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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum 1. Mai

Geschrieben am 02-05-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Ursprünglich war der 1. Mai mal der große
Tag der Arbeiterbewegung. Die Gewerkschaften konnten sich an diesem
Tag Gehör verschaffen, ihre Forderung für bessere Arbeitsbedingungen
bekräftigen. Auch dieses Jahr gab es wieder eine Großveranstaltung
des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Essen. Doch die traurige
Erkenntnis: Gegen das Getöse in Berlin, gegen den Krawall in Hamburg
kommen sie nicht an. Und selbst in den Nachbetrachtungen geht es
nicht um sinkende Löhne, das Renteneintrittsalter oder Tarifverträge.
Es geht um Festnahmen, Platzverweise und Verletzte. Die
Gewerkschaften haben sich ihren Tag von Menschen aus der Hand nehmen
lassen, die keine Botschaft haben. Von Menschen, die von Aggressionen
und von Zerstörungswut getrieben werden. Die Gewerkschaften hätten
eine Möglichkeit, sich wieder mehr Gehör zu verschaffen: Indem sie
für die Arbeitnehmer wieder wahrnehmbarer werden. Den Randalierern
mit Vernunft zu begegnen, ist deutlich schwieriger. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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