Studie zur Bedeutung nachhaltiger Geldanlagen - Nachhaltigkeit geht vor (mit Bild)
Geschrieben am 07-04-2010 |
Frankfurt (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Bei den Anlegern in Deutschland steht Nachhaltigkeit hoch im Kurs. Fast zwei Drittel der Befragten sind sogar bereit, für eine nachhaltige Geldanlage weniger Gewinn in Kauf zu nehmen. Am besten kommen solche Geldanlagen bei jungen Anlegern zwischen 20 und 29 Jahren an. Das geht aus einer aktuellen Umfrage von Union Investment zu nachhaltigen Geldanlagen hervor.
Nachhaltige Geldanlagen, bei denen neben klassischen Kriterien wie zum Beispiel Sicherheit und Gewinn auch ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt werden, finden 32 Prozent der Befragten attraktiv. Damit liegt der Anteil der Befürworter um fünf Prozentpunkte höher als der Anteil derer, die solche Geldanlagen als wenig attraktiv bewerten (27 Prozent).
Während im Geschlechtervergleich keine signifikanten Unterschiede zu beobachten sind, spielt das Alter der Befragten für das Ergebnis sichtlich eine Rolle. In der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen halten 45 Prozent nachhaltige Geldanlagen für attraktiv und übertreffen den Durchschnittswert aller Befragten damit um 13 Prozentpunkte.
63 Prozent der Befragten wären sogar bereit, sich zugunsten der Nachhaltigkeit einer Geldanlage mit weniger Gewinn zu begnügen. Nur eine Minderheit (35 Prozent) zeigt sich nicht gewillt, für die Nachhaltigkeit eines Produkts auf einen Teil ihres Gewinns zu verzichten.
"Nachhaltigkeit ist keine Modeerscheinung. Der hohe Stellenwert gerade bei jungen Anlegern unterstreicht, dass das Thema bei der Geldanlage weiter an Bedeutung gewinnen wird. Nachhaltig wirtschaftende Unternehmen setzen Ressourcen effizienter ein und sparen somit Kosten. Davon können auch die Anleger profitieren", kommentiert Daniel Günnewig, Leiter Produktmanagement bei Union Investment, das Ergebnis der Studie.
Im ersten Quartal 2010 wurden im Auftrag von Union Investment durch das Marktforschungsinstitut Forsa 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren befragt, die mindestens eine Geldanlage besitzen. (Bei Umfragewerten, die sich nicht zu hundert Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.)
Originaltext: Union Investment Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76432 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76432.rss2
Pressekontakt: Union Asset Management Holding AG Stefan Barkhausen Öffentlichkeitsarbeit Pressesprecher Wiesenhüttenstr. 10 60329 Frankfurt Tel.: 069/2567-2660 Fax.: 069/2567-2371 Mail: stefan.barkhausen@union-investment.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
261067
weitere Artikel:
- EANS-News: Hutter & Schrantz Stahlbau AG / Beginn der Rückkaufaktion -------------------------------------------------------------------------------- Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Aktienrückkauf Utl.: Beginn der Rückkaufaktion Wien (euro adhoc) - Die Hutter & Schrantz Stahlbau AG wird mit sofortiger Wirkung die am 30.4.2008 beschlossene Rückkaufaktion der eigenen Aktien beginnen. 2 % der Aktien werden zum laufenden Kurs mehr...
- Mustervertrag vereinfacht den Abschluss von Forderungsverkäufen / BKS und Mayer Brown entwickeln gemeinsam Standarddokument für Transaktionen Berlin (ots) - In Zusammenarbeit mit der internationalen Wirtschaftskanzlei Mayer Brown LLP, Frankfurt am Main, hat die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V. (BKS) einen Mustervertrag für Forderungsverkäufe erarbeitet, der insbesondere die im Risikobegrenzungsgesetz festgelegten Anforderungen an Forderungsverkäufe berücksichtigt und umsetzt. Dieser Standardvertrag soll es Verkäufern und Käufern erleichtern, Kreditportfoliotransaktionen sicher und effizient durchzuführen. Die BKS hat bereits mit dem von den BKS Mitgliedsunter-nehmen mehr...
- EANS-Hinweisbekanntmachung: Pixelpark AG / Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung -------------------------------------------------------------------------------- Hinweisbekanntmachung für Finanzberichte übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Jahresfinanzbericht 2009 Hiermit gibt die Pixelpark AG bekannt, dass folgende Finanzberichte veröffentlicht werden: Bericht: Jahresfinanzbericht Deutsch: Veröffentlichungsdatum: 09.04.2010 Veröffentlichungsort mehr...
- "Small Business Banking" im Fokus des diesjährigen World Retail Banking Reports 2010: Entwicklung beschleunigen und Risiken steuern Berlin (ots) - Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise hat die signifikante Herausforderung im Bereich der Geschäftskunden ("Small Business Banking") der Banken aufgezeigt. Um diese Herausforderung zu überwinden, müssen erfolgreiche Retail-Banken ihre Rolle als Beziehungsmanager stärken und ihre Kreditrisikomanagementsysteme verbessern, so die Sonderedition des World Retail Banking Reports 2010 "Das `Small Business Banking´ und die Krise" von Capgemini, UniCredit und der European Financial Marketing Association (EFMA). Die Balance mehr...
- Steuern sparen mit der richtigen Nachlassplanung! / TIPP vom MÜNCHENER VEREIN für die Generation 50Plus: Richtig Erben und Vererben mit den neuen Regelungen zum Erbschaftssteuergesetz München (ots) - Mehrere 100 Millionen Euro werden jährlich in Deutschland in Form von Barwerten und Immobilien vererbt. Doch nur etwa jeder Dritte hinterlässt eine letztwillige, rechtsgültige Verfügung. Das gefährdet nicht nur den familiären Zusammenhalt, sondern auch das Familienvermögen. Mit einer richtigen Nachlassplanung kann nicht nur das Vermögen generationsübergreifend gesichert, sondern auch noch Steuern gespart werden. "Wenn beispielsweise eine Wohnimmobilie bereits zu Lebzeiten gegen Einräumung eines weiteren Wohn- und Nutzungsrechtes mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Finanzen
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|