Um sich zu schützen, müssen Mobilfunknutzer die NetQin Mobile Anti-virus 3.2-Software downloaden, installieren und der neuesten Virusdatenbank gemäss aktualisieren.
Laut Gartner stellten Smartphones im Jahr 2009 14 Prozent des Gesamtumsatzes an Mobilfunkgeräten dar. Bis zum Jahr 2013 wird dieser Anteil voraussichtlich auf 38 Prozent, und der Markt für mobile Anwendungen bis 2012 auf 17,5 Milliarden ansteigen. Laut dem jüngsten Bericht von Chetan Sharma Consulting wird zu diesem Zeitpunkt die Anzahl an Downloads mobiler Anwendungen von 7 Milliarden im Jahr 2009 auf fast 50 Milliarden ansteigen. Das explosive Wachstum mobiler Technologien und Anwendungen hat dazu geführt, dass Mobilgeräte ein immer interessanteres Ziel für Hacker darstellen und sich immer mehr mobile Sicherheitsbedrohungen im Umlauf befinden. Je mehr Mobilfunkgeräte zum Speichern von persönlichen und geschäftlichen Informationen genutzt werden, desto mehr stellen sie ein potenzielles Ziel für Sicherheitsbedrohungen dar.
Informationen zu NetQin
NetQin wurde 2005 in Peking gegründet und wird von führenden Risikokapitalunternehmen wie Seqouia, Mayfield und Fidelity unterstützt. Das Unternehmen liefert umfassende Sicherheitslösungen wie z. B. Anti-Virus-, Anti-Spam- und Datenschutzprogramme für über 35 Millionen Mobilfunknutzer weltweit. Als führender Akteur auf dem Gebiet der Mobilfunksicherheit verfügt NetQin in China über einen Marktanteil von 68 % und hat in der Vergangenheit bereits mehrere Branchenauszeichnungen, wie z. B. den 2009 China Frost & Sullivan Award for Mobile Security Market Leadership, erhalten.
NetQin hat durch zahlreiche Partnerschaften sein Unternehmenswachstum aktiv vorangetrieben. Das Unternehmen ist ein enger Partner von China Unicom und der einzige Geschäftspartner, der Anti-Spamming-Dienste für China Mobile ausführt. Ausserdem ist das Unternehmen ein wichtiger Geschäftspartner von Nokia - NetQin-Produkte sind auf allen in China vertriebenen S60-Geräten vorinstalliert. NetQin arbeitet eng mit dem Entwickler für Mobilfunk-Software Huawei zusammen und ist ein anerkannter Platinum Partner der Symbian Foundation.
Weitere Informationen stehen Ihnen unter der Website http://www.netqin.com zur Verfügung.
Originaltext: NetQin Mobile Inc. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79488 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79488.rss2
Pressekontakt: CONTACT: Linda Liu unter liuyan@netqin.com oder +86-10-8565-5555
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
260690
weitere Artikel:
- WAZ: Preisexplosion trifft Verbraucher. Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - 793 Millionen Euro kassierte Thyssen-Krupp 2001, als der Stahlkonzern seine brasilianische Eisenerzgrubengesellschaft Ferteco Mineracao verkaufte. Begründung: Das Erzgeschäft gehöre nicht zum Kerngeschäft. Keine zehn Jahre später wundert sich Thyssen-Krupp, dass es weltweit nur noch drei Erzproduzenten gibt, die die Preise diktieren können. Ein Prozess, der abzusehen war. Konzentration gab es schließlich nicht nur in der Stahlindustrie. Insgeheim hat der größte deutsche Stahlkonzern den Fehler von 2001 eingeräumt. In mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Benzinpreise Osnabrück (ots) - Stumpfe Waffen Wer in den letzten Tagen aufmerksam durchs Land gefahren ist, hat es gemerkt: Die Benzinpreise sind in Bewegung. Alle Jahre wieder und besonders vor den Feiertagen, wenn der Besuch bei Oma oder Onkel anliegt. Die Mineralölwirtschaft jammert ob der ach so hohen Rohölpreise und beklagt, dass 2009 als Gewinnmarge nur 0,7 Cent in ihrer Kasse geblieben seien. Wir hoffen, dass die Herren in den Vorstandsetagen bei Shell und Co. Verständnis dafür aufbringen, wenn wir unsere Taschentücher stecken lassen mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Benzinpreise Stuttgart (ots) - Den Mineralölkonzernen müssten Preisabsprachen nachgewiesen werden, dann können die Kartellwächter aktiv werden. Dieser Nachweis ist jedoch schwer zu erbringen. Das wissen die Politiker, die jetzt vollmundige Versprechen machen, ganz genau. Anstatt den Wählern vorzugaukeln, dass etwas passiert, sollten sie lieber schweigen. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2 Pressekontakt: Stuttgarter mehr...
- SPB TV: Das am einfachsten zu nutzende, mobile Fernsehen nun auch für das iPhone Sankt Petersburg, Russland, April 2, 2010 (ots/PRNewswire) - - Diese Pressemitteilung ist online verfügbar: http://www.spb.com/press/pressreleases/2010/apr02.html - Bild der Pressemitteilung: http://www.spb.com/about/pressreleases/images/spb_tv_iphone.png - Produktseite für SPB TV für iPhone: http://www.spb.com/iphone-software/tv/ SPB Software, ein führender Entwickler von Anwendungen für Mobilgeräte und von Spielen, gab die Veröffentlichung von SPB TV für iPhone bekannt, welches zur Vorzeige-Anwendung von mehr...
- Rheinische Post: Arbeitsagentur: Schlechte Noten für 25 Jobcenter in NRW Düsseldorf (ots) - Die Arbeit der Jobcenter ist von sehr unterschiedlicher Qualität: In 29 Städten und Kreisen in Nordrhein-Westfalen sind sie bei der Integration der Hartz-IV-Arbeitslosen in Erwerbstätigkeit erfolgreicher als in ähnlich strukturierten Arbeitsmärkten in Deutschland. In 25 NRW-Gemeinden sind sie schlechter als in Deutschland. Das zeigt der neue Controlling-Bericht der Bundesagentur für Arbeit (BA), der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt. Danach haben Leverkusen (Platz 1 von mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|