Rheinische Post: Afghanistan: Soldaten beklagen unzureichende Ausrüstung und Ausbildung
Geschrieben am 07-04-2010 |
Düsseldorf (ots) - Nach dem Tod von drei Bundeswehrsoldaten in Afghanistan hat der Bundeswehrverband eine mangelnde Ausbildung und Ausrüstung beklagt. "Die Fallschirmjäger schreiben uns, dass sie unzureichend ausgebildet in den Einsatz geschickt wurden", berichtete Verbandssprecher Wilfried Stolze der Rheinischen Post (Mittwoch-Ausgabe). Die Soldaten forderten, nicht erst im Einsatzgebiet an den Fahrzeugen ausgebildet zu werden. Aufsitzen und Absitzen unter Gefechtsbedingungen müssten schon in Deutschland geübt werden, erläuterte Stolze. Am Freitag war ein Bundeswehrsoldat beim Absitzen getötet worden, zwei weitere Soldaten starben bei Gefechten mit den Taliban. Vermisst werde eine ausreichend starke Infanteriekomponente, kritisierte der Bundeswehrverband. Es gebe nicht genügend Fachkräfte für den Infanteriekampf. "Die Infanterie ist im Moment die Achillesferse des Afghanistan-Einsatzes", sagte Stolze. Die Ausrüstung entspreche nicht der Situation, die tagtäglich von Gefechten geprägt sei.
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