Anti-Atom-Menschenketten in 50 Städten / Atomkraftgegner mobilisieren am Samstag für die große Menschenkette zwischen den AKW Krümmel und Brunsbüttel am 24.April / Verkauf von Bustickets
Geschrieben am 07-04-2010 |
Berlin (ots) - Mit Menschenketten in Berlin und rund 50 weiteren Städten will die Anti-Atomkraft-Bewegung an diesem Samstag für die Beteiligung an der bundesweiten Aktions- und Menschenkette am 24. April zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel werben.
Die Aktionen richten sich gegen die Pläne der schwarz-gelben Koalition, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern. In Berlin ist eine Menschenkette zwischen der Zentrale des Energiekonzerns Vattenfall und der Berliner Niederlassung des RWE-Konzerns geplant. In den Innenstädten zahlreicher weiterer Städte wird es Menschenketten zwischen zwei zweimal zwei Meter großen Atomkraftwerken aus Pappe geben. So zum Beispiel in der Hamburger Fußgängerzone, auf dem Münchner Marienplatz oder dem Augustusplatz in Leipzig.
Mit der 120 Kilometer langen Menschenkette durch Hamburg und Norddeutschland will ein breites Bündnis aus Anti-Atom-Initiativen, Umweltverbänden, Gewerkschaften und Parteien am 24. April die Bundesregierung auffordern, den beschlossenen Atomausstieg nicht aufzukündigen. Für die Fahrt zur Großaktion können bei den Auftakt-Aktionen an diesem Samstag auch noch Bus- und Zugtickets erworben werden.
"Die Pläne der schwarz-gelben Bundesregierung, die Laufzeiten der Atomkraftwerke auf bis zu 60 Jahre zu verlängern sind völlig unverantwortlich. Mit jedem Jahr Laufzeitverlängerung steigt das Risiko eines Super-GAUs in einem der alternden Reaktoren", sagte der Geschäftsführer des Kampagnennetzwerkes Campact, Christoph Bautz. Nach den Steuergeschenken für Hotelkonzerne wolle die Bundesregierung nun offenbar Klientelpolitik für die Energiekonzerne betreiben, kritisierte Bautz. "Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich bei unseren Menschenketten einzureihen und für die Großaktion am 24. April mobil zu machen."
Die Orte an denen an diesem Samstag Anti-Atom-Aktionen stattfinden, sehen Sie hier: http://www.campact.de/atom2/kette/mmkstandorte
Weitere Informationen zur großen Aktions- und Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel: www.atomkraft-abschalten.de
Originaltext: Campact e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64126 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64126.rss2
Pressekontakt: Yves Venedey, Pressesprecher Campact e.V., presse@campact.de, mobil 01512 6846893
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
261096
weitere Artikel:
- Saarbrücker Zeitung: Opposition fordert Eingreifen Merkels in die Afghanistan-Debatte Saarbrücken (ots) - Politiker von SPD und Grüne haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, sich persönlich in die Debatte um den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr einzuschalten. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Susanne Kastner (SPD), sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe): "Ich würde mir wünschen, dass sie mal einen Satz dazu sagt. Es sind immerhin drei Soldaten umgekommen." Gerade angesichts der Debatte um die Ausbildung und Ausrüstung der Soldaten in Afghanistan, "muss sich Merkel mehr...
- LVZ: Grünen-Chefin Roth: Augenblickliche Bundeswehr-Debatte macht Ruf nach professioneller Berufsarmee umso dringender / Kritik an Königshaus Leipzig (ots) - Angesichts der anhaltenden Debatte über Ausbildung und Ausrüstung der Bundeswehr hat Grünen-Chefin Claudia Roth "die Beendigung der unsinnigen Wehrpflicht" als Kern des deutschen Truppenproblems verlangt. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) meinte die Grünen-Politikerin: "Die knappen Ressourcen der Bundeswehr müssen auf den Aufbau einer professionellen Berufsarmee konzentriert werden. Wir können uns die gegenwärtigen Doppelstrukturen einer für die Beteiligung an UNO-mandatierten Einsätzen zwingend mehr...
- Der Tagesspiegel: Neuer Wehrbeauftragter: Leopard-2-Panzer ist für die Region Kundus geeignet Berlin (ots) - Der designierte Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus (FDP) hat Kritik an seiner Forderung zurückgewiesen, die Bundeswehr müsse in Nordafghanistan auch den Kampfpanzer Leopard 2 einsetzen. "Die Niederländer, Kanadier und Dänen setzen den Leopard-2-Kampfpanzer ein - so ganz ungeeignet kann er also nicht sein", sagte Königshaus dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). Auch und gerade im Raum Kundus sei die Topografie kein Grund, Kampfpanzer nicht einzusetzen. "Hier ist es nicht gebirgig, Flugplatz und Feldlager liegen auf einer mehr...
- Ulla Lötzer: Opel darf nicht für NRW-Wahlkampf missbraucht werden Berlin (ots) - "Die Opelaner dürfen jetzt nicht auch noch für den Wahlkampf missbraucht werden", erklärt Ulla Lötzer anlässlich des heutigen Gesprächs zwischen Opel-Chef Reilly und NRW-Ministerpräsident Rüttgers, in dem der amtierende Ministerpräsident Opel seine Unterstützung im Ringen um die öffentlichen Garantien zusicherte. Die Sprecherin für internationale Wirtschaftspolitik und Globalisierung der Fraktion DIE LINKE weiter: "Seit über einem Jahr werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hingehalten und vertröstet, um scheinbar mehr...
- Uhl: Löschen UND Sperren statt Löschen oder Sperren Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Berichterstattung bezüglich Internetsperren zur Bekämpfung von Kinderpornographie erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Hans-Peter Uhl MdB: Zur Debatte um das Löschen und/oder Sperren von kinderpornographischen Internetseiten bedarf es einer Klarstellung, um weitere Missverständnisse zu vermeiden: Selbstverständlich befürworten wir das Löschen von Seiten mit derart abscheulichen und kinderverachtenden Inhalten. Doch ist in vielen Fällen vor allem im Ausland eine mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|