Bankenverbands-Präsident Schmitz warnt vor Kettenreaktion nach Griechenland-Krise
Geschrieben am 25-04-2010 |
Bonn (ots) - Bonn/Frankfurt, 25. April 2010 - Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken, Andreas Schmitz, erwartet von dem vereinbarten Hilfsprogramm für Griechenland keine langfristige Lösung der Finanzkrise. In der PHOENIX-Sendung FORUM WIRTSCHAFT (Ausstrahlung heute, 17.00 Uhr) sagte Schmitz: "Ich glaube, zunächst mal wird es nur eine kurzfristige Beruhigung geben. Das ist ein Notfallprogramm, das aber die strukturellen Probleme nicht beseitigt." Zu glauben, dass Griechenland die Hilfsgelder wieder zurückzahlen werde, falle ihm schwer, räumte Schmitz ein. Trotzdem müsse angesichts der weltweiten Finanzkrise Griechenland jetzt geholfen werden, da sonst eine Kettenreaktion drohe, die sich auf Portugal, Spanien und weitere Länder ausdehnen könne. "Wenn man das Wetterleuchten in Dubai sieht, weiß man, dass diese Krise noch nicht ein Ereignis der Geschichte ist", warnte Schmitz in der PHOENIX-Sendung.
Originaltext: PHOENIX Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2
Pressekontakt: PHOENIX PHOENIX-Kommunikation Telefon: 0228 / 9584 193 Fax: 0228 / 9584 198 pressestelle@phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
264498
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Laschet: Google missbraucht Vertrauen der Nutzer Köln (ots) - Als einen "Missbrauch des Vertrauens, das viele Nutzer in das Unternehmen haben", bezeichnet Armin Laschet (CDU), kommissarischer Medienminister für Nordrhein-Westfalen, die nicht angesagte Erhebung von privaten W-Lan-Daten durch das Internetunternehmen Google. "Dass wir zufällig von der EU erfahren, was erfasst wird, ist ein Skandal", erklärte Laschet im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger (Montagausgabe). "Die Informationspolitik von Google ist nicht hinnehmbar". Der Minister fordert Google auf, "alle Fakten auf den mehr...
- WAZ: Debatte um Griechenland-Hilfen - Mammutaufgaben. Kommentar von Sabine Brendel Essen (ots) - Wenn es nur Griechenland wäre. Aber in der EU gibt es weitere Länder, die wegen der weltweiten Wirtschaftskrise ins Schlingern geraten sind - zum Beispiel Spanien. Und auch künftig wird es Wirtschaftskrisen geben. Griechenland könnte also nicht das einzige Mitglied der Euro-Währungsunion bleiben, das mit Milliarden-Krediten vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrt werden soll. Daher ist die Debatte darüber wichtig, ob man Griechenland helfen kann beziehungsweise soll. Die griechische Misere geht auch Steuerzahler in Deutschland mehr...
- WAZ: Pokern um Karstadt. Kommentar von Sabine Brendel Essen (ots) - Karstadts Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg versprühte stets Zuversicht, wenn es um die Zukunft der insolventen Kaufhauskette geht. Zuversicht gehört zu Görgs Job - doch die Karstadt-Beschäftigten haben allen Grund, um ihre Stelle zu zittern. Bisher meldete sich nur ein Interessent. Der kann also hoch pokern - zum Beispiel einen harschen Jobabbau fordern. Für Karstadt soll er 30 Millionen Euro zahlen und noch einmal 60 Millionen in die Krisenkette stecken wollen. Das ist nicht viel - Karstadt machte einst rund vier mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Karstadt: Bielefeld (ots) - Es gibt einen Interessenten. Das ist erst einmal die gute Nachricht für alle, die bei Karstadt arbeiten oder noch Geld von Karstadt bekommen. Die schlechte Nachricht ist: Triton gilt nicht gerade als Wunschkandidat. Der Sanierungsplan, dem die Gläubiger der Kaufhauskette vor etwa zwei Wochen zugestimmt hatten, sieht vor, dass alle 26 000 Arbeitsplätze erhalten bleiben. Triton sieht das anders und will bis zu 4000 Stellen streichen. Der Insolvenzverwalter von Karstadt, Klaus Hubert Görg, muss nun abwägen: Entweder schluckt mehr...
- Monster Deutschland beruft Marcus Riecke zum Geschäftsführer Eschborn (ots) - - Marcus Riecke übernimmt zum 1. Mai 2010 die Geschäftsführung der Monster Worldwide Deutschland GmbH - Marco Bertoli verantwortet künftig die europaweiten Vertriebsaktivitäten bei Monster Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ernennt Marcus Riecke zum neuen Vice President & General Manager DACH. Riecke wird seine neue Aufgabe ab 1. Mai 2010 wahrnehmen und verantwortet die gesamten Geschäftsaktivitäten für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Er berichtet an Andrea Bertone, Regional Senior Vice President mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|