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BDI: "Deutschland braucht eine strategische Infrastrukturpolitik"

Geschrieben am 04-05-2010

Berlin (ots) - BDI: "Deutschland braucht eine strategische
Infrastrukturpolitik"

- Alle Verkehrsträger besser vernetzen
- Mindestens zwölf Milliarden Euro pro jährlich für
Bundesverkehrswege
- Für private Investitionen, gegen Rekommunalisierung von
Stadtwerken

"Deutschland braucht eine strategische Infrastrukturpolitik.
Zentral ist, bestehende Infrastrukturen besser miteinander zu
vernetzen. Eine zukunftsfähige und vernetzte Infrastruktur wird so
die Grundlage wirtschaftlichen Erfolges sein wie einst das
Wirtschaftswunder, das sich auf den Ausbau von Autobahnen und anderen
Infrastrukturen gründete." Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner
Schnappauf am Dienstag auf dem "Infrastrukturgipfel 2010" in Berlin.

"Voraussetzung ist, alle Verkehrsträger zu stärken", betonte
Schnappauf. "Konkret bedeutet dies, das Investitionsniveau für
Bundesverkehrswege auf aktuellem Niveau von mindestens zwölf
Milliarden Euro pro Jahr zu verstetigen." Der
BDI-Hauptgeschäftsführer sprach sich dafür aus, die Infrastruktur
verstärkt durch öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) auszubauen:
"Privates Investment ist von entscheidender Bedeutung für raschen
Infrastruktur-Ausbau." Dies zeige sich beim flächendeckenden
Hochgeschwindigkeits-Internet, in das Unternehmen zweistellige
Milliardenbeträge investieren würden. Dagegen warnte Schnappauf vor
dem Trend der Rekommunalisierung von Stadtwerken. "So binden die
ohnehin vielfach finanzschwachen Kommunen knappes Kapital, das die
Privatwirtschaft besser mobilisieren kann."

Die isländische Vulkanasche habe deutlich gemacht, wie wichtig der
Luftverkehr heute ist. Deshalb fordert der BDI,
Flughafeninfrastrukturen zeitnah auszubauen und Betriebszeiten an den
Flughäfen zu flexibilisieren, um den Verkehrsträger Flugzeug zu
stärken.

Ein Grundelement moderner Infrastrukturen ist laut BDI ein
flächendeckendes Hochgeschwindigkeits-Internet. "Es ermöglicht
intelligente Verkehrssysteme und die bessere Vernetzung der
Verkehrsträger, aber auch intelligente Netze, die so genannten Smart
Grids", sagte Schnappauf. Diese seien etwa in der Elektromobilität
von herausragender Bedeutung.

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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