ots.Audio: Die Wärmepumpe fürs Eigenheim: Spart Geld und schont die Umwelt - aktuelle Studie der TU München
Geschrieben am 14-04-2010 |
Berlin (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -
Anmoderation:
Energiesparend und umweltfreundlich - Wer in sein Haus oder seine Wohnung eine Wärmepumpe einbaut, spart nicht nur bares Geld, sondern schont auch die Umwelt. Einer aktuellen Studie der TU München zufolge, verbraucht eine Wärmepumpe oft nur halb so viel Energie zum Heizen wie beispielsweise ein alter Ölkessel. Mehr dazu von Katrin Müller:
Energie sparen und damit gleichzeitig auch die Umwelt schonen - der Studie der TU München zufolge ist eine Wärmepumpe fürs Eigenheim eine kostengünstige und klimafreundliche Alternative zum Heizen mit Öl und Gas. Und wie genau sich für Häuslebauer und Eigenheimbesitzer damit tatsächlich bares Geld sparen lässt, erklärt jetzt Karl-Heinz Stawiarski. Er ist Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe e.V.:
(O-Ton 1): "Geld sparen kann der Kunde insofern, indem er zwar am Anfang eine etwas höhere Investition hat, dafür aber seine Verbrauchskosten bis auf die Hälfte reduzieren kann. Er ist unabhängig von Energierimporten - das ist auch sehr wichtig. Und wenn man so eine Entscheidung für eine Wärmepumpe trifft - und dann ja für 15 bis 20 Jahre trifft-hat man auch die Sicherheit, dass man den Energieträger auch zur Verfügung hat." (21 Sek.)
Klingt gut, wenn man bedenkt, dass die Preise für Öl und Gas in der Vergangenheit meist pünktlich zur Heizsaison in die Höhe geschnellt sind. Aber Frage an Karl-Heinz Stawiarski - warum ist die Wärmepumpe denn auch besonders klimafreundlich?
(O-Ton 2): "Bei der Wärmepumpe ist es eben so, dass man nur einen kleinen Teil an Antriebsenergie in den Prozess reinstecken muss und dann über díe Umweltenergie einen großen Teil dazu holen kann, der natürlich ohne Belastungen ist. Das ist in der Bilanz dann eben viel, viel umweltfreundlicher als ein klassisches System, was über den Wirkungsgradverlust mehr als 100 Prozent als Einstieg in diesen Prozess nutzt." (20 Sek.)
Hört sich so an, als hätte eine Wärmepumpe jede Menge Vorteile - allerdings muss man erstmal einiges in den Einbau investieren. Die genauen Preise hat Wärmepumpen-Experte Stawiarski:
(O-Ton 3): "Die Wärmepumpe ist auf der Kostenseite immer abhängig von der Größe und von der Leistung, die gebracht werden muss. Man kann im Einfamilienhaus davon ausgehen, dass eine Wärmepumpe als Luftmaschine - das ist die kostengünstigste Variante - so ca. 17.000 bis 18.000 Euro kostet und als erdgekoppelte Wärmepumpe so 24.000 bis 26.000 Euro für den Endkunden." (23 Sek.)
Klingt für den Laien jetzt nicht gerade nach nem Schnäppchen - lohnt sich die Investition denn?
(O-Ton 4): "Indem wir auf der Betriebskostenseite eben Einsparungen produzieren - dann eben langfristig über die Lebensdauer der Maschine - dass ich dann eben fast 50 Prozent der Verbrauchskosten einsparen kann - und das bei heutigem Preisniveau. Also, wenn die Preise für fossile Energie in der Zukunft noch mehr steigen, ist meine Einsparquote natürlich noch viel höher." (19 Sek.)
Langfristig zahlt sich die Wärmepumpe demnach also aus. Übrigens, wer sich selbst ein Bild machen möchte, bekommt dazu auch bald Gelegenheit. Vom 17. April bis 2. Mai laufen bundesweit die Wärmepumpen-Aktionswochen. Vertreten sind neben dem Fachhandwerker um die Ecke auch große Herstellerfirmen, Bauherren und Architekten - geplant sind insgesamt über 2.000 Einzelveranstaltungen. Die Schirmherrschaft hat diesmal übrigens der Bundesumweltminister, Dr. Norbert Röttgen. Mehr Infos zum Thema gibts auch unter: www.waermepumpe.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Originaltext: Bundesverband Wärmepumpe e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68970 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68970.rss2
Pressekontakt: Sage & Schreibe PR GmbH Gitta Baumann +49-89-23 888 98-12 g.baumann@sage-schreibe.de
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