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Vulkanausbruch hat gravierende Auswirkungen auf die deutschen Flughäfen

Geschrieben am 17-04-2010

Berlin (ots) - Der Vulkanausbruch in Island hat zu einer in diesem
Umfang bisher noch nie dagewesenen Schließung deutscher Flughäfen
geführt. Der Luftverkehr in weiten Teilen Europas und insbesondere in
Deutschland ist nahezu zum Erliegen gekommen. Fluggäste warten auf
ihre Flüge - viele sitzen im Ausland fest. Flugzeuge und Personal
müssen erst wieder zu den planmäßigen Einsatzorten gelangen.

Die Flughäfen in Deutschland stehen mit den zuständigen
Landesgenehmigungsbehörden in einem engen Kontakt. "Wir haben die
Behörden gebeten, aufgrund der außerordentlichen Situation in den
kommenden Tagen die Regelungen der Start- und Landezeiten flexibel zu
handhaben, damit im Ausland wartende Passagiere so schnell wie
möglich zurückkommen können und wieder ein stabiler Betrieb erreicht
wird", erklärt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des
Flughafenverbands ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher
Verkehrsflughäfen). Die Flughäfen halten mehr Personal vor, damit
Flüge mit Sonderregelungen auch an den Tagesrandzeiten und den
Nachtstunden abgefertigt werden können.

Der Flughafenverband ADV geht davon aus, dass die umfassenden
Schließungen zu länger anhaltenden Verzögerungen im Luftverkehr
führen werden. "Es wird einige Tage brauchen, bis wieder zum
regulären Flugbetrieb zurückgekehrt werden kann. Jetzt geht es um
pragmatische Ausnahmen für eine Zeit größter Anspannung", erläutert
Ralph Beisel. Im Zusammenspiel von Behörden, Airlines und Flughäfen
gilt es, die Auswirkungen für die Passagiere auf ein Minimum zu
reduzieren.

Originaltext: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44169
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44169.rss2

Pressekontakt:
Friederike Langenbruch
Pressesprecherin
Politik, Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030/310118-52
langenbruch@adv.aero


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