Einladung zur Pressekonferenz/ Greenpeace stellt umfangreiche Datenbank zum geplanten Endlager Gorleben ins Internet
Geschrieben am 07-04-2010 |
Hamburg (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
am Dienstag, 13. April, um 10 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz, Zimmer 0107 Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Greenpeace stellt umfangreiche Datenbank zum geplanten Endlager Gorleben ins Internet
Sehr geehrte Damen und Herren, Der umstrittene Endlagerstandort Gorleben für hochradioaktiven Atommüll beschäftigt bald den Deutschen Bundestag in einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Parallel dazu wird Greenpeace mehrere hundert Originaldokumente zur Ernennung und Erkundung des vorgesehenen Salzstocks Gorleben im Internet veröffentlichen.
Seit August 2009 hat Greenpeace Einsicht in hunderte Aktenbände mit Dokumenten aus zwölf bundesdeutschen Ministerien und Behörden nach dem Umweltinformationsgesetz beantragt. Das Niedersächsische Umweltministerium, die Niedersächsische Staatskanzlei sowie die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) verschafften uns bisher Zugang zu ihren Archiven.
Erste Erkenntnisse aus dem umfangreichen Aktenstudium möchten wir Ihnen auf einer Pressekonferenz vorstellen: War Gorleben das Ergebnis eines wissenschaftlichen Auswahlverfahrens? Entsprachen die damaligen Kriterien heutigen Sicherheitsstandards? War die Suche nach einem Endlagerstandort, wie Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) behauptet, tatsächlich ergebnisoffen? Welche Konsequenzen könnten die Antworten auf diese Fragen für die weitere Erkundung des Salzstocks Gorleben haben?
Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:
Mathias Edler, Atomexperte bei Greenpeace
Ulrich Schneider, Diplom-Geologe, Kiel
Dr. Ulrich Wollenteit, Rechtsanwalt, Hamburg
Über Ihre Anmeldung freue ich mich unter Tel. 0151 - 145 330 87 oder cornelia.deppe-burghardt@greenpeace.de.
Mit freundlichen Grüßen
Cornelia Deppe-Burghardt Greenpeace Pressesprecherin
Originaltext: Greenpeace e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6343 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6343.rss2
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
261157
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Babyklappe Halle (ots) - Bis heute gibt es keine gesetzliche Grundlage für diese Notfall-Nester. Ihre Einrichtung durch Kliniken, Kirchen und soziale Träger ist eigentlich illegal. Das ist ein unhaltbarer Zustand. Die juristische Grauzone könnte die Frauen in Not eher von der Nutzung der Babyklappen abschrecken. Allerdings wiegen die Argumente der Gegner schwer: Die Klappen verletzen das Grundrecht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft und auf Beziehungen zu seinen Eltern. Doch was ist mit dem Recht auf Leben, wiegt es nicht schwerer? Jedes gerettete mehr...
- Westfalenpost: Löhrmann grenzt sich von Schwarz-Grün ab Hagen (ots) - Hagen. Die grüne NRW-Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann hat sich mit scharfen Angriffen auf Ministerpräsident Jürgen Rüttgers deutlich von der CDU abgegrenzt. Die Rüttgers-CDU sei für die Grünen als möglicher Koalitionspartner in NRW "nur zweite Wahl", sagte Löhrmann der in Hagen erscheinenden Westfalenpost(Donnerstagausgabe). "Rüttgers ist ein Mann ohne Eigenschaften, ein Machtklempner, der mit jedem regieren würde." Nach Angaben Löhrmanns wollen die Grünen mit der SPD in NRW regieren. Falls es nicht reiche für Rot-Grün, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Daimler/Renault Bielefeld (ots) - Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Dass diese alte Weisheit nicht immer zutrifft, zeigt sich am Beispiel von Daimler. Nach zwei missglückten und teuer bezahlten Partnerschaftsversuchen mit Chrysler und Mitsubishi wagt der Stuttgarter Autobauer nun erneut einen Anlauf. Das gestern unterzeichnete Bündnis mit Renault-Nissan aber steht unter komplett anderen Vorzeichen. Es ist weder eine Liebesheirat noch der Einstieg eines Großen bei einem Kleinen. Die beiden Konzerne gehen eine strategische Kooperation ein, die beiden mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Missbrauch/Odenwaldschule Bielefeld (ots) - Aufklärung ohne Wenn und Aber hatte die Rektorin der Odenwaldschule versprochen, nachdem vor vier Wochen die ersten Hinweise auf massiven, jahrzehntelangen Missbrauch von Schülern bekannt geworden waren. Schon damals war klar, dass es kaum bei den anfänglichen etwa zehn Fällen bleiben würde. Doch das, was jetzt ans Tageslicht kommt, übersteigt die schlimmsten Befürchtungen - auch, wenn Beweise noch ausstehen. Ein Lehrer, unter dessen Augen ein Schüler aufs Brutalste missbraucht worden sein soll. Mutmaßliche Missbrauchsopfer, mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Thema Anti-Terrorpolitik USA Ulm (ots) - Hat sich in der Anti-Terrorpolitik der USA wirklich die versprochene Wende vollzogen? Nach seinem Amtsantritt hatte Präsident Barack Obama die Schließung des Gefangenenlagers Guantánamo in Aussicht gestellt, die Geheimgefängnisse der CIA scharf verurteilt und versprochen, dass Folter der Vergangenheit angehöre. Nun aber hat Obama eine Entscheidung getroffen, zu der sich nicht einmal sein Vorgänger George W. Bush hatte durchringen können: Er setzt faktisch ein Kopfgeld auf einen US-Bürger aus - auf den Islamisten-Prediger Anwar mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|