KfW Entwicklungsbank fördert Innovation und Modernisierung im russischen Mittelstand
Geschrieben am 14-04-2010 |
Frankfurt (ots) - Absicherung von Krediten in Höhe von 100 Mio. EUR durch Garantie der Vnesheconombank
Die KfW Entwicklungsbank hat mit der staatlichen Förderbank der russischen Förderation, der Vnesheconombank (VEB), in Hamburg ein Memorandum of Understanding (MoU) zum "Deutsch-Russischen Programm für Innovation und Modernisierung kleiner und mittlerer Unternehmen" unterzeichnet. Vorgesehen ist die Förderung von Innovation und Modernisierung der mittelständischen Wirtschaft der Russischen Föderation in Höhe von 100 Mio. EUR.
"Die KfW kann auf ihre langjährigen Erfahrungen in der Mittelstandsförderung und der Innovationsfinanzierung in Deutschland zurückgreifen. Die Unterzeichnung des MoUs während der Tagung der Strategischen Arbeitsgruppe unterstreicht die politische Bedeutung, die die Innovationsförderung und der Erfahrungsaustausch zwischen den beiden staatlichen Förderbanken für beide Regierungen haben", sagte Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Das Förderengagement der KfW Entwicklungsbank erfolgt im Rahmen des Transform-Nachfolgeprogramms der Bundesregierung. Dieses begleitet seit Jahren erfolgreich den Anpassungs- und Umbauprozess in Osteuropa. Die KfW Entwicklungsbank unterstützt in Russland analog zu anderen Ländern Osteuropas nachhaltig den nach wie vor nicht abgeschlossenen Umbau des Finanzsektors und den Ausbau mittelständischer Strukturen.
Das MoU sieht vor, dass von der KfW zu vergebene Kredite in Höhe von insgesamt 100 Mio. EUR mit einer Garantie durch die VEB besichert werden. Diese Kredite werden an Partnerbanken in Russland vergeben, die diese an ihre mittelständische Kundschaft herauslegt. Banken, die sich für diese KfW-Kredite qualifizierten wollen, müssen stark regional verankert sein und über ausreichende Kontakte zu KMU verfügen. Die von der KfW bereitgestellten Mittel werden für Innovations- und Modernisierungsprojekte eingesetzt.
Das Thema Innovation und Modernisierung der russischen Wirtschaft prägt derzeit die öffentliche Diskussion in Russland. Sowohl Präsident Medwedew als auch Premierminister Putin forderten wiederholt ein verstärktes Engagement der russischen Unternehmen und Wissenschaft. Aufgrund der bestehenden engen Kooperation zwischen der VEB und der KfW konnten beide Förderbanken zügig ein Programm zur Förderung der Innovation und Modernisierung der russischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entwerfen.
Originaltext: KfW Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2
Pressekontakt: Dr. Charis Pöthig KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt Kommunikation (KOM) Tel. 069 7431-4683, Fax: 069 7431-3266, E-Mail: charis.poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
262251
weitere Artikel:
- Atacama Labs Oy Ernennt Dr. Robert Lammens zum Chief Technical Officer Helsinki, Finnland, April 14, 2010 (ots/PRNewswire) - Atacama Labs Oy kündigt heute die Ernennung von Dr. Robert Lammens zum Chief Technical Officer, CTO an. Dr. Lammens zeichnet verantwortlich für die Weiterentwicklung der hauseigenen Technologie: Pneumatische Trockengranulation (PDG Technology(TM) ). Darüberhinaus wird Dr. Lammens auch die Entwicklung des eigenen Produktportfolios vorantreiben und Kunden bei gemeinsamen Produktentwicklungsprojekten über die PDG Technology(TM) unterstützen. "Die Ernennung von Dr. Lammens stärkt nachhaltig mehr...
- GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG Abu Dhabi MAR und ThyssenKrupp Marine Systems gründen strategische Partnerschaft Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate / Düsseldorf, Deutschland (ots) - Abu Dhabi MAR, die internationale Schiffbaugruppe mit Sitz in Abu Dhabi und ThyssenKrupp Marine Systems haben einen Vertrag zur Übernahme von Blohm + Voss durch Abu Dhabi MAR unterzeichnet. Der Vertrag beinhaltet den Erwerb von Blohm + Voss Shipyards in Hamburg sowie der Fertigungseinrichtungen für den zivilen Schiffbau der ehemaligen HDW Gaarden inklusive der Mitarbeiter in Kiel. Zudem übernimmt Abu Dhabi MAR jeweils 80% an den Hamburger Gesellschaften Blohm + mehr...
- JOINT PRESS RELEASE Abu Dhabi MAR and ThyssenKrupp Marine Systems establish strategic partnership Abu Dhabi, United Arab Emirates / Düsseldorf, Germany (ots) - Abu Dhabi MAR, the international shipbuilding group based in Abu Dhabi, and ThyssenKrupp Marine Systems have signed a contract for the sale of Blohm + Voss to Abu Dhabi MAR. The contract includes the acquisition of Blohm + Voss Shipyards in Hamburg and the civil shipbuilding facilities of the former HDW Gaarden including employees in Kiel. Abu Dhabi MAR will also acquire an 80% stake in each of Blohm + Voss Repair and Blohm + Voss Industries, both of Hamburg. The parties mehr...
- Geldanlage beim Versicherer: Worauf ist zu achten? Berlin (ots) - Die Zeiten hoher Geldanlage-Zinsen sind vorbei? Von wegen, sagen einige Versicherer und locken mit Anlageprodukten, die mehr Rendite bieten sollen als die der Banken. Nun hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) diese Angebote kritisch ins Visier genommen. www.vergleich.de erklärt, was dahintersteckt und worauf bei den Anlageprodukten der Versicherer zu achten ist. Viele Assekuranzen verzeichnen Einbrüche im klassischen Policengeschäft und suchen daher den Erfolg mit kurz- und mittelfristigen mehr...
- Werden Offene Immobilienfonds von den Sünden der Vergangenheit eingeholt? / Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz (AAA) sieht DEGI, TMW, KanAm, AXA und Morgan Stanley im Fokus Berlin (ots) - Mit Sorge sieht der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz die gestiegene Zahl an "Offenen Immobilienfonds", die aus Liquidationsgründen keine Anteile mehr zurücknehmen. Dazu Dr. Wolfgang Schirp, Vertragsanwalt des AAA: "Charakteristisches Merkmal eines offenen Immobilienfonds ist eben, dass der Anleger jederzeit zu einem feststehenden Kurs seine Anteile zurück geben und sein Geld wieder herausziehen kann." Zwar hat es um die Jahreswende 2005/2006 schon einmal Schließungen einzelner Fonds gegeben. Damals konnten alle betroffenen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Finanzen
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|