(Registrieren)

Ausblick aus der Krise: Für ein Drittel der Deutschen ist Selbständigkeit attraktiv (mit Bild)

Geschrieben am 27-04-2010

München/Puchheim (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Die Einstellung der Deutschen zur Selbständigkeit ist besser als
erwartet: 31 Prozent halten Selbständigkeit für attraktiv; wesentlich
mehr als selbständig sind. Gründerwille ist vor allem bei der
jüngeren Generation zu spüren. Jeder Dritte im Alter von 14 bis 29
Jahren (31 Prozent), der noch nicht selbständig ist, kann sich eine
Selbständigkeit grundsätzlich vorstellen; im Durchschnitt ist es nur
jeder Sechste (17 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine
repräsentative Studie der Amway GmbH.

Kind und Karriere: Flexibilität macht Selbständigkeit bei Familien
beliebt

Unabhängig von einer konkreten Gründungsabsicht wird als
wichtigster Grund für den Schritt in die Selbständigkeit an erster
Stelle "Unabhängigkeit" (58 Prozent) genannt, gefolgt von
"zusätzlichen Verdienstmöglichkeiten" (44 Prozent) sowie
"Eigeninitiative und Selbstverwirklichung" (42 Prozent). Die Studie
zeigt außerdem, dass flexible Beschäftigungsmodelle besonders bei
Familien mit Kindern gefragt sind. Hier ist die "bessere
Vereinbarkeit von Beruf und Familie" (43 Prozent) ein wichtiger
Pluspunkt für die Selbständigkeit.

Neuer deutscher Gründergeist: Nebenberufliche Selbständigkeit
liegt im Trend

Unabhängig davon, ob eine Selbständigkeit für die Befragten
konkret infrage kommt oder nicht, können sich zwei Drittel der
Deutschen (63 Prozent) eine Selbständigkeit am ehesten im Nebenerwerb
vorstellen, davon rund die Hälfte (30 Prozent) zuerst im Nebenerwerb
und anschließend im Haupterwerb. Lediglich jeder Fünfte (21 Prozent)
würde direkt den Schritt in die haupterwerbliche Selbständigkeit
wählen. "Der jetzt einsetzende Aufschwung bietet Chancen. Risikoarme
Selbständigkeits-Modelle können ein erster Schritt auf dem Weg zum
eigenen Chef sein", erklärt Dimitri van den Oever, Geschäftsführer
der Amway GmbH.

Angst vor dem Scheitern: Wo die Gründungsförderung ansetzen muss

70 Prozent der Deutschen halten Selbständigkeit für riskant, 37
Prozent für kompliziert umzusetzen. Als größte Hürden für den Schritt
in die Selbständigkeit werden jedoch nicht die allgemeinen
Rahmenbedingungen wie staatliche Förderung oder bürokratischer
Aufwand wahrgenommen, sondern fehlendes Startkapital (85 Prozent),
mangelnde Wirtschaftskenntnisse (73 Prozent) und geringe
Risikobereitschaft (71 Prozent). "Die finanzielle Förderung von
Gründungen ist in Deutschland objektiv betrachtet eine der besten in
Europa, nur kennen leider viele die Angebote nicht. Gründe für diesen
Mangel an Kenntnissen sind in der schwächeren ideellen Förderstruktur
- also der Vermittlung einer fundierten wirtschaftlichen Wissensbasis
- in Deutschland zu finden", so Professor Dietmar Harhoff, Direktor
des LMU Entrepreneurship Centers in München.

Studiendesign

Im Rahmen der aktuellen Umfrage wurden im Zeitraum von Februar bis
März 2010 2.000 Frauen und Männer ab 14 Jahren in Deutschland zu
ihrer Einstellung zur Selbständigkeit befragt. Die vorliegende Studie
erscheint im Rahmen der Initiative "Zukunft Selbständigkeit" und wird
zweimal pro Jahr veröffentlicht. Weitere Informationen und Ergebnisse
unter www.zukunft-selbstaendigkeit.de.

Über Amway:

Amway ist eines der weltweit führenden Direktvertriebsunternehmen.
Heute ist Amway in über 50 Ländern vertreten und verzeichnete 2009
einen Umsatz von 8,4 Milliarden US-Dollar. Mehr als drei Millionen
selbständige Amway Vertriebspartner vertreiben die Produkte von Amway
- davon 84.000 in Deutschland. Das Angebot umfasst 450 Produkte aus
den Bereichen Kosmetik, Wellness und Haushalt, die exklusiv über
selbständige Amway Vertriebspartner zu beziehen sind ( www.amway.de
).

Über das LMU Entrepreneurship Center:

"Empowering Entrepreneurs!" - diese Vision verfolgt das
Entrepreneurship Center der Ludwig-Maximilians-Universität München
(LMU EC). Das LMU EC bildet die unternehmerischen Führungskräfte der
Zukunft aus, unterstützt aktiv die Gründung erfolgreicher
Unternehmungen und fördert eine Kultur des unternehmerischen Denkens
und Handelns - an allen Fakultäten der Ludwig-Maximilians-Universität
München und darüber hinaus.

Originaltext: Amway GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57199
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57199.rss2

Pressekontakt:
Amway GmbH
Julia Lutter
Corporate Affairs Manager
Tel.: 089/ 800 94-158
E-Mail: julia.lutter@amway.com

fischerAppelt Kommunikation München GmbH
Eva-Maria Sahm
Beraterin
Tel.: 089/ 74 74 66-68
E-Mail: ems@fischerappelt.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

264835

weitere Artikel:
  • Erneuerbare Energien: Preis entscheidet nicht über Auftragsvergabe / Über 2.000 Handwerker und Verbraucher für Studie befragt Köln (ots) - Nur vier Prozent der Verbraucher entscheiden vor allem anhand des Preises, welchen Handwerksbetrieb sie mit der Installation einer Photovoltaik-, Solarwärmeanlage oder einer Wärmepumpe beauftragen. Über 80 Prozent wählen das Angebot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, so der "Energie-Report" der Quotatis GmbH, für den über 2.000 Verbraucher und Handwerker befragt wurden. Hauptmotivation für eine Investition in erneuerbare Energien ist für die Mehrheit der Befragten die Energiekostenersparnis. Der Umweltschutz spielt mehr...

  • "Nur zu Fuß gehen ist günstiger". Erster Online-Marktplatz für "Einweg"- Autovermietung Bonn (ots) - Von Berlin nach Köln, Bremen nach Berlin, München nach Hamburg: konkurrenzlos günstige Mobilität in Deutschland mit Tiefpreis-Garantie, das ist die Geschäftsidee von "onewaygo.de". Der neue Online-Marktplatz für günstige Mietwagen für die Einwegmiete geht am 27. April 2010 an den Start. Das Prinzip: Abhol- und Abgabeort sowie das Anmietdatum der Mietfahrzeuge sind vorgegeben. Der Kunde wählt aus dem bestehenden Angebot die mit seiner Reiseplanung übereinstimmende Mietwagen-Offerte aus. Der Coup: Je nach Verfügbarkeit liegt mehr...

  • Kreditwürdigkeit: Gehalt wichtiger als Zahlungsmoral Heidelberg (ots) - Die Kreditvergabe an Privatkunden hängt in erster Linie vom Gehaltseingang ab. Zwei Drittel der deutschen Unternehmen vertrauen auf Angaben zum Einkommen, bevor sie ihren Privatkunden einen Kredit gewähren. Personenauskünften wird dagegen wenig Beachtung geschenkt. Jeder fünfte Betrieb hält diese Kriterien für unwichtig oder verzichtet ganz auf solche Daten. Dabei geben sie beispielsweise Aufschluss über bisherige Inkassoverfahren oder andere Zahlungsauffälligkeiten. Um die Bonität umfassend einzuschätzen, greift die mehr...

  • Grün hat Vorfahrt: Kunden setzen Logistiker unter Zugzwang Hamburg (ots) - Transport- und Logistikunternehmen geraten unter verstärkten Druck, die Waren ihrer Kunden umweltschonend zu transportieren. Mehr als jedes vierte Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie und dem Einzelhandel verlangt bis 2012 von seinen Logistikdienstleistern den Nachweis ihrer CO2-Emissionen. Jeder fünfte Betrieb will seinen Transporteuren ein umfassendes Emissions-Reporting zur Auflage machen. Das sind die Ergebnisse der Studie "Branchenkompass 2010 Transport" von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem mehr...

  • Die Hälfte aller importierten schweren Motorräder kommt aus Japan Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, wurden im Jahr 2009 insgesamt 19 700 Motorräder mit einem Hubraum über 800 Kubikzentimeter im Wert von 132 Millionen Euro aus Japan importiert. Japan erreichte damit einen Anteil von 50,4% an allen importierten Motorrädern dieser Hubraumklasse (39 000 Stück). Weitere wichtige Lieferländer waren die Vereinigten Staaten mit einem Anteil von 23,9% (9 300 Stück), gefolgt von Italien (10,6%; 4 100 Stück) und dem Vereinigten Königreich (7,8%; mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht