Energieeinkauf: Risikomanagement statt Spekulation / Energiemarktliberalisierung als Chance für energieintensive Unternehmen

Kronberg/Ts. (ots) - Innerhalb der vierjährigen
Beschaffungsvorlaufzeit für Strom und Gas schwanken die Preise seit
2004 für jedes Lieferjahr mehr als 50%. Diese und weitere Effekte der
Liberalisierung haben die Minimierung von Preis- und Mengenrisiken zu
einem wettbewerbsentscheidenden Faktor werden lassen.

Gleichzeitig erfordern hohe Detailkomplexitäten und
Änderungsgeschwindigkeiten aller Kostenbereiche (Energie,
Netznutzung, Steuern und Abgaben) ein Höchstmaß an tagesaktuellem
Know-how und Umsetzungskompetenz.

Vollversorgungs- oder preisindizierte
Tranchenbezugs-/Klickverträge sind für Unternehmen teuer: Denn neben
Klumpenrisiken bei der Beschaffung an einem oder wenigen Tagen in
vier Beschaffungsjahren existiert häufig keine Kaufstrategie und
fortlaufende Marktüberwachung. Auch werden Einzelhandelsmargen nicht
eliminiert, Systeme für Prognose, Vertragsbewertung und Reporting
sind nicht vorhanden, der Wettbewerb je Kaufvorgang bleibt ungenutzt.
Zusätzlich fehlt die standortspezifische Optimierung von
Netzentgelten, Steuern oder Abgaben, da anbieterseitig weder
Kompetenz noch gleichgeschaltete Interessen bestehen.

"Die Wechselwirkungen der Kosten- und Risikoelemente aus Energie,
Netznutzung oder Abgaben erfordern eine fortlaufende Beobachtung,
Analyse und Reaktion. Für mittelständische Unternehmen ist dieses
komplexe, schnell veränderliche Umfeld für Strom, Gas und CO2 kaum zu
managen" bestätigt Ernst-Michael Hasse, Geschäftsführer der Schwering
& Hasse Elektrodraht GmbH.

"Wir haben durch das integrierte Leistungsspektrum von enexion
unsere gesamte Energiebeschaffung inklusive Energienebenkosten
optimiert. Der Energieeinkauf arbeitet effizienter für unser
Unternehmen, kritische Entwicklungen werden früher erkannt und
angegangen. Unabhängigkeit sowie umfassende Services über alle
Energiearten und Kostenelemente haben den Ausschlag für enexion
gegeben. Denn neben den Beschaffungsthemen haben beispielsweise auch
politische Fehlentwicklungen im Bereich des EU-ETS erhebliche
Auswirkungen auf unsere langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Auch hier
ist uns eine frühzeitige Reaktionsfähigkeit wichtig" erläutert Herr
Hasse. Dies bestätigt die Erfolgsfaktoren in der industriellen
Energiebeschaffung: Tägliche Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit
direkt im Großhandel, strukturierte Mengenplanung, Marktüberwachung,
Marktbreitennutzung, Vermeidung von Einzelhandelsmargen sowie
fortlaufende Optimierung der standortspezifischen Potentiale in den
Bereichen Netzkosten, Steuern, Abgaben und CO2.

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Als spezialisierter Dienstleister stärkt enexion energieintensive
Unternehmen bei der fortlaufenden Optimierung ihrer
Energiebeschaffung. enexion integriert alle Energiearten, Kosten- und
Risikoelemente sowie Prozesse in einen best-practice-Prozess: Vom
Risikomanagement über Fachberatung, IT-Systeme, Abwicklung und
Controlling - ohne Interessenskonflikte aus Eigenhandel oder
Energievertrieb.

Originaltext: enexion GmbH
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