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Immobilien: Lage, Bauweise und Zustand entscheiden über Kaufpreis / Auch vergleichbare Immobilien in unmittelbarer Nähe können sich preislich deutlich unterscheiden

Geschrieben am 06-05-2010

München (ots) - Wer ein Auto verkaufen möchte, hat es leicht: Ein
Blick auf gängige Internetplattformen oder in die Schwackeliste und
der Vergleich von Modell, Baujahr und Laufleistung genügen, um einen
realistischen Preis zu ermitteln. Viele Immobilienbesitzer schätzen
die Situation beim Verkauf ihres Hauses oder ihrer Wohnung ähnlich
ein. Nach Angaben des Immobilienvermittlers PlanetHome AG spielen bei
der Preisermittlung von Immobilien jedoch deutlich mehr komplexe
Faktoren eine Rolle als bei Fahrzeugen. Der Verkauf wird dadurch oft
zu einem schwierigen Unterfangen.

Wichtigster Faktor bei der Wertermittlung bleibt die Lage:
Befindet sich das fragliche Haus in einer starken Wirtschaftsregion,
kann oft ein weit höherer Preis angesetzt werden als in
strukturschwachen Gegenden. Entscheidend ist auch die Lage innerhalb
einer Stadt oder Region - und hierbei geht es nicht nur um das
Stadtviertel. "Oft weichen die Preise bei vergleichbaren Immobilien
von Straße zu Straße deutlich ab. Ein toller Panoramablick in einer
ruhigen Straße etwa lässt den Wert deutlich steigen - eine laute
Hauptverkehrsstraße oder ein überlaufenes Einkaufszentrum in direkter
Nachbarschaft hingegen führt zu niedrigeren Preisen", sagt Robert
Anzenberger, Vorstand der PlanetHome AG.

Infrastruktur als ein entscheidender Faktor

Neben der Wohlfühlatmosphäre spielt die Infrastruktur eine
wichtige Rolle - oberstes Kriterium ist dabei der öffentliche
Nahverkehr: Orte mit guter Anbindung an größere Städte sind im
Vorteil. Kindergärten und Schulen sind meist positive Faktoren, wenn
sie nicht direkt an das Objekt angrenzen - denn sonst fürchten
insbesondere ältere Käufer den hohen Lärmpegel. Nahe gelegene
Arztpraxen und gute Einkaufsmöglichkeiten wirken sich ebenfalls
begünstigend aus.

Vorteil für helle, klassisch geschnittene Wohnungen und
Massivbauten

"Die größten Fehler machen Besitzer, wenn sie eigene Präferenzen
überbewerten. Viele gehen davon aus, dass die Individualität ihrer
Immobilie den Wert steigere. Tatsächlich sind aber klassisch
geschnittene Wohnungen in der Regel gefragter als verwinkelte. Auch
der mit viel Liebe ausgebaute Hobbykeller wirkt sich entgegen der
Einschätzung des Inhabers oft wenig wertsteigernd aus", sagt Robert
Anzenberger. Tatsächlich liegen helle, moderne und gut renovierte
Wohnungen mit viel Platz in der Gunst der Interessenten ganz vorn.

Entscheidende Punkte sind auch Bauweise und Zustand. Der solide
Massivbau mit aufwändig gearbeiteten Fassaden und hochwertigen
Dachziegeln steht einem einfachen Fertigbau oder dem veralteten
Massivbau mit einer Dachabdeckung aus Kunststoff gegenüber. Und ein
gut saniertes, energieeffizientes Eigenheim lässt sich zu deutlich
besseren Preisen verkaufen als ein Haus mit Sanierungs- und
Renovierungsstau.

Lage, Zustand, Ausstattung, Bauweise - die Vielzahl der Faktoren
lässt die Wertermittlung der Immobilie zu einem komplexen Unterfangen
werden. "Wer sich intensiv damit beschäftigt hat und wirklich gut
auskennt, kann den Verkauf auf eigene Faust abwickeln. Ist das nicht
der Fall, sollten Eigentümer einen Experten zurate ziehen, der auf
Grundlage von fundierter Markterfahrung einen realistischen Preis
ermittelt. So lässt sich verhindern, dass der Verkauf zu einem
finanziellen und organisatorischen Abenteuer wird", empfiehlt Robert
Anzenberger.

Originaltext: PlanetHome AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32319
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32319.rss2

Pressekontakt:
PlanetHome AG
Michael C. Schmitt
Pressereferent
Apianstraße 8
85774 München/Unterföhring
Telefon: +49 89 767 74-347
Fax: +49 89 767 74-399
michael.schmitt@planethome.com
www.planethome.com


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