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WAZ: Aktienmärkte in Panik. Kommentar von Christopher Shepherd

Geschrieben am 07-05-2010

Essen (ots) - Es ist kaum zu glauben: Möglicherweise hat der
Tippfehler eines Aktienhändlers den Spontan-Börsencrash an der Wall
Street ausgelöst. Und tatsächlich ist dies auch kaum zu glauben: Nur
weil jemand bei einem Aktiengeschäft Millionen mit Milliarden
verwechselt hat, dürften die Börsen nicht so abschmieren wie jetzt.

Jedoch hat sich vieles an den Märkten zusammengebraut. Vor allem
die Finanzkrise um Griechenland und die Sorge um weitere Euro-Länder
wie Spanien hat die Anleger hypernervös gemacht. Die Angst vor
ähnlichen Schockwellen wie nach der Lehman-Pleite geht um. Da bedarf
es nur noch einer Kleinigkeit, und die Anleger reagieren panisch.

Verständlich ist die Angst allemal: Schließlich haben Anleger zum
Teil sehr viel Geld in der Finanzkrise verloren. Auf der anderen
Seite kann man an der Börse auch viel verdienen, das ist der Reiz der
Zockerei. Wer sichere Investitionen sucht, muss andere Anlageformen
wählen, die aber nicht so viel Rendite abwerfen. Meiden sollte man
die Börse dennoch nicht - aber sich eben immer vor Augen halten, dass
man dort sein Erspartes verlieren kann.

Mit der Nervosität an den Märkten wird es auch eine Weile
weitergehen: Erst wenn die Finanzkrise in der EU gelöst ist, könnte
eine Beruhigung einsetzen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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