Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Thailand
Geschrieben am 11-04-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Dass beide Seiten das öffentliche Leben lahm legen können, haben sie bewiesen. Die gelben Abhisit-Gefolgsleute 2008, als sie den Flughafen von Bangkok besetzten, die roten Thaksin-Befürworter jetzt, als sie das Stadtzentrum besetzten und Verhandlungen ablehnten. Dass die Lage durch einen unverhältnismäßigen Einsatz von Gewalt eskaliert ist, ist eine Katastrophe, weil es die Gegensätze zementiert. Eine Lösung, um Thailands Stabilität zu retten, wäre die Bildung einer Einheitsregierung unter Einbeziehung beider Seiten. Dazu bedürfte es eines Machtwortes aus dem Königspalast. Doch der wirkt durch die Krankheit des greisen Königs Bhumibol Adulyadej wie gelähmt. Thailand sieht politisch düsteren Zeiten entgegen. +++
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
261689
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: Kein alternativer Mitgliederentscheid bei Linkspartei Berlin (ots) - Der Versuch von Initiatoren, in einem alternativen Mitgliederentscheid über die künftige Führungsstruktur der LINKEN abstimmen zu lassen, ist beendet, wie die Tageszeitung "Neues Deutschland" (Montag) berichtet. Bis zum Wochenende hatten knapp 4500 Mitglieder ihre Unterstützung erklärt, eine Urabstimmung ist laut Satzung zwingend, wenn 5000 Mitglieder ihren Willen hierzu bekunden. Auch wenn man das selbstgesetzte Ziel verpasst habe, hätten die Unterstützer ein deutliches Signal an den Parteitag im Mai in Rostock gesandt, mehr...
- Neues Deutschland: Zum Tod des polnischen Präsidenten Berlin (ots) - Ganz Polen trägt Trauer. Selbst Kritiker des verunglückten Präsidenten Lech Kaczynski verbergen ihre Tränen nicht und bereuen: Sie hätten ihm Unrecht getan. Nicht zuletzt sind es Zeit und Ort der Katastrophe, die Gefühle aufwühlen. Zu nahe liegt der Gedanke an ein »zweites Katyn«. Wie 1940 habe Polen 70 Jahre später bei Katyn einen Teil seiner intellektuellen Elite verloren, klagt Altpräsident Lech Walesa, scheut sich aber nicht, den Finger in die offene Wunde zu legen: Warum wurde der 70. Jahrestag der Tragödie nach der mehr...
- WAZ: Guantánamo und der Wahlkampf - Spiel mit Stimmungen - Leitartikel von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Den Unschuldigen unter den Guantánamo-Häftlingen bleibt wenig erspart. Schon vor einem Jahr mussten sie im Bundestagswahlkampf als Projektionsfläche für böse Ängste herhalten. Diesmal profilieren sich NRW-Landespolitiker auf dem Rücken von Menschen, die nach Angaben der US-Regierung zu Unrecht ihrer Freiheit beraubt wurden. Dass jetzt auch Ministerpräsident Jürgen Rüttgers stammtischnah in das Horn der Nein-Sager stößt, war zu erwarten. Der CDU-Politiker macht sich seinen Noch-- Koalitionspartner Andreas Pinkwart von der mehr...
- WAZ: Europa greift ein - Sorge um die Griechen - Leitartikel von Knut Pries Essen (ots) - Jean-Claude Juncker tut so, als sei er stolz: Im März habe der Gipfel die Grundsätze einer möglichen Griechenlandhilfe beschlossen, "noch keine drei Wochen später sind wir in der Lage zu liefern!" Tatsächlich sind der Chef der Eurogruppe und seine Mitstreiter nicht stolz, sondern besorgt. Der Auftrag, konkrete Details für eine allfällige Kreditstütze zugunsten der Griechen auf den Tisch zu legen, kam nicht vom EU-Gipfel, sondern von den Märkten. Das ergibt sich schon aus dem Termin der Bekanntgabe: Wenn sich die Eurogruppe mehr...
- WAZ: Krise in Thailand - Unversöhnlich - Leitartikel von Willi Germund Essen (ots) - Erschrocken zählt Thailand Tote und Verletzte. Doch die beiden Hauptakteure der schlimmsten politischen Auseinandersetzungen des südostasiatischen Landes seit 18 Jahren scheinen auf ihren unversöhnlichen Positionen zu beharren. Die Regierung spielt das Unschuldslamm und behauptet, keine Verantwortung für Tote und Verletzte zu tragen. Die Tatsachen sehen anders aus. Die "Roten Hemden", die seit dem 12. März mit unerwartet großer Ausdauer und überraschender Entschlossenheit für Neuwahlen demonstrieren, können nicht länger mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|