Mitteldeutsche Zeitung: Familienförderung / Geld für Familien bleibt ungenutzt - Land kündigt Änderung an
Geschrieben am 18-08-2006 |
Halle (ots) - Magdeburg. Sozial schwache Familien in Sachsen-Anhalt sollen künftig besser unterstützt werden und einfacher in den Genuss von Fördermitteln kommen, die derzeit kaum genutzt werden. Eine bislang mangelhafte Richtlinie werde zurzeit überarbeitet, sagte der Sprecher des Sozialministeriums, Detlef Thiel der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitag-Ausgabe). Das Land reagiert damit auf die Kritik von Wohlfahrtsverbänden und Jugendämtern, die zu hohe bürokratische Hürden bei der Familienförderung beklagen. In der Folge sind allein im Doppelhaushalt 2005/06 noch fast 90 Prozent der zur Verfügung stehenden 1,3 Millionen Euro nicht abgerufen worden, räumte das Sozialministerium in der Beantwortung einer Kleinen Anfrage der Landtagsabgeordneten Birke Bull (Linkspartei.PDS) ein. "Die Zahl der Auflagen, um in den Genuss der Förderung zu kommen, sind einfach zu hoch", sagte die Leiterin des Sozialamtes des Landkreises Wernigerode, Carmen Werner. Sie verzeichnet seit der Einführung der Richtlinie im Jahr 2004 einen drastischen Rückgang von Interessenten.
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Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Hendrik Kranert Landesbüro Magdeburg Tel.: 0391/5610968
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