Fischbach: Kruzifixe beibehalten
Geschrieben am 26-04-2010 |
Berlin (ots) - Anlässlich der Forderung der designierten niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan, Kruzifixe in Klassenzimmern zu verbieten erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Arbeit und Soziales, Kirchen, Arbeitnehmer, Ingrid Fischbach MdB:
Kruzifixe aus Klassenzimmern verbannen zu wollen, bedeutet eine Abkehr von unserer christlich abendländischen Kultur. Sie sind Ausdruck und Symbol unserer Tradition, von unserem allgemeinen Werteverständnis und haben insofern auch eine Berechtigung, ihren Platz in öffentlichen Einrichtungen zu finden.
Die Debatte, inwieweit Kruzifixe in Klassenzimmern hängen dürfen, hat es bereits vor Jahren gegeben. 1995 hatte das Bundesverfassungsgericht grundsätzlich entschieden, dass die Anbringung eines Kruzifixes in den Räumlichkeiten von öffentlichen Schulen mit dem Neutralitätsprinzip des Staates unvereinbar sei. Dennoch hat es bislang wenig Vorstöße gegeben, Kruzifixe aus Klassenzimmern öffentlicher Schuleinrichtungen zu entfernen. Dass gerade eine designierte CDU-Ministerin in Niedersachsen jetzt einen solchen Vorstoß macht, ist völlig unnötig und unangebracht.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
264625
weitere Artikel:
- Die deutschen Umweltschutzverbände warnen vor Euphorie beim Thema Elektromobilität Berlin (ots) - Gemeinsame Einladung zur Pressekonferenz Sehr geehrte Damen und Herren, Autokonzerne und Bundesregierung scheuen weder Kosten noch Mühen, die Elektromobilität als Ausweg aus Klimawandel, Verkehrsproblem und Wirtschaftskrise zu propagieren. Mit mehreren Milliarden aus der Steuerkasse will Kanzlerin Angela Merkel Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität machen - Autohersteller, Strom-, Chemie- und Elektronkonzerne stehen als dankbare Abnehmer der Subventionen bereit. Ihr aller Credo lautet: Mit Elektroautos lösen mehr...
- Nach Betrugsverdacht bei Krebsmedikamenten: Rezepturhersteller fordern einheitliche Sicherheitsstandards für patientenindividuelle Infusionen Hamburg (ots) - In der letzten Woche ging erneut ein Betrugsskandal bei Krebsmedikamenten durch die Presse. Als Konsequenz aus den zahlreichen Betrugsverdachtsfällen mahnt der Bundesverband der Rezeptur Herstellbetriebe e.V. (BRH) die Einführung bundeseinheitlicher Qualitäts- und Sicherheitsstandards an. Bei der Herstellung von patientenindividuellen Infusionen wie zum Beispiel Krebsmedikamenten (so genannte Zytostatika) müssen für alle strenge Kontroll- und Dokumentationspflichten gelten, wie sie in Rezeptur Herstellbetrieben und auch mehr...
- Westfalenpost: An den CvD Inland Hier ist die WESTFALENPOST (Hagen) mit einer Vorabmeldung: Laschet: In NRW bleiben Kreuze in Schulen hängen Hagen (ots) - Hagen. NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) hat die Forderung nach einem Kruzifixverbot in Schulen entschieden zurückgewiesen. Der in Hagen erscheinenden Westfalenpost (Dienstagsausgabe) sagte er: "Ich sage ganz klar: In den Schulen Nordrhein-Westfalens bleiben die Kreuze hängen." Laschet reagierte damit auf den in der Union heftig kritisierten Vorstoß der muslimischen niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan (CDU), christliche Symbole an staatlichen Schulen zu verbieten. "Christliche Symbole sind als mehr...
- WAZ: Laschet widerspricht Özkan: Kreuze gehören in Schulen Essen (ots) - NRW-Integrationsminister Armin Laschet ist im CDU-internen Kruzifix-Streit auf Distanz zur künftigen niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan gegangen. "Was die religiöse Neutralität angeht, habe ich eine grundsätzlich andere Auffassung. Ich sage ganz klar: In den Schulen Nordrhein-Westfalens bleiben die Kreuze hängen", erklärte Laschet gegenüber den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Dienstag-Ausgaben). Christliche Symbole in Schulen seien "Teil unserer Identität und Kultur". Dass die CDU mit Özkan als erste mehr...
- WAZ: Bosbach: Özkan-Vorstoß verunsichert Wähler und Mitglieder Essen (ots) - Der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Wolfgang Bosbach, hat den Vorstoß der neuen niedersächischen Sozial- und Integrationsministerin Aygül Özkan (CDU), die Kreuze in Schulen abzuhängen, abgeleht. "Das ist in der Sache schlicht falsch. Es gibt keinen Grund, das wichtigste christliche Symbol aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen", sagte der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Dienstag-Ausgaben). Wenige Tage vor der bundespolitisch wichtigen NRW-Wahl stellten die Äußerungen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|