Erneuerbare-Energien-Gesetz - Kürzung der Solarförderung ist sinnvoll
Geschrieben am 05-05-2010 |
Köln (ots) -
- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Die Wirtschaftsförderung, die im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) fließt, ist bei der Windkraft am effizientesten, weil sie die höchsten privaten Investitionen nach sich zieht. Gar keinen positiven Effekt hat hingegen die Unterstützung der Photovoltaik. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). So löste 1 Euro, der in der EEG-Förderung für Windräder aufgewandt wird, im Jahr 2007 je nach erwarteter Strompreisentwicklung 1,70 Euro beziehungsweise 2,60 Euro zusätzliche private Investitionen aus. Damit schnitt die Windkraftförderung sogar besser ab als manche traditionelle Form der Wirtschaftsförderung. Die EEG-Vergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen war dagegen über die Laufzeit der Anlage gerechnet höher als die gesamten Investitionen. Allein schon aus diesem Grund ist die geplante Kürzung der Solarförderung sinnvoll.
Jan-Welf Selke, Thorsten Lang, Thomas Puls: Wirtschaftsförderung durch die Förderung erneuerbarer Energien?, IW-Analysen Nr. 60, Köln 2010, 94 Seiten, 21,90 Euro. Bestellung über Fax: 0221 4981-445 oder unter: www.iwmedien.de
Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2
Pressekontakt: Gesprächspartner im IW: Thomas Puls, Telefon 0221 4981-766
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