Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Verkehrsexpertinfür vorübergehendes Aussetzen des Nachtflugverbots
Geschrieben am 18-04-2010 |
Köln (ots) - Nach Ende des durch Vulkanasche bedingten Flugverbots sollte das Nachtflugverbot an deutschen Flughäfen nach Ansicht von SPD-Verkehrsexpertin Ute Kumpf für einige Tage aufgehoben werden. "Ich denke, ein Aussetzen des Nachtflugverbots für zwei oder drei Tage ist angemessen und zumutbar, um einen geordneten Flugverkehr in Europa möglichst schnell wieder sicher zu stellen", sagte Kumpf dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). Die Bundestagsabgeordnete schloss sich damit der Forderung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) an, die am Samstag die Behörden gebeten hatte, aufgrund der außerordentlichen Situation in den kommenden Tagen die Regelungen der Start- und Landezeiten flexibel zu handhaben. Zudem forderte Kumpf, so schnell wie möglich Messungen durchzuführen, die über die Konzentration der Vulkanasche verlässliche Informationen lieferten. "Reine Computersimulationen reichen nicht aus", sagte die SPD-Politikerin.
Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2
Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Politik-Redaktion Telefon: +49 (0221)224 2444 ksta-produktion@mds.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
263026
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Folgen der Vulkanasche aus Island: Frankfurt/Oder (ots) - Natürlich ist der Ärger von Fluggesellschaften verständlich, die angesichts von Millioneneinbußen die großflächigen Sperrmaßnahmen für Hysterie halten - die verfehlte Aufregung um die Schweinegrippe lässt grüßen. Es gebe nur theoretische Annahmen und keine genauen Messdaten über die Aschekonzentration am Himmel und schädigenden Glaspartikel, heißt es. An dieser Kritik ist etwas dran ... Hier müssen Lehren für die Zukunft gezogen und entsprechende Messgeräte entwickelt werden. Weil man aber darüber offenbar noch nicht mehr...
- Neues Deutschland: Nachrichtenwert in den Medien Berlin (ots) - Das Diktum, nur schlechte Nachrichten seien gute Nachrichten, gehört zum Kalauer-Kanon jedes Journalisten. Da der »Verkaufswert« von Meldungen mit dem Grad ihrer Ungewöhnlichkeit steigt, könnte man indes zu dem Umkehrschluss kommen, das Gute sei das Gewöhnliche. Doch für den Bundeswehreinsatz am Hindukusch gilt leider weiter das Wort der ehemaligen EKD-Ratsvorsitzenden Margot Käßmann: »Nichts ist gut in Afghanistan.« Und, dies sei ergänzt mit Blick auf die von dort eintreffenden Nachrichten: Nichts ist gut aus Afghanistan. mehr...
- Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Landtagswahl in NRW Rot-grüne Erneuerung THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Heute präsentieren sich die Spitzen von SPD und Grünen gemeinsam als politische Alternative für NRW. Das ist bemerkenswert: Zum Ersten scheinen die Grünen, voran die Fraktionschefinnen in Bund und Land, Künast und Löhrmann, inzwischen verstanden zu haben, dass ihre schwarz-grünen NRW-Pläne schädlich für ihre eigene Partei sind. Dabei weisen klügere Meinungsforscher schon länger darauf hin, dass eine solche Koalition für die Öko-Partei das Risiko der Spaltung in NRW birgt. Die zweite Botschaft lautet: Eine rot-grüne Mehrheit mehr...
- Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: KOMMENTAR Griechenland und die Eurozone Der europäische Ochse MARTIN KRAUSE Bielefeld (ots) - Von einer griechischen Tragödie wird mit Blick auf den Euro gesprochen. Doch das ist übertrieben, es hapert schon am tragischen Helden, der das Gute will, aber die Katastrophe schafft. Eher erinnert das Geschehen an eine Seifen-Oper, in der die Familienmitglieder (16 Euro-Staaten) alle Schwüre (Stabilitätspakt) vergessen, in der gelogen und betrogen wird. Die griechische Wirtschaft bereitet tatsächlich Sorgen, es ist was faul im Staate Griechenland. Spanien oder Irland haben sich dank der EU und trotz hoher Schulden im mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Warum so viele von der himmlischen Ruhe sogar fasziniert sind - Einer Wolke kann niemand böse sein Von Martin Vogler = Düsseldorf (ots) - Das war ein traumhaftes Frühlingswochenende. Keine Kondensstreifen von Flugzeugen störten das klare Blau des Himmels. Nicht nur in den Kirchen am Sonntagmorgen und in Häusern in Flughafennähe fragten viele: Müssen Leute wirklich in Berlin arbeiten und in Düsseldorf wohnen? Brauchen wir frisch eingeflogene Ananas, Orchideen und Fische zum Glücklichsein? Muss das Billig-T-Shirt aus Asien, wenn wir es denn benötigen, auch noch per Luftftracht reisen? Solche Ausnahmesituationen wie der Totalausfall des Flugverkehrs erschüttern mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|